State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rheydt, Elektrotechnische Fabrik Max Schorch & Cie.
Location of issue: Rheydt (Rheinland)
Date of issue: 14.9.1923 AD.,
Value: 20.000.000 / 20000000 / Zwanzig Millionen Mark
Size: 178 x 104 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : Series: E
Serial no. : 18012
Signatures: (2)
Printer: Heinrich Dümmler, Rheydt
Obv.: 20 / Gut für Mark / 20.000.000.- / …. , aerial view of Elektrotechnische Fabrik industial buildings.
Rev.: Für mich an die Ordre von / ……. / Für mich an die Ordre von / …. , three lines text and space, otherwise blank.
References: Keller 4567k .
Rheydt ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Mönchengladbach. Bis 1929 und von 1933 bis 1974 war Rheydt eine eigenständige Stadt in der Rheinprovinz und Nordrhein-Westfalen. Zum 1. Januar 1975 wurde die Stadt Rheydt durch das Düsseldorf-Gesetz im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen mit der Stadt Mönchengladbach und der Gemeinde Wickrath zur heutigen Stadt Mönchengladbach vereinigt.
Zwischen 985 und 999 tauschten die Bistümer Köln und Lüttich mehrere Pfarreien, darunter die parochiam Reithe, untereinander aus. Die Herkunft des Namens ist ungewiss, leitet sich aber möglicherweise vom althochdeutschen riuti (roden) ab. Das Gebiet am Niederrhein wurde ursprünglich keltisch besiedelt, in römischer Zeit ist ebenfalls eine Besiedlung nachgewiesen. Zu dieser Zeit war der germanische Stamm der Ubier hier von den Römern angesiedelt worden. Rheydt gehörte gegen Ende des 14. Jahrhunderts zum Herzogtum Jülich-Berg, zuvor regierten die Markgrafen Walram von Jülich (1277–1297), Gerhard VII. von Jülich (1297–1328) und Wilhelm VI. von Jülich (1328–1356). 1348 kommt das Herzogtum Berg zu Jülich. Danach entwickelte sich Rheydt zur Unterherrschaft mit eigener Verwaltung. Die zur preußischen Rheinprovinz und zum Landkreis Gladbach gehörige Stadt (Titularstadt seit 1827, endgültige Stadtrechte seit 1856) wurde zum 1. April 1907 eine kreisfreie Stadt (Stadtkreis) im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf, an der Niers. Die Stadt beherbergte 1919 ein Amtsgericht, eine Oberrealschule mit Reformgymnasium, ein Lyzeum, ein Lehrerseminar, eine Handels- und Gewerbeschule für Mädchen sowie Textil-, Eisen- und Papierindustrie und Kabelwerke.
Elektrotechnische Fabrik Rheydt, Max Schorch & Co.: Rheydt (Rheinland) StraßeFriedrich-Wilhelm-Str. 8. 882 Gründung des Unternehmens Max Schorch & Cie, Rheydt. Herstellung von elektrischem Isolationsmaterial, Bogenlampen, Dynamomaschinen. 1885 bis 1887 unter der Firma "Elektrotechnische Fabrik Rheydt, Max Schorch, Scharnweber & Cie.". Besitzer (um 1892): Max Schorch. Prok.: Rob. Weudehorst. Dampfbetrieb. Fabrik f. Dynamomaschinen jeder Art, Bogenlampen, Meßinstrumente, Schaltapparate etc. Beleuchtungs- u. Kraftübertragungs-Anlagen. Ab 1925: "Schorch Werke AG" (s.d.). Umfirmierung von Schorch Elektrische Maschinen und Antriebe GmbH in: ATB Schorch GmbH . More on http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen6/firmadet65510.shtml ; https://www.schorch.de/html/d,11,Geschichte.htm