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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Stollberg, Bezirksverband der Amtshauptmannschaft, Notgeld, currency issue, 1.000.000 Mark, Keller 4892c.1.2. Reihe 5 16440 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic 
Issuer: Stollberg (Sachsen) Bezirksverband der Amtshauptmannschaft
Location of issue: Stollberg (Sachsen) 
Date of issue: 9.8.1923 
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark
Size: 146 x 91 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 10035
Signatures: ? & Lehmann (2) (Typ II)
Printer: 
Obv.:  … , schwarzer Text, ein schwarzes und ein blaues Siegel.
Rev.: (leer) .
References: Keller 4892c.1.2 .

Stollberg/Erzgeb. ist eine Große Kreisstadt im Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland). Einwohner: 11.139 (31. Dez. 2022). Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stollberg/Erzgeb. Die Abkürzung „Erzgeb.“ steht jeweils für „Erzgebirge“. 
 Die Ursprünge der erstmals im Jahre 1343 als Stadt (Civitas) genannten Siedlung Stollberg liegen in der Zeit der Erstbesiedlung des Erzgebirges. Die ersten Besitzer der Stal(e)burc (sicher 1267 Stal-burch) und der dazu gehörigen Herrschaft Stollberg waren die Erkenbertinger, die sich später als Burggrafen von Starkenberg bezeichneten. Ursprünglich stammten sie aus Mainfranken bei Würzburg und tauchten 1088 in der Umgebung des Bischofs von Naumburg auf. Dieser machte sie in Tegkwitz bei Altenburg sesshaft. Erkenbert IV. von Tegkwitz besiedelte Ende des 12. Jahrhunderts die spätere Herrschaft Stollberg, deren Sitz und Zentrum die mittelalterliche Grenzfeste Stal(e)burc war. Nachdem die Schönburger das Gebiet um 1300 übernommen hatten, verkauften sie es im Jahr 1367 an König Wenzel von Böhmen. Die immer mit der Burg in Verbindung stehende Stadt Stollberg wird als solche (civitas) erstmals 1343/46 urkundlich erwähnt, die erste Nennung erfolgte bereits im Jahr 1296. Das Marktrecht der Stadt ist ebenfalls ab 1343 belegt. Der Name der Stadt wandelte sich von „Stolburg“ (1412) zu „Stolbergk“ (1459). 
Die Burg und Stadt Stollberg gingen im Jahr 1459 als böhmisches Lehen an Sachsen über.  Aus der Herrschaft Stollberg wurde nun das kurfürstlich-sächsische Amt Stollberg. Die Staleburc wurde zu einem kurfürstlichen Jagdschloss umgebaut, welches jedoch durch einen Brand im Jahr 1602 und wiederholt im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) zerstört wurde. In der Nähe der einstigen Furt durch den Fluss Gablenz kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen. 
Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die Industrialisierung in Stollberg ein. Durch die Eröffnung der Bahnstrecke Zwönitz–Chemnitz Süd (Abschnitt Zwönitz–Stollberg im Jahr 1889, Abschnitt Stollberg–Chemnitz im Jahr 1895) wurde der Stollberger Bahnhof zu einem Eisenbahnknoten. 
Am 1. Juli 1910 wurde aus dem südwestlichen Teil der Amtshauptmannschaft Chemnitz die Amtshauptmannschaft Stollberg gebildet, dessen Verwaltungszentrum die Stadt Stollberg wurde. In diesem Zuge erhielt die Stadt Stollberg ein neues Verwaltungsgebäude. 

Die Amtshauptmannschaft Stollberg war ein Verwaltungsbezirk im Königreich Sachsen und im späteren Freistaat Sachsen. Ihr Gebiet gehört heute zum Erzgebirgskreis in Sachsen. Die sächsischen Amtshauptmannschaften waren hinsichtlich ihrer Funktion und Größe vergleichbar mit einem Landkreis. Von 1939 bis 1950 hieß der Verwaltungsbezirk Landkreis Stollberg. 
1939 wurde die Amtshauptmannschaft Stollberg in Landkreis Stollberg umbenannt. Der Landkreis Stollberg bestand noch bis zur Gebietsreform von 1950 in der DDR fort und wurde dann zum 1. Juli 1950 auf die bestehenden Landkreise Aue, Chemnitz und Zwickau aufgeteilt. Im Rahmen der Gebietsreform von 1952 wurde wieder ein neuer Kreis Stollberg gebildet, der dem Bezirk Karl-Marx-Stadt zugeordnet wurde. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Stollberg Sachsen Bezirksverband Amtshauptmannschaft Notgeld currency 1.000.000 1000000 Million Mark paper Lehmann seal blank

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Stollberg, Bezirksverband der Amtshauptmannschaft, Notgeld, currency issue, 1.000.000 Mark, Keller 4892c.1.2. Reihe 5 16440 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stollberg (Sachsen) Bezirksverband der Amtshauptmannschaft
Location of issue: Stollberg (Sachsen)
Date of issue: 9.8.1923
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark
Size: 146 x 91 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 10035
Signatures: ? & Lehmann (2) (Typ II)
Printer:
Obv.: … , schwarzer Text, ein schwarzes und ein blaues Siegel.
Rev.: (leer) .
References: Keller 4892c.1.2 .

Stollberg/Erzgeb. ist eine Große Kreisstadt im Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland). Einwohner: 11.139 (31. Dez. 2022). Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stollberg/Erzgeb. Die Abkürzung „Erzgeb.“ steht jeweils für „Erzgebirge“.
Die Ursprünge der erstmals im Jahre 1343 als Stadt (Civitas) genannten Siedlung Stollberg liegen in der Zeit der Erstbesiedlung des Erzgebirges. Die ersten Besitzer der Stal(e)burc (sicher 1267 Stal-burch) und der dazu gehörigen Herrschaft Stollberg waren die Erkenbertinger, die sich später als Burggrafen von Starkenberg bezeichneten. Ursprünglich stammten sie aus Mainfranken bei Würzburg und tauchten 1088 in der Umgebung des Bischofs von Naumburg auf. Dieser machte sie in Tegkwitz bei Altenburg sesshaft. Erkenbert IV. von Tegkwitz besiedelte Ende des 12. Jahrhunderts die spätere Herrschaft Stollberg, deren Sitz und Zentrum die mittelalterliche Grenzfeste Stal(e)burc war. Nachdem die Schönburger das Gebiet um 1300 übernommen hatten, verkauften sie es im Jahr 1367 an König Wenzel von Böhmen. Die immer mit der Burg in Verbindung stehende Stadt Stollberg wird als solche (civitas) erstmals 1343/46 urkundlich erwähnt, die erste Nennung erfolgte bereits im Jahr 1296. Das Marktrecht der Stadt ist ebenfalls ab 1343 belegt. Der Name der Stadt wandelte sich von „Stolburg“ (1412) zu „Stolbergk“ (1459).
Die Burg und Stadt Stollberg gingen im Jahr 1459 als böhmisches Lehen an Sachsen über. Aus der Herrschaft Stollberg wurde nun das kurfürstlich-sächsische Amt Stollberg. Die Staleburc wurde zu einem kurfürstlichen Jagdschloss umgebaut, welches jedoch durch einen Brand im Jahr 1602 und wiederholt im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) zerstört wurde. In der Nähe der einstigen Furt durch den Fluss Gablenz kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen.
Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die Industrialisierung in Stollberg ein. Durch die Eröffnung der Bahnstrecke Zwönitz–Chemnitz Süd (Abschnitt Zwönitz–Stollberg im Jahr 1889, Abschnitt Stollberg–Chemnitz im Jahr 1895) wurde der Stollberger Bahnhof zu einem Eisenbahnknoten.
Am 1. Juli 1910 wurde aus dem südwestlichen Teil der Amtshauptmannschaft Chemnitz die Amtshauptmannschaft Stollberg gebildet, dessen Verwaltungszentrum die Stadt Stollberg wurde. In diesem Zuge erhielt die Stadt Stollberg ein neues Verwaltungsgebäude.

Die Amtshauptmannschaft Stollberg war ein Verwaltungsbezirk im Königreich Sachsen und im späteren Freistaat Sachsen. Ihr Gebiet gehört heute zum Erzgebirgskreis in Sachsen. Die sächsischen Amtshauptmannschaften waren hinsichtlich ihrer Funktion und Größe vergleichbar mit einem Landkreis. Von 1939 bis 1950 hieß der Verwaltungsbezirk Landkreis Stollberg.
1939 wurde die Amtshauptmannschaft Stollberg in Landkreis Stollberg umbenannt. Der Landkreis Stollberg bestand noch bis zur Gebietsreform von 1950 in der DDR fort und wurde dann zum 1. Juli 1950 auf die bestehenden Landkreise Aue, Chemnitz und Zwickau aufgeteilt. Im Rahmen der Gebietsreform von 1952 wurde wieder ein neuer Kreis Stollberg gebildet, der dem Bezirk Karl-Marx-Stadt zugeordnet wurde.

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Dateiname:Mo1-6-24_015rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Stollberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Stollberg / Sachsen / Bezirksverband / Amtshauptmannschaft / Notgeld / currency / 1.000.000 / 1000000 / Million / Mark / paper / Lehmann / seal / blank
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