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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Kahla (Stadtverkehrsamt), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 669.1b. 10389 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kahla (Stadtverkehrsamt) , Ausgabe des Stadtverkehrsamt zur Notgeldausstellung, 3. – 11.9.1921 
Location of issue: Kahla (town) (SA / Th) Stadt
Date of issue: 3.9.1921 AD., bis 11.9.1921
Value: 75 Pfennig
Size: 118 x 76 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 10389 (black, with borderline) 
Signatures:   (2)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg 
Obv.:   /   /   / …. , ein blauer Vorhang öffnet sich zur Notgeld-Ausstellung auf der Leuchtenburg bei Kahla. 
Rev.:  /   /   / …. , ein Drache spuckt von einem Burgberg Geldscheine über Sammler. 
References: Grabowski/Mehl 669.1b .  

Die Stadt Kahla in Thüringen (vormals Sachsen-Altenburg) zählte im Jahr 1922 etwa 7000 Einwohner. Sie dürfte, was die Anzahl der Emissionen von Serienschein-Ausgaben betrifft, zu den ausgabefreudigsten Gemeinden des Deutschen Reichs gezählt haben. 
In Kahla wurde Notgeld zelebriert. Für die städtischen Ausgaben war das Stadt-Verkehrs-Amt zuständig, das vom 3. bis 11. September 1921 auch eine große Notgeldausstellung organisierte. Natürlich auch hier mit einem besonderen Serienschein zur Ausstellung.  
Eine Notgeldausstellung, zu der das Stadt-Verkehrs-Amt sogar ein eigenes Album ausgab.  Kahla ist Notgeldsammlern natürlich von seiner überdurchschnittlich hohen Anzahl von Serienschein-Ausgaben bekannt. Thüringer Städte und Gemeinden zählten damals ohnehin zu den eifrigsten Emittenten dieser Scheinchen, die vorwiegend für die Alben der Sammler hergestellt wurden, aber auch heute noch beliebte Sammelobjekte sind. Mit der Notgeldausstellung warb Kahla gleichzeitig für den damaligen Sammel-Boom und die eigene Ausgaben.
Das „Gesetz über die Ausgabe und Einlösung von Notgeld“ vom 17. Juli 1922 (RGBl.  1922 S. 693) verbot die Ausgabe von neuem Notgeld mit sofortiger Wirkung.   Die Emittenten hatten ihr bereits ausgegebenes Notgeld innerhalb von drei Monaten einzulösen. Dies galt auch für die Serienscheine, die bekanntlich zu Sammelzwecken hergestellt wurden. Damit war es auch für die Stadt Kahla mit dem lukrativen Geschäft vorbei. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Kahla Stadtverkehrsamt Notgeld collector series Pfennig Leuchtenburg Notgeldausstellung exhibition paper Himmer Augsburg curtain dragon bills people collectors

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Kahla (Stadtverkehrsamt), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 669.1b. 10389 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kahla (Stadtverkehrsamt) , Ausgabe des Stadtverkehrsamt zur Notgeldausstellung, 3. – 11.9.1921
Location of issue: Kahla (town) (SA / Th) Stadt
Date of issue: 3.9.1921 AD., bis 11.9.1921
Value: 75 Pfennig
Size: 118 x 76 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 10389 (black, with borderline)
Signatures: (2)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg
Obv.: / / / …. , ein blauer Vorhang öffnet sich zur Notgeld-Ausstellung auf der Leuchtenburg bei Kahla.
Rev.: / / / …. , ein Drache spuckt von einem Burgberg Geldscheine über Sammler.
References: Grabowski/Mehl 669.1b .

Die Stadt Kahla in Thüringen (vormals Sachsen-Altenburg) zählte im Jahr 1922 etwa 7000 Einwohner. Sie dürfte, was die Anzahl der Emissionen von Serienschein-Ausgaben betrifft, zu den ausgabefreudigsten Gemeinden des Deutschen Reichs gezählt haben.
In Kahla wurde Notgeld zelebriert. Für die städtischen Ausgaben war das Stadt-Verkehrs-Amt zuständig, das vom 3. bis 11. September 1921 auch eine große Notgeldausstellung organisierte. Natürlich auch hier mit einem besonderen Serienschein zur Ausstellung.
Eine Notgeldausstellung, zu der das Stadt-Verkehrs-Amt sogar ein eigenes Album ausgab. Kahla ist Notgeldsammlern natürlich von seiner überdurchschnittlich hohen Anzahl von Serienschein-Ausgaben bekannt. Thüringer Städte und Gemeinden zählten damals ohnehin zu den eifrigsten Emittenten dieser Scheinchen, die vorwiegend für die Alben der Sammler hergestellt wurden, aber auch heute noch beliebte Sammelobjekte sind. Mit der Notgeldausstellung warb Kahla gleichzeitig für den damaligen Sammel-Boom und die eigene Ausgaben.
Das „Gesetz über die Ausgabe und Einlösung von Notgeld“ vom 17. Juli 1922 (RGBl. 1922 S. 693) verbot die Ausgabe von neuem Notgeld mit sofortiger Wirkung. Die Emittenten hatten ihr bereits ausgegebenes Notgeld innerhalb von drei Monaten einzulösen. Dies galt auch für die Serienscheine, die bekanntlich zu Sammelzwecken hergestellt wurden. Damit war es auch für die Stadt Kahla mit dem lukrativen Geschäft vorbei.

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Datei-Information
Dateiname:SamlNg1072rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Kahla
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Kahla / Stadtverkehrsamt / Notgeld / collector / series / Pfennig / Leuchtenburg / Notgeldausstellung / exhibition / paper / Himmer / Augsburg / curtain / dragon / bills / people / collectors
Dateigröße:790 KB
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URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=23728
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