Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Oberhausen
1923 AD., Germany, Weimar Republic, Oberhausen (town), Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 2019a.2. B 26759 * Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Oberhausen (Rheinland) Stadt
Location of issue: Oberhausen (Rheinland) Stadt
Date of issue: 10.7.1923 AD.,
Value: 100.000 / 100000 / Hundert Tausend Mark
Size: 158 x 95 mm
Material: paper
Watermark: Ovale mit 4 Strahlen 
Serial no. : 26759 * 
Signature:  (1)
Printer: 
Obv.: Notgeld der Stadt Oberhausen Rhld. / Hundert Tausend / Mark / Dieser Schein …. , green text, two triangular town arms flanking.
Rev.: 100 000 / MARK / Notgeld der / ... , industrial workers flanking brown text, two triangular town arms below.
References: Keller 2019a.2 ; Tieste 25.05 var. .

Oberhausen ist eine kreisfreie Großstadt im westlichen Ruhrgebiet und am unteren Niederrhein im Regierungsbezirk Düsseldorf des Landes Nordrhein-Westfalen. Oberhausen gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Oberhausen hat ca. 210.000 Einwohner. Der 1758 auf dem heutigen Stadtgebiet in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony, der ersten im Ruhrgebiet, verdankt Oberhausen den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“ (1758). Heute bilden Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen einen Schwerpunkt der Wirtschaft.
Auch wenn die Stadt Oberhausen erst im Zuge der industriellen Revolution entstand, so gehören zum heutigen Stadtgebiet Ortsteile, die weit ins Mittelalter zurückreichen. Der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften. Während Lippern (Lipper Heide) und Lirich zum Reichsstift Essen (Essen-Borbeck) gehörten, Styrum zur reichsfreien Herrschaft Styrum, Alstaden und Dümpten zur Herrschaft Broich, lagen die Bürgermeisterei Holten mit Buschhausen und Sterkrade im Kreis Wesel im preußischen Herzogtum Kleve und Osterfeld im kurkölnischen Vest Recklinghausen. Nach vorübergehender Zugehörigkeit ab 1806 zum Großherzogtum Berg (Alt-Oberhausen, Sterkrade) bzw. ab 1803 zum Herzogtum Arenberg-Meppen (Osterfeld) kam das gesamte heutige Stadtgebiet 1815 zu Preußen. Im Zuge der Verwaltungsgliederung des Preußischen Staates wurden die Ortschaften den am 23. April 1816 neu gebildeten Landkreisen Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster (Provinz Westfalen), Dinslaken im Regierungsbezirk Kleve bzw. Essen im Regierungsbezirk Düsseldorf zugeteilt. Die beiden letztgenannten Landkreise wurden bereits am 27. September 1823 zum neuen Landkreis Duisburg im 1821 mit dem Klever Bezirk vereinigten Regierungsbezirk Düsseldorf (Rheinprovinz) zusammengeschlossen.
Die Bürgermeisterei Oberhausen wird am 1. Februar 1862 auf Betreiben des Duisburger Landrats Anton Kessler aus Teilen von sechs anderen Gemeinden gebildet. Die Urzelle und den größten Gebietsanteil (zwei Drittel) lieferte die Gemeinde Borbeck mit den Ortsteilen Lippern und Lirich, die bisher zum Reichsstift Essen gehörten. Den Namen Oberhausen erhielt die junge Gemeinde vom 1847 neuangelegten gleichnamigen Bahnhof (seinerzeit erster Bahnhof der Gemeinde Borbeck) an der Cöln-Mindener Eisenbahn, der wiederum seinen Namen von dem an der Emscher gelegenen Schloss des Grafen Westerholt erhalten hatte. Bereits zwölf Jahre danach am 10. September 1874 erhielt die Gemeinde Oberhausen durch Einführung der Städteordnung die Stadtrechte. Die Einwohnerzahl von Alt-Oberhausen hatte bereits um das Jahr 1914 die 100.000-Grenze überschritten und damit Oberhausen zur Großstadt gemacht. Heute hat Oberhausen etwa 210.000 Einwohner.

Das Wappen der Stadt Oberhausen zeigt in einem durch eine silberne Spitze von Blau und Rot gespaltenen Schild, darin schräg gekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen (die Symbole des Bergbaus), vorne einen von zwei silbernen Schlangen umwundenen silbernen Merkurstab, hinten gekreuzt eine silberne Zange und einen silbernen Hammer, überdeckt mit einem silbernen Zahnrad. Im Oberwappen ist eine Mauerkrone mit fünf Türmen dargestellt.
Das Wappen wurde der Stadt bereits 1888 von König Wilhelm I. von Preußen verliehen. Allerdings war das vordere Feld zunächst schwarz statt blau. Am 21. Oktober 1952 verlieh das Innenministerium Nordrhein-Westfalen das Wappen neu in seinen heutigen Farben. Es vereint die Symbole der allgemeinen Industrie (Zahnrad und Hammer), der Hüttenwerke (Zange) und des Bergbaus (Schlägel und Eisen) mit dem Symbol für Handel und Verkehr (Merkurstab). 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Oberhausen Rheinland Stadt town Notgeld currency 100.000 100000 Hundert Tausend Mark paper industrial worker triangular town arms

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Oberhausen (town), Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 2019a.2. B 26759 * Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Oberhausen (Rheinland) Stadt
Location of issue: Oberhausen (Rheinland) Stadt
Date of issue: 10.7.1923 AD.,
Value: 100.000 / 100000 / Hundert Tausend Mark
Size: 158 x 95 mm
Material: paper
Watermark: Ovale mit 4 Strahlen
Serial no. : 26759 *
Signature: (1)
Printer:
Obv.: Notgeld der Stadt Oberhausen Rhld. / Hundert Tausend / Mark / Dieser Schein …. , green text, two triangular town arms flanking.
Rev.: 100 000 / MARK / Notgeld der / ... , industrial workers flanking brown text, two triangular town arms below.
References: Keller 2019a.2 ; Tieste 25.05 var. .

Oberhausen ist eine kreisfreie Großstadt im westlichen Ruhrgebiet und am unteren Niederrhein im Regierungsbezirk Düsseldorf des Landes Nordrhein-Westfalen. Oberhausen gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Oberhausen hat ca. 210.000 Einwohner. Der 1758 auf dem heutigen Stadtgebiet in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony, der ersten im Ruhrgebiet, verdankt Oberhausen den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“ (1758). Heute bilden Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen einen Schwerpunkt der Wirtschaft.
Auch wenn die Stadt Oberhausen erst im Zuge der industriellen Revolution entstand, so gehören zum heutigen Stadtgebiet Ortsteile, die weit ins Mittelalter zurückreichen. Der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften. Während Lippern (Lipper Heide) und Lirich zum Reichsstift Essen (Essen-Borbeck) gehörten, Styrum zur reichsfreien Herrschaft Styrum, Alstaden und Dümpten zur Herrschaft Broich, lagen die Bürgermeisterei Holten mit Buschhausen und Sterkrade im Kreis Wesel im preußischen Herzogtum Kleve und Osterfeld im kurkölnischen Vest Recklinghausen. Nach vorübergehender Zugehörigkeit ab 1806 zum Großherzogtum Berg (Alt-Oberhausen, Sterkrade) bzw. ab 1803 zum Herzogtum Arenberg-Meppen (Osterfeld) kam das gesamte heutige Stadtgebiet 1815 zu Preußen. Im Zuge der Verwaltungsgliederung des Preußischen Staates wurden die Ortschaften den am 23. April 1816 neu gebildeten Landkreisen Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster (Provinz Westfalen), Dinslaken im Regierungsbezirk Kleve bzw. Essen im Regierungsbezirk Düsseldorf zugeteilt. Die beiden letztgenannten Landkreise wurden bereits am 27. September 1823 zum neuen Landkreis Duisburg im 1821 mit dem Klever Bezirk vereinigten Regierungsbezirk Düsseldorf (Rheinprovinz) zusammengeschlossen.
Die Bürgermeisterei Oberhausen wird am 1. Februar 1862 auf Betreiben des Duisburger Landrats Anton Kessler aus Teilen von sechs anderen Gemeinden gebildet. Die Urzelle und den größten Gebietsanteil (zwei Drittel) lieferte die Gemeinde Borbeck mit den Ortsteilen Lippern und Lirich, die bisher zum Reichsstift Essen gehörten. Den Namen Oberhausen erhielt die junge Gemeinde vom 1847 neuangelegten gleichnamigen Bahnhof (seinerzeit erster Bahnhof der Gemeinde Borbeck) an der Cöln-Mindener Eisenbahn, der wiederum seinen Namen von dem an der Emscher gelegenen Schloss des Grafen Westerholt erhalten hatte. Bereits zwölf Jahre danach am 10. September 1874 erhielt die Gemeinde Oberhausen durch Einführung der Städteordnung die Stadtrechte. Die Einwohnerzahl von Alt-Oberhausen hatte bereits um das Jahr 1914 die 100.000-Grenze überschritten und damit Oberhausen zur Großstadt gemacht. Heute hat Oberhausen etwa 210.000 Einwohner.

Das Wappen der Stadt Oberhausen zeigt in einem durch eine silberne Spitze von Blau und Rot gespaltenen Schild, darin schräg gekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen (die Symbole des Bergbaus), vorne einen von zwei silbernen Schlangen umwundenen silbernen Merkurstab, hinten gekreuzt eine silberne Zange und einen silbernen Hammer, überdeckt mit einem silbernen Zahnrad. Im Oberwappen ist eine Mauerkrone mit fünf Türmen dargestellt.
Das Wappen wurde der Stadt bereits 1888 von König Wilhelm I. von Preußen verliehen. Allerdings war das vordere Feld zunächst schwarz statt blau. Am 21. Oktober 1952 verlieh das Innenministerium Nordrhein-Westfalen das Wappen neu in seinen heutigen Farben. Es vereint die Symbole der allgemeinen Industrie (Zahnrad und Hammer), der Hüttenwerke (Zange) und des Bergbaus (Schlägel und Eisen) mit dem Symbol für Handel und Verkehr (Merkurstab).

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:Alb_65-63rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Oberhausen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Oberhausen / Rheinland / Stadt / town / Notgeld / currency / 100.000 / 100000 / Hundert / Tausend / Mark / paper / industrial / worker / triangular / town / arms
Dateigröße:827 KB
Hinzugefügt am:%03. %707 %2024
Abmessungen:2500 x 1511 Pixel
Angezeigt:3 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=23132
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen