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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Rheydt, A. Schaaffhausen´scher Bankverein check on Dresdner Bank, 1.000.000 Mark, Keller 4566.k. 119998 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: A. Schaaffhausen´scher Bankverein check on Dresdner Bank, Zweigstelle Rheydt 
Location of issue: Rheydt (Rheinland) 
Date of issue: 8.8.1923 AD. 
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark 
Size: 164 x 71 mm 
Material: paper 
Watermark: Dreieckrad
Serial : -
Serial no. : 119998
Signatures:  (2)
Printer: 
Obv.: No. 119998  - Die Dresdner Bank, Zweigstelle Rheydt in …./ …. , text and signatures. 
Rev.: (blank) . 
References: v.E zu1196 ; Keller 4566.k . 

Rheydt ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Mönchengladbach. Bis 1929 und von 1933 bis 1974 war Rheydt eine eigenständige Stadt in der Rheinprovinz und Nordrhein-Westfalen. Zum 1. Januar 1975 wurde die Stadt Rheydt durch das Düsseldorf-Gesetz im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen mit der Stadt Mönchengladbach und der Gemeinde Wickrath zur heutigen Stadt Mönchengladbach vereinigt. 
Zwischen 985 und 999 tauschten die Bistümer Köln und Lüttich mehrere Pfarreien, darunter die parochiam Reithe, untereinander aus. Die Herkunft des Namens ist ungewiss, leitet sich aber möglicherweise vom althochdeutschen riuti (roden) ab. Das Gebiet am Niederrhein wurde ursprünglich keltisch besiedelt, in römischer Zeit ist ebenfalls eine Besiedlung nachgewiesen. Zu dieser Zeit war der germanische Stamm der Ubier hier von den Römern angesiedelt worden.  Rheydt gehörte gegen Ende des 14. Jahrhunderts zum Herzogtum Jülich-Berg, zuvor regierten die Markgrafen Walram von Jülich (1277–1297), Gerhard VII. von Jülich (1297–1328) und Wilhelm VI. von Jülich (1328–1356). 1348 kommt das Herzogtum Berg zu Jülich. Danach entwickelte sich Rheydt zur Unterherrschaft mit eigener Verwaltung.  Die zur preußischen Rheinprovinz und zum Landkreis Gladbach gehörige Stadt (Titularstadt seit 1827, endgültige Stadtrechte seit 1856) wurde zum 1. April 1907 eine kreisfreie Stadt (Stadtkreis) im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf, an der Niers. Die Stadt beherbergte 1919 ein Amtsgericht, eine Oberrealschule mit Reformgymnasium, ein Lyzeum, ein Lehrerseminar, eine Handels- und Gewerbeschule für Mädchen sowie Textil-, Eisen- und Papierindustrie und Kabelwerke.     

Der A. Schaaffhausen’sche Bankverein war eine Bank mit Sitz in Köln und die erste als Aktiengesellschaft bzw. überhaupt als juristische Person organisierte Privatbank in Deutschland.   
Vorgänger des A. Schaaffhausen’sche Bankvereins ist das 1791 gegründete Handelshaus Abraham Schaaffhausen, welches neben Handels-, Speditions- und Immobiliengeschäften auch Bankgeschäfte betrieb. Inhaber war Abraham Schaaffhausen, der mit seiner Bank eine der ersten und wichtigsten Finanzquellen für die wachsende rheinisch-westfälische Schwerindustrie war. Diese Privatbank gehörte zu den ersten Geldinstituten, die den Aufbau der Montangesellschaften im Ruhrgebiet finanzierten. Als Abraham Schaaffhausen 1815 davon erfuhr, dass das Rheinland durch den Wiener Kongress Preußen zugeschlagen wurde, soll er entsetzt ausgerufen haben: „Jesses Maria, do hierode mer äver en ärm Familich!“ („Ach jeh, da heiraten wir aber eine arme Familie“).  
1912 verfügte Schaaffhausen insgesamt über elf Zweigniederlassungen, die außer Berlin alle in der Rheinprovinz lagen. Im Jahre 1906 kommt es zur Gründung der Deutsch-Südamerikanischen Bank, Berlin (später: Dresdner Bank Lateinamerika AG, Hamburg) sowie der Deutschen Orientbank, unter Führung der Dresdner Bank gemeinsam mit dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein und der Nationalbank für Deutschland. 1913 war der Schaaffhausen’sche Bankverein die größte deutsche Regionalbank und verfügte über zahlreiche Industriebeteiligungen. 
1914 wurde der Bankverein durch die Disconto-Gesellschaft übernommen, blieb aber als eigenständiges Kreditinstitut bis 1929 bestehen. Ab 1919 wurde Robert Pferdmenges Vorstandsvorsitzender. Erst im Rahmen der Fusion der Disconto-Gesellschaft mit der Deutschen Bank 1929 wurde der Bankverein auf die Disconto-Gesellschaft verschmolzen und gelangte so zum Deutsche-Bank-Konzern.   
More on https://de.wikipedia.org/wiki/A._Schaaffhausen´scher_Bankverein                

  
       
Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rheydt Rheinland Schaaffhausen Bankverein check Dresdner Bank 1.000.000 1000000 Million Mark paper blank

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Rheydt, A. Schaaffhausen´scher Bankverein check on Dresdner Bank, 1.000.000 Mark, Keller 4566.k. 119998 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: A. Schaaffhausen´scher Bankverein check on Dresdner Bank, Zweigstelle Rheydt
Location of issue: Rheydt (Rheinland)
Date of issue: 8.8.1923 AD.
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark
Size: 164 x 71 mm
Material: paper
Watermark: Dreieckrad
Serial : -
Serial no. : 119998
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: No. 119998 - Die Dresdner Bank, Zweigstelle Rheydt in …./ …. , text and signatures.
Rev.: (blank) .
References: v.E zu1196 ; Keller 4566.k .

Rheydt ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Mönchengladbach. Bis 1929 und von 1933 bis 1974 war Rheydt eine eigenständige Stadt in der Rheinprovinz und Nordrhein-Westfalen. Zum 1. Januar 1975 wurde die Stadt Rheydt durch das Düsseldorf-Gesetz im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen mit der Stadt Mönchengladbach und der Gemeinde Wickrath zur heutigen Stadt Mönchengladbach vereinigt.
Zwischen 985 und 999 tauschten die Bistümer Köln und Lüttich mehrere Pfarreien, darunter die parochiam Reithe, untereinander aus. Die Herkunft des Namens ist ungewiss, leitet sich aber möglicherweise vom althochdeutschen riuti (roden) ab. Das Gebiet am Niederrhein wurde ursprünglich keltisch besiedelt, in römischer Zeit ist ebenfalls eine Besiedlung nachgewiesen. Zu dieser Zeit war der germanische Stamm der Ubier hier von den Römern angesiedelt worden. Rheydt gehörte gegen Ende des 14. Jahrhunderts zum Herzogtum Jülich-Berg, zuvor regierten die Markgrafen Walram von Jülich (1277–1297), Gerhard VII. von Jülich (1297–1328) und Wilhelm VI. von Jülich (1328–1356). 1348 kommt das Herzogtum Berg zu Jülich. Danach entwickelte sich Rheydt zur Unterherrschaft mit eigener Verwaltung. Die zur preußischen Rheinprovinz und zum Landkreis Gladbach gehörige Stadt (Titularstadt seit 1827, endgültige Stadtrechte seit 1856) wurde zum 1. April 1907 eine kreisfreie Stadt (Stadtkreis) im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf, an der Niers. Die Stadt beherbergte 1919 ein Amtsgericht, eine Oberrealschule mit Reformgymnasium, ein Lyzeum, ein Lehrerseminar, eine Handels- und Gewerbeschule für Mädchen sowie Textil-, Eisen- und Papierindustrie und Kabelwerke.

Der A. Schaaffhausen’sche Bankverein war eine Bank mit Sitz in Köln und die erste als Aktiengesellschaft bzw. überhaupt als juristische Person organisierte Privatbank in Deutschland.
Vorgänger des A. Schaaffhausen’sche Bankvereins ist das 1791 gegründete Handelshaus Abraham Schaaffhausen, welches neben Handels-, Speditions- und Immobiliengeschäften auch Bankgeschäfte betrieb. Inhaber war Abraham Schaaffhausen, der mit seiner Bank eine der ersten und wichtigsten Finanzquellen für die wachsende rheinisch-westfälische Schwerindustrie war. Diese Privatbank gehörte zu den ersten Geldinstituten, die den Aufbau der Montangesellschaften im Ruhrgebiet finanzierten. Als Abraham Schaaffhausen 1815 davon erfuhr, dass das Rheinland durch den Wiener Kongress Preußen zugeschlagen wurde, soll er entsetzt ausgerufen haben: „Jesses Maria, do hierode mer äver en ärm Familich!“ („Ach jeh, da heiraten wir aber eine arme Familie“).
1912 verfügte Schaaffhausen insgesamt über elf Zweigniederlassungen, die außer Berlin alle in der Rheinprovinz lagen. Im Jahre 1906 kommt es zur Gründung der Deutsch-Südamerikanischen Bank, Berlin (später: Dresdner Bank Lateinamerika AG, Hamburg) sowie der Deutschen Orientbank, unter Führung der Dresdner Bank gemeinsam mit dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein und der Nationalbank für Deutschland. 1913 war der Schaaffhausen’sche Bankverein die größte deutsche Regionalbank und verfügte über zahlreiche Industriebeteiligungen.
1914 wurde der Bankverein durch die Disconto-Gesellschaft übernommen, blieb aber als eigenständiges Kreditinstitut bis 1929 bestehen. Ab 1919 wurde Robert Pferdmenges Vorstandsvorsitzender. Erst im Rahmen der Fusion der Disconto-Gesellschaft mit der Deutschen Bank 1929 wurde der Bankverein auf die Disconto-Gesellschaft verschmolzen und gelangte so zum Deutsche-Bank-Konzern.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Rheydt
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Rheydt / Rheinland / Schaaffhausen / Bankverein / check / Dresdner / Bank / 1.000.000 / 1000000 / Million / Mark / paper / blank
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