Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Hohenfriedeberg
1922 AD., Germany, Weimar Republic, Hohenfriedeberg, Stadt, Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 620.1a-2/10. 2C 07410 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hohenfriedeberg, Stadt-Magistrat, 
Location of issue: Hohenfriedeberg (Schlesien / Poland: Dobromierz) 
Date of issue: 1922 AD., (ohne Datum) 
Value: 25 Pfennig
Size: ca. 92 x 63 mm
Material: paper 
Watermark: Verschlungene Quadrate
Serial : 2C
Serial no. : 07410
Signatures: (1)
Printer: 
Obv.:  … , Protestantische Kirche zwischen Bäumen.
Rev.: … , Denkmal mit Obelisk zum Gedenken an die Schlacht bei Hohenfriedeberg am 04.06.1745. 
References: Grabowski/Mehl 620.1a-2/10 .

Dobromierz (deutsch Friedeberg, ab dem 18. Jahrhundert Hohenfriedeberg bzw. Hohenfriedberg) ist heute ein Ort in der Landgemeinde Dobromierz im Powiat ?widnicki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Dobromierz liegt am Nordrand des Waldenburger Berglandes am linken Ufer des Striegauer Wasser (polnisch Strzegomka). 
Vermutlich vor 1289 wurde die slawische Vorgängersiedlung „Swenz“ (Schweinz) durch Herzog Bolko I. deutschrechtlich umgesetzt. Es gehörte zum Herzogtum Schweidnitz und ist für das Jahr 1307 durch den Pfarrer von „Vrideberch“ belegt. Zusammen mit dem Herzogtum fiel es nach dem Tod des Herzogs Bolko II. 1368 erbrechtlich an den späteren böhmischen König Wenzel. 1409 verlieh König Wenzel Friedeberg das Stadtrecht. 
Vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts bürgerte sich für Friedeberg die Ortsbezeichnung „Hohenfriedeberg“ ein. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Friedeberg 1742 wie fast ganz Schlesien an Preußen. Im selben Jahr wurde für die evangelischen Bewohner, deren Anzahl zwei Drittel der Bevölkerung betrug, am Marktplatz ein Bethaus errichtet. Seit 1789 war Hohenfriedeberg im Besitz des Freiherrn Carl von Seherr-Thoß. 1811 wurde die bisherige städtische Schule zum Rathaus umgebaut. Nach der Neugliederung der Provinz Schlesien gehörte die Stadtgemeinde Hohenfriedeberg ab 1815 zum Landkreis Bolkenhain. Mit Unterstützung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. wurde 1847 auf dem Galgenberg, der nunmehr als „Siegeshöhe“ bezeichnet wurde, ein Denkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Hohenfriedberg errichtet. 
Die wirtschaftliche Bedeutung von Hohenfriedeberg blieb im Laufe der Jahrhunderte unbedeutend, zumal es wiederholt durch Brände zerstört wurde. 1852 wurde die neue Landstraße zwischen Bolkenhain und Freiburg eröffnet. Weil es jedoch keinen direkten Bahnanschluss erhielt, blieb es ein unbedeutendes Handwerker- und Ackerbürgerstädtchen. 1909 wurde ein neues Rathaus mit Post und Polizeiwache errichtet. 1932 erfolgte die Eingliederung der Stadtgemeinde Hohenfriedeberg in den Landkreis Landeshut, 1933 in den Landkreis Jauer, mit dem es bis 1945 verbunden blieb. 
Die Einwohnerzahl stieg von 454 im Jahre 1787 auf 636 im Jahre 1825. Nach der Eingemeindung von Schweinz im Jahre 1905 wurden 706 Einwohner gezählt; nach der Eingemeindung von Neu Börnchen und Neu Petersdorf im Jahre 1939 waren es 1074 Einwohner. 
Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Hohenfriedeberg wie fast ganz Schlesien 1945 an Polen und zunächst in Góra Pokoju (auch Wysoka Góra Pokoju) umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht vorher geflohen war, weitgehend vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren teilweise Zwangsumgesiedelte aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war. Nachfolgend wurde es zunächst in Vysoka Góra und erst 1948 in Dobromierz umnbenannt. Von 1975 bis 1998 gehörte Dobromierz zur Woiwodschaft Wa?brzych (Waldenburg). 

St. Peter und Paul (polnisch Ko?ció? ?? Piotra i Paw?a) ist eine römisch-katholische Kirche in Dobromierz (deutsch Hohenfriedeberg) im Powiat ?widnicki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Von 1829 bis 1945 war sie eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche. Das unter Denkmalschutz stehende Gotteshaus mit der Aktennummer A/1892/2062 dient heute als Aushilfskirche der Pfarrkirche St. Michael in Dobromierz. 

Günthersdorf (Hohenfriedeberg 1745), Kreis Striegau, Niederschlesien Heute: Godzieszówek, Gmina Strzegom, Powiat ?widnicki, Województwo dolno?l?skie, Polen 
Denkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Hohenfriedeberg am 04.06.1745 im 2. Schlesischen Krieg (1744-1745), deren Kämpfe auch bei Günthersdorf in der sogenannten „Guhle“ stattfanden:
Aus Steinblöcken gemauerter Quader mit eingelassenen Tafeln, darauf ein Obelisk mit angebrachten Lorbeerzweigen (abgerissen).
Von diesem Denkmal ist nur noch die Grundplatte erhalten. Seit einigen Jahren ist dort ein Felsblock mit polnischer Erklärungstafel und eine weitere Erklärungstafel aus Holz zur Schlacht sowie dem alten Denkmal aufgestellt. 
Das Denkmal wurde in den 1920er Jahren auch auf einem Notgeldschein der Stadt Striegau abgebildet. 
 Inschriften:
Dem Andenken
der in der Schlacht
bei Hohenfriedeberg gefallenen
1.821 Österreicher und
1.320 kursächsischen
Kriegskameraden

Wanderer, bringe die Kunde
von uns nach Sachsen und Oesterreich.
Folgsam und treu dem Gebot
ruhn wir vereint hier im Grab.

Das Denkmal wurde auch „Guhle-Denkmal“ genannt, da der Ort der Schlacht „in der Guhle“ genannt wurde. 
Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945 wurde die deutsche Bevölkerung vertrieben und deutsche Denkmäler abgerissen. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Hohenfriedeberg Stadt Schlesien Poland Dobromierz Notgeld collector series Pfennig paper church tree obelisk memorial battle

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Hohenfriedeberg, Stadt, Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 620.1a-2/10. 2C 07410 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hohenfriedeberg, Stadt-Magistrat,
Location of issue: Hohenfriedeberg (Schlesien / Poland: Dobromierz)
Date of issue: 1922 AD., (ohne Datum)
Value: 25 Pfennig
Size: ca. 92 x 63 mm
Material: paper
Watermark: Verschlungene Quadrate
Serial : 2C
Serial no. : 07410
Signatures: (1)
Printer:
Obv.: … , Protestantische Kirche zwischen Bäumen.
Rev.: … , Denkmal mit Obelisk zum Gedenken an die Schlacht bei Hohenfriedeberg am 04.06.1745.
References: Grabowski/Mehl 620.1a-2/10 .

Dobromierz (deutsch Friedeberg, ab dem 18. Jahrhundert Hohenfriedeberg bzw. Hohenfriedberg) ist heute ein Ort in der Landgemeinde Dobromierz im Powiat ?widnicki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Dobromierz liegt am Nordrand des Waldenburger Berglandes am linken Ufer des Striegauer Wasser (polnisch Strzegomka).
Vermutlich vor 1289 wurde die slawische Vorgängersiedlung „Swenz“ (Schweinz) durch Herzog Bolko I. deutschrechtlich umgesetzt. Es gehörte zum Herzogtum Schweidnitz und ist für das Jahr 1307 durch den Pfarrer von „Vrideberch“ belegt. Zusammen mit dem Herzogtum fiel es nach dem Tod des Herzogs Bolko II. 1368 erbrechtlich an den späteren böhmischen König Wenzel. 1409 verlieh König Wenzel Friedeberg das Stadtrecht.
Vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts bürgerte sich für Friedeberg die Ortsbezeichnung „Hohenfriedeberg“ ein. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Friedeberg 1742 wie fast ganz Schlesien an Preußen. Im selben Jahr wurde für die evangelischen Bewohner, deren Anzahl zwei Drittel der Bevölkerung betrug, am Marktplatz ein Bethaus errichtet. Seit 1789 war Hohenfriedeberg im Besitz des Freiherrn Carl von Seherr-Thoß. 1811 wurde die bisherige städtische Schule zum Rathaus umgebaut. Nach der Neugliederung der Provinz Schlesien gehörte die Stadtgemeinde Hohenfriedeberg ab 1815 zum Landkreis Bolkenhain. Mit Unterstützung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. wurde 1847 auf dem Galgenberg, der nunmehr als „Siegeshöhe“ bezeichnet wurde, ein Denkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Hohenfriedberg errichtet.
Die wirtschaftliche Bedeutung von Hohenfriedeberg blieb im Laufe der Jahrhunderte unbedeutend, zumal es wiederholt durch Brände zerstört wurde. 1852 wurde die neue Landstraße zwischen Bolkenhain und Freiburg eröffnet. Weil es jedoch keinen direkten Bahnanschluss erhielt, blieb es ein unbedeutendes Handwerker- und Ackerbürgerstädtchen. 1909 wurde ein neues Rathaus mit Post und Polizeiwache errichtet. 1932 erfolgte die Eingliederung der Stadtgemeinde Hohenfriedeberg in den Landkreis Landeshut, 1933 in den Landkreis Jauer, mit dem es bis 1945 verbunden blieb.
Die Einwohnerzahl stieg von 454 im Jahre 1787 auf 636 im Jahre 1825. Nach der Eingemeindung von Schweinz im Jahre 1905 wurden 706 Einwohner gezählt; nach der Eingemeindung von Neu Börnchen und Neu Petersdorf im Jahre 1939 waren es 1074 Einwohner.
Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Hohenfriedeberg wie fast ganz Schlesien 1945 an Polen und zunächst in Góra Pokoju (auch Wysoka Góra Pokoju) umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht vorher geflohen war, weitgehend vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren teilweise Zwangsumgesiedelte aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war. Nachfolgend wurde es zunächst in Vysoka Góra und erst 1948 in Dobromierz umnbenannt. Von 1975 bis 1998 gehörte Dobromierz zur Woiwodschaft Wa?brzych (Waldenburg).

St. Peter und Paul (polnisch Ko?ció? ?? Piotra i Paw?a) ist eine römisch-katholische Kirche in Dobromierz (deutsch Hohenfriedeberg) im Powiat ?widnicki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Von 1829 bis 1945 war sie eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche. Das unter Denkmalschutz stehende Gotteshaus mit der Aktennummer A/1892/2062 dient heute als Aushilfskirche der Pfarrkirche St. Michael in Dobromierz.

Günthersdorf (Hohenfriedeberg 1745), Kreis Striegau, Niederschlesien Heute: Godzieszówek, Gmina Strzegom, Powiat ?widnicki, Województwo dolno?l?skie, Polen
Denkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Hohenfriedeberg am 04.06.1745 im 2. Schlesischen Krieg (1744-1745), deren Kämpfe auch bei Günthersdorf in der sogenannten „Guhle“ stattfanden:
Aus Steinblöcken gemauerter Quader mit eingelassenen Tafeln, darauf ein Obelisk mit angebrachten Lorbeerzweigen (abgerissen).
Von diesem Denkmal ist nur noch die Grundplatte erhalten. Seit einigen Jahren ist dort ein Felsblock mit polnischer Erklärungstafel und eine weitere Erklärungstafel aus Holz zur Schlacht sowie dem alten Denkmal aufgestellt.
Das Denkmal wurde in den 1920er Jahren auch auf einem Notgeldschein der Stadt Striegau abgebildet.
Inschriften:
Dem Andenken
der in der Schlacht
bei Hohenfriedeberg gefallenen
1.821 Österreicher und
1.320 kursächsischen
Kriegskameraden

Wanderer, bringe die Kunde
von uns nach Sachsen und Oesterreich.
Folgsam und treu dem Gebot
ruhn wir vereint hier im Grab.

Das Denkmal wurde auch „Guhle-Denkmal“ genannt, da der Ort der Schlacht „in der Guhle“ genannt wurde.
Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945 wurde die deutsche Bevölkerung vertrieben und deutsche Denkmäler abgerissen.

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:R-27-1-23-6-h074vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Hohenfriedeberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Hohenfriedeberg / Stadt / Schlesien / Poland / Dobromierz / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / church / tree / obelisk / memorial / battle
Dateigröße:692 KB
Hinzugefügt am:%16. %724 %2024
Abmessungen:1920 x 1313 Pixel
Angezeigt:0 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=24480
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen