1692 AD., German States, Münster, Bishopric, Friedrich Christian von Plettenberg-Lenhausen, Groschen, Schulze 131 b.
Germany, Münster, Bishopric, Friedrich Christian von Plettenberg-Lenhausen, Bishop 1688-1706, dated 1692 AD.,
Groschen (20 mm / 1,57 g), silver, irregular alignment ↑<- (ca. 270°),
Obv.: FRID´ CHRIST· D· G· EP· MONAST , crowned shield of arms, crozier and sword behind.
Rev.: FVRSTL· MVNST· LAND· MVTZ· 1692 (rosette) / 24 / I / REICHS / THAL· , value in circle, legends around. Flan defect at 4 o´clock.
Schulze 131 b .
The House of Plettenberg is a Westphalian noble family of the Uradel. It dates back at least to 1187, when Heidolphus de Plettenbrath was mentioned in a document by Philip I (Archbishop of Cologne).[1] Two branches of the family still exist today: the Counts of Plettenberg-Schwarzenberg (Protestant) and the Counts of Plettenberg-Lenhausen (Roman Catholic).
Plettenberg ist der Name eines westfälischen Uradelsgeschlechtes. Der Name Plettenberg geht auf den Stammsitz am Fuße des Platberges, am Zusammenfluss von Grüne und Oester in der heutigen Stadt Plettenberg im Sauerland zurück. Dieser Hof wird bereits in einer zwischen 1063 und 1078 ausgestellten Urkunde der Abtei Werden erwähnt. Die Familie unterstützte vom 12. bis zum 18. Jahrhundert den Erzbischof von Köln und stellte mehrfach den Marschall von Westfalen.
Friedrich Christian Freiherr von Plettenberg-Lenhausen (* 8. August 1644 auf Schloss Lenhausen; †6. Mai 1706 in Greven) war von 1688 bis zu seinem Tode Fürstbischof von Münster. Er besuchte die Gymnasien in Werl und Siegen. Ihm gelang es durch seine Außenpolitik, die auf unterschiedliche Bündnispartner setzte, während des Pfälzischen Erbfolgekrieg dem Hochstift Münster zum letzten Mal eine halbwegs eigenständige Rolle zu verschaffen.