Arminius Numismatics

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Pannonia,   50-10 BC., Kapostal type, Æ or billon Drachm,  Lanz coll. 818.
Eastern Celts, Kapostal type, struck ca. 50-10 BC., 
Æ or billon Drachm (12-13 mm / 2,21 g), 
Obv.: diademed head of Zeus right. 
Rev.: helmeted horseman left.
Kostial, Lanz coll. 818 .

"Harald" schrieb am 16.3.10:

 Mit Deiner Vermutung, daß es sich bei dieser Serie um eine lange Prägeperiode und eine damit verbundene Verminderung der Silberlegierung handelt, hast Du recht.
Diese Münze ist eine Drachme vom Kapostaler Typ.
Warum diese Drachmen immer mit dem Velemer Typ verwechselt werden, kann ich nicht ganz verstehen,
da es vom Velemer keine Drachmen gibt.
Der Kapostaler Typ wurde nach dem Hauptfundort Kaposvar am Fluss Kapos in SO- Ungarn benannt.
Die späten Drachmen werden in fast ganz Ungarn und der Südslowakei gefunden,
was für eine sehr große Verbreitung spricht.
Die Prägung des Großsilbers beginnt etwa um die Mitte des 2. Jh.v.Chr. und etwas später dürfte mit der Prägung der Teilstücke begonnen worden sein.
Die Drachmen würde ich in den Zeitraum 120-10v.Chr. datieren.
Das Dembski Zitat ist falsch.
Da Deine Münze aus einer sehr späten Prägephase stammt würde ich folgendes Zitat vorschlagen:
Kostial, Sammlung Lanz 818
Der Avers dieser Münzen war Vorbild für den in Niederösterreich entstandenen Typus Oberleiserberg.

Schlüsselwörter: Pannonia Kapostal Drachm Zeus Horseman

Pannonia, 50-10 BC., Kapostal type, Æ or billon Drachm, Lanz coll. 818.

Eastern Celts, Kapostal type, struck ca. 50-10 BC.,
Æ or billon Drachm (12-13 mm / 2,21 g),
Obv.: diademed head of Zeus right.
Rev.: helmeted horseman left.
Kostial, Lanz coll. 818 .

"Harald" schrieb am 16.3.10:

Mit Deiner Vermutung, daß es sich bei dieser Serie um eine lange Prägeperiode und eine damit verbundene Verminderung der Silberlegierung handelt, hast Du recht.
Diese Münze ist eine Drachme vom Kapostaler Typ.
Warum diese Drachmen immer mit dem Velemer Typ verwechselt werden, kann ich nicht ganz verstehen,
da es vom Velemer keine Drachmen gibt.
Der Kapostaler Typ wurde nach dem Hauptfundort Kaposvar am Fluss Kapos in SO- Ungarn benannt.
Die späten Drachmen werden in fast ganz Ungarn und der Südslowakei gefunden,
was für eine sehr große Verbreitung spricht.
Die Prägung des Großsilbers beginnt etwa um die Mitte des 2. Jh.v.Chr. und etwas später dürfte mit der Prägung der Teilstücke begonnen worden sein.
Die Drachmen würde ich in den Zeitraum 120-10v.Chr. datieren.
Das Dembski Zitat ist falsch.
Da Deine Münze aus einer sehr späten Prägephase stammt würde ich folgendes Zitat vorschlagen:
Kostial, Sammlung Lanz 818
Der Avers dieser Münzen war Vorbild für den in Niederösterreich entstandenen Typus Oberleiserberg.

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Datei-Information
Dateiname:Kel5.jpg
Name des Albums:Arminius / Pannonia
Bewertung (1 Stimmen):00000(Details anzeigen)
Schlüsselwörter:Pannonia / Kapostal / Drachm / Zeus / Horseman
Dateigröße:72 KB
Hinzugefügt am:%15. %857 %2010
Abmessungen:1024 x 512 Pixel
Angezeigt:86 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=5022
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