State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Herford (town)
Location of issue: Herford (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 4.3.1920 AD.,
Value: 5 Pfennig
Size: 70 x 47 mm
Material: paper
Watermark: Helle Kreuze
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: Stadt Herford
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Herford, den – Der Magistrat
4. März 1920 , oak branches flanking text and signatures.
Rev.: 5 - 5 , Widukind memorial, warrior on horseback right, Herford arms and seals flanking.
References: Grabowski H28.5a ; Tieste 2945.05.25 .
Herford (westfälisch-niederdeutsch: Hiärwede, Hiarwede, Hiarwe) ist eine große kreisangehörige Stadt mit etwa 67.000 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Regierungsbezirk Detmold und ist die Kreisstadt des Kreises Herford. Der Ortsname bedeutete damit ursprünglich ‚zu Fuß, zu Pferd oder mit Fahrzeugen durchquerbare Flussuntiefe an einer Heeresstraße‘.
Die Stadt gehört zum ostwestfälischen Verdichtungsgebiet, das sich von Gütersloh über Bielefeld und Herford bis Minden erstreckt. Die Stadt liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge.
Die Anfänge von Herford werden allgemein auf das Jahr 789 datiert. Das um 800 errichtete Frauenstift Herford wurde bald nach seiner Gründung in den Stand einer Reichsabtei erhoben und erlangte im 12. Jahrhundert die Reichsunmittelbarkeit, die das Stift bis 1803 bewahren konnte. Dadurch entwickelte sich die Stadt Herford im Mittelalter zu einer bedeutenden, stark befestigten Handelsstadt Westfalens und trat 1342 der Hanse bei. 1816 wurde Herford Kreisstadt des Kreises Herford innerhalb der preußischen Provinz Westfalen und wurde mit dieser 1946 Teil des neugegründeten Landes Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg waren in der Stadt Teile des Deutschen Heeres stationiert, für die Massenquartiere in Schulen, Fabriken, Gaststätten und im Stadttheater eingerichtet wurden. Zeitweise waren bis zu 2400 Soldaten in der Stadt untergebracht. In Waisenhäusern, im Schützenhof und in den Krankenhäusern wurden Lazarette eingerichtet.
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Das einzig übergroße Wittekinddenkmal Deutschlands auf dem Wilhelmsplatz erinnert an den Sachsenherzog Wittekind (Widukind). Der Brunnen beschreibt das Quellwunder, durch das der halb verdurstende Wittekind zum Christ wurde und sich seinem überlegenen Feind, dem Frankenkönig Karl dem Großen, unterwarf. Das Originaldenkmal wurde 1899 vom Bildhauer Heinrich Wefing geschaffen. Zu Rüstungszwecken wurde es 1942 eingeschmolzen, der Sockel blieb jedoch erhalten. Im Jahre 1959 konnte das Wittekinddenkmal nach alten Bildern von dem Bildhauer Walter Kruse neu erschaffen werden.
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