1921 AD., Germany, Weimar Republic, Hausberge (Amtssparkasse), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 585.1a-4/5. D 04511 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hausberge (Amtssparkasse)
Location of issue: Hausberge a. Weser (Wfl / NW)
Date of issue: January 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : D
Serial no. : 04511
Signatures: (2)
Printer: S. & C. Meyer, Bad Oeynhausen ; designer: HN (?)
Obv.: KAISER – HEINRICH II. / Notgeld / …. , crowned bust of emperor Heinrich II at left, text to right.
Rev.: D NR. 04511 / Das Haus zum Berg / PORTA WESTFALICA / 1646 / 1020 wird Herzog Bernhard von Sachsen in der Schalkesburg …. , “Haus zum Berge“ castle on hill, text and dates below.
References: Grabowski/Mehl 585.1a-4/5 .
Hausberge ist der zentrale Stadtteil der Stadt Porta Westfalica im Kreis Minden-Lübbecke. Hausberge zählt 5283 Einwohner.
Die erste bekannte Ansiedlung an diesem Ort datiert aus dem Jahr 1098, als die Schalksburg urkundlich erwähnt wurde. Um diese herum entwickelte sich der heutige Stadtkern von Porta Westfalica. Erstmals im Jahre 1353 wurden auch Burgleute bekundet, die in der nunmehr “Haus zum Berge“ genannten Burg residierten. Die umgebende Siedlung wurde mit der Zeit nach der Burg „Hausberge“ genannt. Im 14. und 15. Jahrhundert existierte in Hausberge das Kollegiatstift St. Walburga. Die Marktrechte wurden 1618, die Stadtrechte 1720 verliehen.
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Die Schalksburg ist eine abgegangene Höhenburg bei Hausberge, einem Stadtteil von Porta Westfalica, im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen. Die Höhenburg befand sich auf dem rechten Weserufer im Durchbruchstal Porta Westfalica unterhalb des Jakobsberges in einer talbeherrschenden Position.
Um 1018 wurde sie erstmals schriftlich als Schalarborg oder Scalaborg erwähnt, die Gründer und Gründungszeit sind jedoch unbekannt.
Der Besitzer, Herzog Bernhard II. (Sachsen), geriet um 1020 mit Kaiser Heinrich II. in Streit und versperrte ihm den Weg nach Bremen. Nach der Belagerung unterwarf sich Bernhard und verlor vermutlich die Schalksburg. Möglicherweise geriet die Burg darauf an die Herren vom Berge, deren Geschlecht wiederum Ende des 14. Jahrhunderts ausstarb. Die Burg gelangte daraufhin 1398 an das Fürstbistum Minden und wurde zur Landesburg. Im Zuge der Ämterverwaltung war hier der Sitz des Amtes Hausberge eingerichtet.
Die Burg wurde damit Ausgangspunkt für die Besiedlung des heutigen Hausberge, das 1618 die Marktrechte erhielt.
1679 wurde die Schalksburg von den Franzosen geplündert. Nachdem sie in den folgenden Jahren zunehmend verfiel, wurde sie 1707 bis 1723 abgerissen.
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