State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Dittersbach (municipality)
Location of issue: Dittersbach (municipality) (Schlesien, Poland: Dzietrzychów) Gemeinde
Date of issue: 12.11.1923 AD.,
Value: 50.000.000.000 / 50000000000 / 50 Milliarden Mark , (upgraded on 500.000 dated August 1923)
Size: 137 x 73 mm
Material: white paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 1534 (6,2 mm high)
Signatures: (2)
Printer: Buchdr. W. Grüssner, Dittersbach
Obv.: / / / …. , blue stamps on black text within frame, circular town seal with arms at right.
Rev.: (blank) .
References: Keller 1029f.1 .
Dzietrzychów (deutsch: Dittersbach) ist heute ein Stadtteil der Großstadt Wałbrzych (Waldenburg) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es wird heute allgemein mit dem benachbarten Podgórze (deutsch Oberwaldenburg) zusammengefasst und unter dem Namen Podgórze II geführt.
Der Ort wurde erstmals 1305 als „Dittrichsbach“ erwähnt. Er gehörte zum Burgbezirk der Burg Neuhaus im Herzogtum Schweidnitz-Jauer. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Dittersbach mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Für das Jahr 1785 sind für Dittersbach belegt: „1 Vorwerk, 1 Schule, 9 Bauern, 28 Gärtner, 75 Häußler, 2 Wassermühlen, 758 Einwohner, worunter 60 Weber“. 1816 wurde Dittersbach in den Landkreis Waldenburg eingegliedert, mit dem es bis 1945 verbunden blieb.
Von wirtschaftlicher Bedeutung war neben der Weberei im 19. Jahrhundert der Steinkohlenbergbau. Dadurch stieg die Einwohnerzahl beträchtlich, was teilweise zu einem städtischen Charakter führte. In Dittersbach war die größte Zeche die von 1908 bis 1994 betriebene „Grube Melchior“. In der 1905 gegründeten Dittersbacher Verlagsdruckerei „Wenzel Grüßner Erben“ erschien bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die „Dittersbacher Zeitung“. Einwohner: Um 1900 hatte Dittersbach 9374 Einwohner, 1934 waren es bereits 14.627 Einwohner.
Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Dittersbach 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen. Die deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht schon vorher geflohen war, zum größten Teil vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil polnische Heimatvertriebene aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war.
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3rd issue on November 12, 1923 : Bills issued as reprints on former issued notes I. There are differences in the amount of the numberers and signatures. Denominations issued as follows: 50 billion marks - reprinted on 500,000 marks - 100 billion marks - reprinted on 20 thousand marks - only the high numerator is listed 500 billion marks - reprinted on 50 thousand marks - only the high numerator is recorded
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