State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Oebisfelde-Kaltendorf (town)
Location of issue: Oebisfelde-Kaltendorf (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 1.2.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 66 mm
Material: thin paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 026811
Signatures: (2)
Printer: J. C. Koenig & Ebhardt, Hannover
Obv.: Notgeld der Stadt Oebisfelde-Kaltendorf / Nr. 026811 – Roland am Rathaus - … / Gültig bis …. , Roland statue at center, arms (owl) below, town hall and castle flanking.
Rev.: (blank) .
References: Grabowski/Mehl 1006.1-1/2 .
Oebisfelde-Weferlingen ist eine Stadt im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Döhren, Eschenrode, Hödingen, Hörsingen, Schwanefeld, Seggerde, Siestedt, Walbeck und der Flecken Weferlingen aus der Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen und die Gemeinden Bösdorf, Eickendorf, Etingen, Kathendorf, Rätzlingen und die Stadt Oebisfelde aus der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde zur Stadt Oebisfelde-Weferlingen zusammen.
Bereits mit Wirkung vom 1. April 1918 wurden die Stadt Oebisfelde und die Landgemeinde Kaltendorf zu einer neuen Stadtgemeinde „Oebisfelde-Kaltendorf“ vereinigt. Am 5. Juni 1923 ist der Gutsbezirk Oebisfelde in die Stadtgemeinde Oebisfelde-Kaltendorf „einverleibt“ worden. Am 7. Mai 1938 wurde die Umbenennung der Stadt Oebisfelde-Kaltendorf in „Oebisfelde“ im Amtsblatt bekannt gegeben
Oebisfelde liegt im Westen von Sachsen-Anhalt, unmittelbar an der hier von der Aller gebildeten Landesgrenze zu Niedersachsen, und an der Übergangszone von der Altmark zur Magdeburger Börde. Oebisfelde wurde zwischen 1014 und 1073 als Ysfelde erstmals urkundlich genannt. Zu dieser Zeit handelte es sich noch um ein Dorf. 1226 wird von einem Wolbertus de Ousfelde berichtet, 1263 ist die Rede von einem castrum (Burg). In dieser Zeit wird auch die planmäßige Stadtanlage vermutet.
Seit 1680 war Oebisfelde als sogenannte Immediatstadt direkt dem brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg unterstellt und lag bis 1807 im Holzkreis. 1910 hatte Oebisfelde 2223 Einwohner und das nördlich gelegene Kaltendorf 1641 Einwohner.
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