State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Arnsberg (district) ( Westfalen )
Location of issue: Arnsberg (town)
Date of issue: 20.8.1923 AD.,
Value: 1.000.000 – 1000000 – Eine Million Mark
Size: 146 x 89 mm
Material: paper
Watermark: verschlungene Quadrate
Serial : -
Serial no. : 046418
Signatures: Schencking & ? (3)
Printer: F. W. Becker, Arnsberg
Obv.: Kreis/Arnsberg / 1000000 – 1000000 / Eine Million Mark / zahlt die …. , black text and serial no., embossed seal “LANDRAT * / ARNSBERG * “ at left.
Rev.: (blank) .
References: Topp 41.1 ; Keller 128a.2 .
Der Kreis Arnsberg war von 1817 bis 1974 ein Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg. Der Kreis Arnsberg lag im Norden des Sauerlandes. Mit jenem gehörte er zunächst zur preußischen Provinz Westfalen und ab 1946 zu Nordrhein-Westfalen. Von 1953 bis 1969 lautete seine Bezeichnung Landkreis Arnsberg. Kreisstadt war Arnsberg. Einwohner: 150.900 (31. Dez. 1973). 1975 ging der größte Teil seines Gebiets im Hochsauerlandkreis auf.
Der Kreis Arnsberg wurde 1817 im Regierungsbezirk Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen aus dem Gebiet der alten Ämter Arnsberg, Eslohe, Meschede und Werl des ehemaligen Herzogtums Westfalen gebildet. Bereits 1819 wurde die Kreisgliederung im Sauerland grundlegend geändert. Das Gebiet um Eslohe und Meschede wurde dem neuen Kreis Eslohe zugeschlagen, während das Gebiet um Werl an den Kreis Soest und die Gemeinde Wickede an den Kreis Hamm fiel. Gleichzeitig kam eine Reihe von Gemeinden des Kreises Soest und des Kreises Iserlohn zum Kreis Arnsberg. 1832 wechselten die Orte der Kirchspiele Balve und Affeln aus dem Kreis Iserlohn sowie die Gemeinde Wildewiese aus dem Kreis Eslohe in den Kreis Arnsberg
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Max Schencking (* 14. Mai 1887 in Gut Grotehof bei Riesenbeck; †7. Januar 1933 in Recklinghausen) war ein preußischer Landrat. Am Gymnasium in Rheine erwarb Max Schencking Ostern 1908 das Abitur, studierte anschließend Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten München, Paris, Kiel, Leipzig und Münster und wurde am 3. Oktober 1911 Gerichtsreferendar am Oberlandesgericht Hamm.
Seinen Militärdienst leistete er als Einjährig-Freiwilliger beim Kurmärkischen Dragoner Regiment Nr. 14 in Colmar im Elsass. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und war Leutnant der Reserve.
Am 17. Dezember 1920 wurde er Gerichtsassessor beim Amtsgericht Warendorf und Landgericht Münster und am 16. Mai 1921 an die Regierung Arnsberg als Justitiar überwiesen. Am 9. November 1922 wurde er mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes Arnsberg beauftragt und am 1. Mai 1923 definitiv zum Landrat des Kreises Arnsberg ernannt. Im Oktober 1927 wurde er kommissarischer Landrat in Recklinghausen und am 28. November 1927 definitiv Landrat des Kreises Recklinghausen.
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