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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Hirschberg in Schlesien (Handelskammer), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 612.1. (2) Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hirschberg in Schlesien (Handelskammer)
Location of issue: Hirschberg in Schlesien (Sln / Poland: Jelenia Gora) Handelskammer
Date of issue: Juli 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 91 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Hildebrand (1)
Printer:
Obv.: ... , helle Wertangabe und schwarzer Text. 
Rev.: … , Holztransport talwärts auf einem Kufenschlitten, im Hintergrung das schneebedeckte Riesengebirge. Dazu Bleistft-Notizen: Bar Flinsberg / 20/8. 21 / B. Mi...lak – Erinnerung / an Erinnerung / 20/8. 21 … . 
References: Grabowski/Mehl 612.1 .

Jelenia Gora (deutsch: Hirschberg) (von 1927 bis 1945 Hirschberg im Riesengebirge; gebirgsschlesisch Herschbrig oder Herschbrich; tschechisch Jelení Hora, auch Hiršperk), ist heute eine Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Stadt liegt in Niederschlesien im Hirschberger Tal an der Mündung des Zacken in den Bober am Fuß des Riesengebirges, das die Grenze zu Tschechien bildet, auf 342 m ü. NHN, rund 90 km südwestlich von Breslau und 70 km östlich von Görlitz. 
Hirschberg wurde wahrscheinlich kurz vor 1281 auf herzoglichem Boden gegründet. Es gehörte damals zum Herzogtum Schweidnitz und war Mittelpunkt eines deutschen Rodungsbezirks. Erstmals erwähnt wurde es 1281 als „Hyrzberc“ in einer Urkunde, mit der Herzog Bernhard I. von Löwenberg († 1286) den Johannitern von Striegau einen Grund am Oberlauf des Flusses Zacken verlieh. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1288 in einer Urkunde des Herzogs Bolko I., in der dieser „unseren Bürgern von Hyrzberc“ (lateinisch nostrorum civium Hyrsbergensium) die Errichtung einer Schenke in Warmbrunn erlaubte. Für das Jahr 1299 ist Hirschberg als Stadt (civitas) belegt. 
Zwischen 1395 und 1406 gehörte Hirschberg dem böhmischen Oberstburggrafen Johann Kruschina von Lichtenburg. Während der Hussitenkriege wurde die seit 1291 belegte Burg am Hausberg auf Geheiß des Landeshauptmanns zerstört. 1502 gewährte der böhmische König Vladislav II. der Stadt das Recht der freien Ratswahl, sein Nachfolger Ludwig II. 1519 die Abhaltung eines Jahrmarkts und Kaiser Ferdinand II. in seiner Eigenschaft als König von Böhmen 1532 einen zweiten Markt. Mit der Einführung der Reformation 1524 entwickelte sich Hirschberg zu einem wichtigen evangelischen Zentrum. 
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Hirschberg wie fast ganz Schlesien an Preußen. Die damit verbundene Abtrennung der böhmischen und österreichischen Handelsmärkte führte zu einem beträchtlichen Einbruch der Leinen- und Schleierweberei, die seit dem 16. Jahrhundert florierte und der Stadt zu einer wirtschaftlichen Blüte und Reichtum verholfen hatte. Nach der Neugliederung Preußens gehörte Hirschberg seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 Sitz des Landkreises Hirschberg im Regierungsbezirk Liegnitz. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Hirschberg eine evangelische und vier katholische Kirchen, eine Synagoge, ein Gymnasium, ein Waisenhaus, eine Handelskammer und war Sitz eines Landgerichts. 
Gegen Kriegsende wurde Hirschberg im April 1945 von der Roten Armee eingenommen und wenig später von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten aus Ostpolen. Der Stadtname wurde als Jelenia Góra ins Polnische übersetzt. Die deutsche Bevölkerung wurde – soweit sie nicht vorher geflohen war – bis auf wenige Ausnahmen vertrieben. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Hirschberg Jelenia Gora Poland Schlesien Silesia Handelskammer Notgeld collector series Pfennig paper Hildebrand timber transportation man sledge mountain graffiti

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Hirschberg in Schlesien (Handelskammer), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 612.1. (2) Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hirschberg in Schlesien (Handelskammer)
Location of issue: Hirschberg in Schlesien (Sln / Poland: Jelenia Gora) Handelskammer
Date of issue: Juli 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 91 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Hildebrand (1)
Printer:
Obv.: ... , helle Wertangabe und schwarzer Text.
Rev.: … , Holztransport talwärts auf einem Kufenschlitten, im Hintergrung das schneebedeckte Riesengebirge. Dazu Bleistft-Notizen: Bar Flinsberg / 20/8. 21 / B. Mi...lak – Erinnerung / an Erinnerung / 20/8. 21 … .
References: Grabowski/Mehl 612.1 .

Jelenia Gora (deutsch: Hirschberg) (von 1927 bis 1945 Hirschberg im Riesengebirge; gebirgsschlesisch Herschbrig oder Herschbrich; tschechisch Jelení Hora, auch Hiršperk), ist heute eine Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Stadt liegt in Niederschlesien im Hirschberger Tal an der Mündung des Zacken in den Bober am Fuß des Riesengebirges, das die Grenze zu Tschechien bildet, auf 342 m ü. NHN, rund 90 km südwestlich von Breslau und 70 km östlich von Görlitz.
Hirschberg wurde wahrscheinlich kurz vor 1281 auf herzoglichem Boden gegründet. Es gehörte damals zum Herzogtum Schweidnitz und war Mittelpunkt eines deutschen Rodungsbezirks. Erstmals erwähnt wurde es 1281 als „Hyrzberc“ in einer Urkunde, mit der Herzog Bernhard I. von Löwenberg († 1286) den Johannitern von Striegau einen Grund am Oberlauf des Flusses Zacken verlieh. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1288 in einer Urkunde des Herzogs Bolko I., in der dieser „unseren Bürgern von Hyrzberc“ (lateinisch nostrorum civium Hyrsbergensium) die Errichtung einer Schenke in Warmbrunn erlaubte. Für das Jahr 1299 ist Hirschberg als Stadt (civitas) belegt.
Zwischen 1395 und 1406 gehörte Hirschberg dem böhmischen Oberstburggrafen Johann Kruschina von Lichtenburg. Während der Hussitenkriege wurde die seit 1291 belegte Burg am Hausberg auf Geheiß des Landeshauptmanns zerstört. 1502 gewährte der böhmische König Vladislav II. der Stadt das Recht der freien Ratswahl, sein Nachfolger Ludwig II. 1519 die Abhaltung eines Jahrmarkts und Kaiser Ferdinand II. in seiner Eigenschaft als König von Böhmen 1532 einen zweiten Markt. Mit der Einführung der Reformation 1524 entwickelte sich Hirschberg zu einem wichtigen evangelischen Zentrum.
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Hirschberg wie fast ganz Schlesien an Preußen. Die damit verbundene Abtrennung der böhmischen und österreichischen Handelsmärkte führte zu einem beträchtlichen Einbruch der Leinen- und Schleierweberei, die seit dem 16. Jahrhundert florierte und der Stadt zu einer wirtschaftlichen Blüte und Reichtum verholfen hatte. Nach der Neugliederung Preußens gehörte Hirschberg seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 Sitz des Landkreises Hirschberg im Regierungsbezirk Liegnitz. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Hirschberg eine evangelische und vier katholische Kirchen, eine Synagoge, ein Gymnasium, ein Waisenhaus, eine Handelskammer und war Sitz eines Landgerichts.
Gegen Kriegsende wurde Hirschberg im April 1945 von der Roten Armee eingenommen und wenig später von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten aus Ostpolen. Der Stadtname wurde als Jelenia Góra ins Polnische übersetzt. Die deutsche Bevölkerung wurde – soweit sie nicht vorher geflohen war – bis auf wenige Ausnahmen vertrieben.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Hirschberg in Schlesien
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Hirschberg / Jelenia / Gora / Poland / Schlesien / Silesia / Handelskammer / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Hildebrand / timber / transportation / man / sledge / mountain / graffiti
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