1920 AD., Germany, Weimar Republic, Klostermansfeld (Einkaufsvereinigung der Kaufleute), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 3545.05.13.2. B 027955 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Klostermansfeld (Einkaufsvereinigung der Kaufleute)
Location of issue: Klostermansfeld (municipality), (Provinz Sachsen)
Date of issue: 1.11.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 59 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : B
Serial no. : 027955
Signatures: (4)
Printer:
Obv.: / / / …. , brown text and signatures.
Rev.: / / / …. , Mansfeld castle on hill.
References: Tieste 3545.05.13.2 .
Klostermansfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Klostermansfeld wird erstmals am 22. Oktober 973 als Mannesfeld in einer Tauschurkunde König Ottos II. erwähnt, in der er ein Tauschgeschäft zwischen Erzbischof Adalbert von Magdeburg und dem Abt Werinher von Fulda bestätigt. Um 1040 wurde ein Benediktinerkloster in Mansfeld gegründet, das sich nach nur 19 Jahren dem Orden vom Tale Josaphat anschloss.
Durch ein Aufkommen des Bergbaus stieg die Einwohnerzahl deutlich an, so lebten im Jahre 1780 schon über 600 Menschen in Klostermansfeld. In den Bergwerken der Umgebung wurde zunächst in mühevoller Handarbeit ein kupfer- und silberhaltiger Schiefer abgebaut. In den späteren Jahren wurden die Gruben zunehmend tiefer und an Belegschaft größer.
Nachdem das Mansfelder Land an Preußen fiel, lag Klostermansfeld an der Südgrenze des sog. Mansfelder Gebirgskreises in der Provinz Sachsen.
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Schloss Mansfeld, auch Burg Mansfeld genannt, ist eine Burganlage in Mansfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1229 bestand eine romanische Befestigung als Sitz des alten mansfeldischen Grafengeschlechts. Der Name Mansfeld wurde 973 erstmals genannt. Im 14. Jahrhundert wurden umfangreiche Ausbaumaßnahmen vorgenommen, so dass die Burg den Belagerungen des Bischofs von Halberstadt 1342 und des Markgrafen von Meißen 1362 standhielt. Im Zuge des Schlossbaus wurde 1517 bis 1549 eine gemeinsame starke Befestigungsanlage errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage mehrfach belagert, aber nie im Sturm genommen. 1672 beschloss der Kreistag zu Leipzig die Schleifung. 1674/75 erfolgte dann die Zerstörung der Festungsanlagen, so dass heute nur noch Ruinen vorhanden sind. Die Schlösser verfielen seit Ende des 16. Jahrhunderts. Allein Schloss Vorderort wurde weiter instand gehalten und bewohnt.
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