State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Landkreis Cochem
Location of issue: Cochem
Date of issue: April 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 85 x 58 mm
Material: paper
Watermark: S-S-Muster
Serial : -
Serial no. : 028764
Signature: (1)
Printer: Carl Schleicher & Schüll in Düren
Obv.: Rathaus erbaut im Jahre 1739 / Notgeld des Landkreises Cochem / 25 Pfennig 25 / Der allgemeine Einlösungstermin tritt drei Monate nach vorheriger Bekanntgabe im Kreisblatt und der Cochemer Zeitung ein – Der Kreisausschuss des Kreises Cochem im April 1921 / Der Wein der Mosel ist würzig und leicht …. , . Der Schein ist in grün gehalten: Vorderseite: Mittig oben das Rathaus, welches 1739 erbaut worden ist. Auf drei Bändern links und rechts davon, sowie weiter unten ist "Notgeld des Landkreises Cochem" zu lesen. Der Wert ist unterhalb der Abbildung abzulesen: "25 Pfennig". In der linken Ecke ist geschrieben: "Der allgemeine Einlösungstermin tritt drei Monate nach vorheriger Bekanntgabe im Kreisblatt und der Cochemer Zeitung ein." Rechts befindet sich die Unterschrift des Vorsitzenden des Kreisausschusses des Kreises Cochem mit dem Datum April 1921. Der Hintergrund ist voller Weintrauben mit ihren Blättern verziert.
Rev.: Winneburg Cochem - Burg Cochem - Wildburg Treis / 25 – Pf. - 25 – Pf. / Berge und Burgen im Goldsonnenschein, Grüngoldne Trauben, Goldfunkelnder Wein. Herrgott, wo kann es schöner sein" zu lesen / 028764 / Carl Schleicher & Schüll Düren , view of three castles near Cochem. - Rückseite in beige gehalten, auf kariertem Hintergrund: Zentriert in einem Oval befindet sich das Abbild der Burg Cochem. In der linken Ecke das Abbild der Winneburg Cochem, in der rechten die Wildburg Treis. Am unteren Teil des Kranzes, der den Oval begrenzt, ist ein Wappen mit Adler, auf dem gegenüberliegenden Wappen ein Baum. Der Wert des Scheins ist an den Seiten ablesbar: 25 Pf. In den unteren Ecken zusammen gelesen, ist der Spruch "Berge und Burgen im Goldsonnenschein, Grüngoldne Trauben, Goldfunkelnder Wein. Herrgott, wo kann es schöner sein" zu lesen. Die roten Nummer "028764" ganz unten, darunter die Druckerei Carl Schleicher & Schüll in Düren.
References: 237.1-2/3 .
Die Winneburg, auch Winnenburg genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Gebiet der Stadt Cochem an der Mosel. Die Burg wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und ist Stammsitz der Herren von Winnenberg. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1304, als Wirich von Winnenberg die Burg dem Trierer Erzbischof zu Lehen aufträgt. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die Burganlage stetig erweitert, blieb aber im Besitz der Herren von Winnenberg. Nachdem dieses Geschlecht 1637 ausgestorben war, gelangte die Burg in der Mitte des 17. Jahrhunderts in den Besitz der Familie von Metternich.
1689 wurde die Burg im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekriegs von französischen Truppen belagert, eingenommen und gesprengt. Die Winneburg wurde fortan nicht wieder aufgebaut und blieb Ruine.
Im Jahre 1832 kaufte Klemens Wenzel Lothar von Metternich die Burgruine, ein Wiederaufbau erfolgte aber nicht. Seit 1932 ist sie im Besitz der Stadt Cochem.
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Die Wildburg ist eine wieder aufgebaute Burganlage in der Gemeinde Treis-Karden im Landkreis Cochem-Zell (Rheinland-Pfalz). Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde sie im Jahre 1689 ebenso wie die benachbarte Burg Treis und viele andere linksrheinisch gelegenen Burgen von französischen Truppen zerstört. 1956 wurde die Ruine ebenso wie die Ruine der Burg Treis von dem Werkzeugfabrikanten Kurt Honsberg (1905–1993) gekauft, gesichert und teilweise wieder aufgebaut.
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