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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Rüdesheim (Rheingaukreis), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski R28.1b. 48681 Obverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Rüdesheim (Rheingaukreis) Kreis
Location of issue: Rüdesheim (town) (Hessen-Nassau / Hessen) Stadt
Date of issue: 26.6.1917 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 71 x 49 mm 
Material: paper 
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : 48681 
Signatures: Wagner & Alberti & ? (3)
Printer: Gebrüder Parcus, München  
Obv.: GUTSCHEIN / No. ... / …. , Germania statue at the Niederwalddenkmal memorial at left, black serial, value, text and signatures, ornaments. Value number missing in underprint. 
Rev.: Dieser Gutschein …. , black text, printer white on blue below. 
References: Grabowski R28.1b ; Tieste 6280.05.02 .  

Der Rheingaukreis war bis zum 31. Dezember 1976 ein Landkreis in Hessen. Er war am 22. Februar 1867 im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau gegründet worden. Kreisstadt war Rüdesheim am Rhein. Einwohner 1925: 39.673. 
Der Rheingaukreis erstreckte sich ursprünglich über die Region am rechten Rheinufer zwischen Wiesbaden und Oberlahnstein. Nach der Kreisreform von 1886 verlief die Kreisgrenze im Süden in der Fahrrinne des Rheins von Wiesbaden über das Rheinknie am Binger Loch bis nach Lorchhausen und von dort durch den Taunus unter Einschluss von Ransel, Wollmerschied und Espenschied sowie des Hinterlandswaldes im Norden zum Hof Mappen und dann über die Höhen des Rheingaugebirges zum Walluftal, wo er wieder an die Stadtgrenze Wiesbadens stieß. Die Landgrenze des Rheingaukreises folgte im Wesentlichen dem Verlauf des Rheingauer Gebücks, das dem Rheingau zur Zeit des Kurfürstentums Mainz im Mittelalter als Landwehr Schutz gab. 
Nach der Okkupation des Herzogtums Nassau durch Preußen im Deutschen Krieg (Juli 1866, Verkündung der Annexion am 4. August) wurde der neue Regierungsbezirk Wiesbaden (bestehend aus Nassau und der ebenfalls einverleibten Freien Stadt Frankfurt nebst einigen Hessen-Darmstädtischen Gebieten) in 12 Kreise eingeteilt. Die bisherigen nassauischen Ämter Rüdesheim, Eltville, St. Goarshausen und Braubach bildeten den Rheingaukreis. Sitz des Landratsamts wurde das in diesem Kreisgebiet zentral gelegene Rüdesheim am Rhein. Am 1. April 1886 trat die neue Kreisordnung der Provinz Hessen-Nassau in Kraft. Es wurden neue, kleinere Kreise geschaffen. Auch der Rheingaukreis wurde geteilt. 
Nach 110-jährigem Bestehen verlor der Rheingaukreis seine Selbstständigkeit und wurde am 1. Januar 1977 mit dem Untertaunuskreis zum Rheingau-Taunus-Kreis zusammengeschlossen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rheingaukreis                

Rüdesheim am Rhein ist eine Weinstadt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis und liegt mit dem gegenüberliegenden Bingen am südlichen Tor zum Mittelrheintal. Rüdesheim gehört mit zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Es liegt am Fuß des Niederwaldes. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine bekannte Touristen-Attraktion. Einwohner:  9921 (31. Dez. 2021). 
Im Jahre 1803 beendete der Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaft von Kurmainz im Rheingau. Rüdesheim kam unter die Herrschaft des Herzogtums Nassau. Am 4. April 1816 wurde Rüdesheim Sitz des herzoglich nassauischen Amtes Rüdesheim und erhielt am 1. Januar 1818 Stadtrechte. Als nach der preußischen Annexion des Herzogtums Nassau im Jahre 1867 das Gebiet in Kreise aufgeteilt wurde, erhielt Rüdesheim den Sitz des neu gegründeten Rheingaukreises und wurde damit Kreisstadt. Im Jahre 1877 wurde von Kaiser Wilhelm I. der Grundstein für das Niederwalddenkmal gelegt, das 1883 fertig gestellt wurde. Dieses Nationaldenkmal zog sehr viele Touristen an, die zunächst mit Eseln, ab 1885 mit der Niederwaldbahn, einer dampfgetriebenen Zahnradbahn und seit 1954 mit einer Kabinenseilbahn zu dem hoch über der Stadt liegenden Denkmal gelangen konnten. Der Tourismus löste zunehmend die Schifffahrt als Haupteinnahmequelle ab. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rüdesheim_am_Rhein               

Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges.  Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern. Planung und Bau dauerten insgesamt zwölf Jahre von der ersten Anregung 1871 bis zur Einweihung am 28. September 1883. Die Bauzeit betrug sechs Jahre.  Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Bismarck-Denkmal in Hamburg und der Walhalla bei Donaustauf gehört das Niederwalddenkmal zu den überwiegend in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs entstandenen monumentalen Gedenkbauwerken Deutschlands. 
Zuoberst steht die Hauptfigur, die 12,5 Meter hohe Germania, auf einem Sockel vor einem Thron im „altdeutschen Stil“ mit Adlerwangen. Dieser symbolisiert den Kaiserthron. Obwohl das Denkmal als Ganzes gen Süden ausgerichtet wurde, ist ihr Kopf leicht nach links, also östlich gedreht. Damit schaut sie in den Rheingau, Richtung Deutschland. Mit der rechten Hand hält sie die Reichskrone lorbeerumkränzt empor. Die linke Hand umfasst dagegen ein gesenktes lorbeerumwundenes Schwert. Der Lorbeer wurde bereits in der Antike in der Form eines Kranzes als Symbol des Sieges und als Zeichen der Macht von den Imperatoren getragen und wird in entsprechender Weise auch im 19. Jahrhundert oft als triumphales Symbol verwendet.  Das Haupt der Germania ist dagegen mit Eichenlaub, dem deutschen Attribut, umkränzt und ihr langes Haar weht im Wind. Ihr Körper ist mit einem schweren, faltenreichen Gewand umhüllt, welches mit verschiedenen Ornamenten und Tieren geschmückt ist. Dabei lassen sich Adler, Hirsche, Raben, Drachen und Schwäne finden – Tiere, die in der deutschen Märchen- und Sagenwelt häufig vorkommen. Am Mantelrand sind ein Adlerfries und eine Edelsteinborte angebracht. Zum Schutz trägt die Germania einen Brustkoller mit aufgeprägtem Reichsadler. Damit sollte sie alles vereinen, was zum damaligen Deutschlandbild gehörte.  Modell für die Germania war Schillings jüngere Tochter Clara. 
Schlüsselwörter: Germany Empire Rüdesheim Rheingaukreis Hessen-Nassau Hessen Notgeld currency Pfennig paper Wagner Alberti Gebrüder Parcus München Germania statue Niederwalddenkmal memorial

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Rüdesheim (Rheingaukreis), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski R28.1b. 48681 Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Rüdesheim (Rheingaukreis) Kreis
Location of issue: Rüdesheim (town) (Hessen-Nassau / Hessen) Stadt
Date of issue: 26.6.1917 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 71 x 49 mm
Material: paper
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : 48681
Signatures: Wagner & Alberti & ? (3)
Printer: Gebrüder Parcus, München
Obv.: GUTSCHEIN / No. ... / …. , Germania statue at the Niederwalddenkmal memorial at left, black serial, value, text and signatures, ornaments. Value number missing in underprint.
Rev.: Dieser Gutschein …. , black text, printer white on blue below.
References: Grabowski R28.1b ; Tieste 6280.05.02 .

Der Rheingaukreis war bis zum 31. Dezember 1976 ein Landkreis in Hessen. Er war am 22. Februar 1867 im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau gegründet worden. Kreisstadt war Rüdesheim am Rhein. Einwohner 1925: 39.673.
Der Rheingaukreis erstreckte sich ursprünglich über die Region am rechten Rheinufer zwischen Wiesbaden und Oberlahnstein. Nach der Kreisreform von 1886 verlief die Kreisgrenze im Süden in der Fahrrinne des Rheins von Wiesbaden über das Rheinknie am Binger Loch bis nach Lorchhausen und von dort durch den Taunus unter Einschluss von Ransel, Wollmerschied und Espenschied sowie des Hinterlandswaldes im Norden zum Hof Mappen und dann über die Höhen des Rheingaugebirges zum Walluftal, wo er wieder an die Stadtgrenze Wiesbadens stieß. Die Landgrenze des Rheingaukreises folgte im Wesentlichen dem Verlauf des Rheingauer Gebücks, das dem Rheingau zur Zeit des Kurfürstentums Mainz im Mittelalter als Landwehr Schutz gab.
Nach der Okkupation des Herzogtums Nassau durch Preußen im Deutschen Krieg (Juli 1866, Verkündung der Annexion am 4. August) wurde der neue Regierungsbezirk Wiesbaden (bestehend aus Nassau und der ebenfalls einverleibten Freien Stadt Frankfurt nebst einigen Hessen-Darmstädtischen Gebieten) in 12 Kreise eingeteilt. Die bisherigen nassauischen Ämter Rüdesheim, Eltville, St. Goarshausen und Braubach bildeten den Rheingaukreis. Sitz des Landratsamts wurde das in diesem Kreisgebiet zentral gelegene Rüdesheim am Rhein. Am 1. April 1886 trat die neue Kreisordnung der Provinz Hessen-Nassau in Kraft. Es wurden neue, kleinere Kreise geschaffen. Auch der Rheingaukreis wurde geteilt.
Nach 110-jährigem Bestehen verlor der Rheingaukreis seine Selbstständigkeit und wurde am 1. Januar 1977 mit dem Untertaunuskreis zum Rheingau-Taunus-Kreis zusammengeschlossen.
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Rüdesheim am Rhein ist eine Weinstadt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis und liegt mit dem gegenüberliegenden Bingen am südlichen Tor zum Mittelrheintal. Rüdesheim gehört mit zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Es liegt am Fuß des Niederwaldes. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine bekannte Touristen-Attraktion. Einwohner: 9921 (31. Dez. 2021).
Im Jahre 1803 beendete der Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaft von Kurmainz im Rheingau. Rüdesheim kam unter die Herrschaft des Herzogtums Nassau. Am 4. April 1816 wurde Rüdesheim Sitz des herzoglich nassauischen Amtes Rüdesheim und erhielt am 1. Januar 1818 Stadtrechte. Als nach der preußischen Annexion des Herzogtums Nassau im Jahre 1867 das Gebiet in Kreise aufgeteilt wurde, erhielt Rüdesheim den Sitz des neu gegründeten Rheingaukreises und wurde damit Kreisstadt. Im Jahre 1877 wurde von Kaiser Wilhelm I. der Grundstein für das Niederwalddenkmal gelegt, das 1883 fertig gestellt wurde. Dieses Nationaldenkmal zog sehr viele Touristen an, die zunächst mit Eseln, ab 1885 mit der Niederwaldbahn, einer dampfgetriebenen Zahnradbahn und seit 1954 mit einer Kabinenseilbahn zu dem hoch über der Stadt liegenden Denkmal gelangen konnten. Der Tourismus löste zunehmend die Schifffahrt als Haupteinnahmequelle ab.
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Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges. Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern. Planung und Bau dauerten insgesamt zwölf Jahre von der ersten Anregung 1871 bis zur Einweihung am 28. September 1883. Die Bauzeit betrug sechs Jahre. Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Bismarck-Denkmal in Hamburg und der Walhalla bei Donaustauf gehört das Niederwalddenkmal zu den überwiegend in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs entstandenen monumentalen Gedenkbauwerken Deutschlands.
Zuoberst steht die Hauptfigur, die 12,5 Meter hohe Germania, auf einem Sockel vor einem Thron im „altdeutschen Stil“ mit Adlerwangen. Dieser symbolisiert den Kaiserthron. Obwohl das Denkmal als Ganzes gen Süden ausgerichtet wurde, ist ihr Kopf leicht nach links, also östlich gedreht. Damit schaut sie in den Rheingau, Richtung Deutschland. Mit der rechten Hand hält sie die Reichskrone lorbeerumkränzt empor. Die linke Hand umfasst dagegen ein gesenktes lorbeerumwundenes Schwert. Der Lorbeer wurde bereits in der Antike in der Form eines Kranzes als Symbol des Sieges und als Zeichen der Macht von den Imperatoren getragen und wird in entsprechender Weise auch im 19. Jahrhundert oft als triumphales Symbol verwendet. Das Haupt der Germania ist dagegen mit Eichenlaub, dem deutschen Attribut, umkränzt und ihr langes Haar weht im Wind. Ihr Körper ist mit einem schweren, faltenreichen Gewand umhüllt, welches mit verschiedenen Ornamenten und Tieren geschmückt ist. Dabei lassen sich Adler, Hirsche, Raben, Drachen und Schwäne finden – Tiere, die in der deutschen Märchen- und Sagenwelt häufig vorkommen. Am Mantelrand sind ein Adlerfries und eine Edelsteinborte angebracht. Zum Schutz trägt die Germania einen Brustkoller mit aufgeprägtem Reichsadler. Damit sollte sie alles vereinen, was zum damaligen Deutschlandbild gehörte. Modell für die Germania war Schillings jüngere Tochter Clara.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Rüdesheim
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Rüdesheim / Rheingaukreis / Hessen-Nassau / Hessen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Wagner / Alberti / Gebrüder / Parcus / München / Germania / statue / Niederwalddenkmal / memorial
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