586/587 Nikomedia Follis U 1. Offizin, MIBEC 75D, Sear 512, Sommer 7.42
Prachtvolles Portrait. Interessant ist hier vor allem der Stirnpunkt, der zwischen den Regierungsjahren 6 und 8 bei Prägungen aus Constantinopel häufiger auftaucht. In Nikomedia ansonsten völlig unüblich. Was hinter dem Stirnpunkt steckt ist nicht ganz klar. Er kann als Stirnschmuck Teil eines Diadems sein. Es könnte aber auch ein eher geistiges Würdezeichen oder ein bloßes Füllsel mit Schmuckfunktion ohne tieferen Sinn sein.