1921 AD., Germany, Weimar Republic, Freiburg in Schlesien (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 383.1-1/10. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Freiburg in Schlesien (city) (Sln / Polen: Swiebodzice) Stadt
Location of issue: Freiburg in Schlesien (city)
Date of issue: September 1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 93 x 67 mm
Material: thin white paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Grube & Schneider, Freiburg in Schlesien ; designer: AW
Obv.: Zehn / GUTSCHEIN / STADT FREIBURG / IN SCHLESIEN / 10 – 10 / Gültig bis …. , text and green ornaments.
Rev.: 10 – 10 / Die Uhrenstadt / DAS – NEUESTE / G-B – G-B - AW / ... , eagle flying above city, carrying clock in his claws. Initials of Gustav Becker on industrial chimney and clock below.
References: Grabowski/Mehl 383.1-1/10 .
Åšwiebodzice (German: Freiburg) is a town in south-western Poland with 22,793 inhabitants (as of 2019). It is situated in Åšwidnica County, Lower Silesian Voivodeship.
The town dates back to the medieval Kingdom of Poland. It was granted town rights by 1279. Its old fortifications from around 1279, still remain. From the Late Middle Ages until 1945, the town had a predominantly German population and was known as Freiburg.
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Zu einem wirtschaftlichen Aufschwung kam es mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnverbindung Breslau–Schweidnitz–Freiburg, die 1844 eröffnet und 1853 bis Waldenburg und Hirschberg verlängert wurde. 1869 wurde das Bahnhofsgebäude erbaut. Bereits 1809 war die Leinwandfabrik Karl Friedrich Kramsta gegründet worden und ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Uhrenfabrikation.
Gustav Eduard Becker (1819–1885), war Begründer der Freiburger Uhrenindustrie
Gustav Johann Eduard Becker (* 2. Mai 1819 in Oels, Landkreis Oels, Provinz Schlesien; †14. September 1885 in Berchtesgaden) war ein deutscher Uhrmacher und Uhrenfabrikant sowie Begründer der Uhrenmarke Gustav Becker.
Gustav Becker erlernte das Uhrmacherhandwerk in Schlesien und erweiterte sein Wissen auf Reisen zu Uhrmachern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Reisen ermöglichten es ihm, sein Handwerk zu verfeinern und sich zu einem hervorragenden Uhrmachermeister zu entwickeln. Während seiner Zeit in Wien, von 1800 bis 1850 das führende Zentrum im Uhrmacherhandwerk, wuchs in ihm der Wunsch, eine Uhrenfabrik zu gründen. Nachdem er 1845 nach Schlesien zurückgekehrt war und geheiratet hatte, ließ er sich Anfang 1847 in Freiburg im Landkreis Schweidnitz nieder. Am 1. April 1847 eröffnete Becker dort ein Uhrengeschäft
Die Firma wurde nach Beckers Tod weitergeführt und vereinigte sich 1899 mit anderen Unternehmen unter dem Namen Vereinigte Freiburger Uhrenfabriken Aktiengesellschaft vormals Gustav Becker. Im Jahre 1926 schloss sie sich mit der Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik zu einer Interessengemeinschaft zusammen. Beide Firmen fusionierten 1930 mit der Firma Junghans unter dem Namen Uhrenfabriken Gebrüder Junghans AG.
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