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1914 AD., Germany, 2nd Empire, Antonienhütte, Gemeindevorsteher, Notgeld, currency issue, 1 Mark, Tieste 05.01. 268 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire 
Issuer: Consum-Verein Antonienhütte
Location of issue: Antonienhütte (Oberschlesien)
Date of issue: 1914 AD., gültig bis 31.12.1914 
Value: 1 Mark (durch Lochung entwertet) 
Size: 98 x 75 mm
Material: cardboard paper 
Watermark: 
Serial : 
Serial no. : 268
Signatures: (2)
Printer: 
Obv.:  … , schwarzer Text, Seriennummer und Unterschriften, blauer Stempel des Herausgebers.
Rev.: (leer) .
References: Tieste 05.1 ; skd.museum Inventarnummer 1916/364 .

Antonienhütte, Wirek, Ortsteil von Ruda ?l?ska, Polen
Das Bergwerk Polska Wirek (poln. Kopalnia W?gla Kamiennego Polska Wirek) ist ein stillgelegtes Steinkohlenbergwerk und umfasst Gebiete in den drei Städten Ruda ?l?ska, Chorzów und ?wi?toch?owice in Südpolen. 
Ruda ?l?ska (deutsch Schlesisch Ruda, früher Ruda O.S.) ist eine kreisfreie Großstadt in der Woiwodschaft Schlesien in Polen, etwa 20 km nordwestlich von Katowice. In ihrer heutigen Form entstand die Stadt Ruda ?l?ska erst 1959 durch den Zusammenschluss der Orte Ruda und Nowy Bytom (Friedenshütte). 
Der Name der Stadt stammt vom slawischen Wort für Erz ruda; der Zusatz ?l?ska (= schlesisch) wurde später hinzugefügt.

Im Jahr 1243 bestand an der Stelle des heutigen Ruda bereits eine Siedlung. Wann der Ort das Stadtrecht erhielt, ist nicht genau geklärt, es geschah zwischen 1295 und 1305. Die Fläche der Stadt betrug damals etwa 1220 ha. Im 14. bis ins 15. Jahrhundert entwickelte sich das Handwerk in der Stadt. 1526 kam die Stadt unter die Herrschaft der Habsburger. Die erste Steinkohlemine entstand 1670. 1742 wurde Ruda Teil Preußens. 1816 errichtete hier Karl Godulla für Carl Franz von Ballestrem die größte Zinkhütte Oberschlesiens, die „Carlshütte“, die bis 1908 in Betrieb war. 1844 wurde in der Stadt die erste Schule eröffnet, 1845 erhielt der Ort Anschluss an das Schienennetz. 1889 wurden die ersten elektrischen Leitungen im Ort verlegt. 1893 öffnete die erste Apotheke und 1910 wurde das erste Krankenhaus eröffnet. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, von 1919 bis 1921, war auch das Gebiet von Ruda in die Kämpfe um die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens verwickelt. Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 stimmten 6212 für den Anschluss an Polen und 4105 für den Verbleib bei Deutschland. Bei der Teilung Oberschlesiens 1922 kam die Stadt zu Polen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in der Stadt ein Außenlager des KZ Auschwitz-Birkenau errichtet. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die deutsche Bevölkerung weitgehend vertrieben. 1959 wurden die beiden Städte Nowy Bytom und Ruda als Ruda ?l?ska zusammengeschlossen. 

Schlüsselwörter: Germany Empire Antonienhütte Gemeindevorsteher Oberschlesien Poland Wirek Consum-Verein Notgeld currency Mark cardboard paper stamp blank holed

1914 AD., Germany, 2nd Empire, Antonienhütte, Gemeindevorsteher, Notgeld, currency issue, 1 Mark, Tieste 05.01. 268 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Consum-Verein Antonienhütte
Location of issue: Antonienhütte (Oberschlesien)
Date of issue: 1914 AD., gültig bis 31.12.1914
Value: 1 Mark (durch Lochung entwertet)
Size: 98 x 75 mm
Material: cardboard paper
Watermark:
Serial :
Serial no. : 268
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: … , schwarzer Text, Seriennummer und Unterschriften, blauer Stempel des Herausgebers.
Rev.: (leer) .
References: Tieste 05.1 ; skd.museum Inventarnummer 1916/364 .

Antonienhütte, Wirek, Ortsteil von Ruda ?l?ska, Polen
Das Bergwerk Polska Wirek (poln. Kopalnia W?gla Kamiennego Polska Wirek) ist ein stillgelegtes Steinkohlenbergwerk und umfasst Gebiete in den drei Städten Ruda ?l?ska, Chorzów und ?wi?toch?owice in Südpolen.
Ruda ?l?ska (deutsch Schlesisch Ruda, früher Ruda O.S.) ist eine kreisfreie Großstadt in der Woiwodschaft Schlesien in Polen, etwa 20 km nordwestlich von Katowice. In ihrer heutigen Form entstand die Stadt Ruda ?l?ska erst 1959 durch den Zusammenschluss der Orte Ruda und Nowy Bytom (Friedenshütte).
Der Name der Stadt stammt vom slawischen Wort für Erz ruda; der Zusatz ?l?ska (= schlesisch) wurde später hinzugefügt.

Im Jahr 1243 bestand an der Stelle des heutigen Ruda bereits eine Siedlung. Wann der Ort das Stadtrecht erhielt, ist nicht genau geklärt, es geschah zwischen 1295 und 1305. Die Fläche der Stadt betrug damals etwa 1220 ha. Im 14. bis ins 15. Jahrhundert entwickelte sich das Handwerk in der Stadt. 1526 kam die Stadt unter die Herrschaft der Habsburger. Die erste Steinkohlemine entstand 1670. 1742 wurde Ruda Teil Preußens. 1816 errichtete hier Karl Godulla für Carl Franz von Ballestrem die größte Zinkhütte Oberschlesiens, die „Carlshütte“, die bis 1908 in Betrieb war. 1844 wurde in der Stadt die erste Schule eröffnet, 1845 erhielt der Ort Anschluss an das Schienennetz. 1889 wurden die ersten elektrischen Leitungen im Ort verlegt. 1893 öffnete die erste Apotheke und 1910 wurde das erste Krankenhaus eröffnet. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, von 1919 bis 1921, war auch das Gebiet von Ruda in die Kämpfe um die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens verwickelt. Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 stimmten 6212 für den Anschluss an Polen und 4105 für den Verbleib bei Deutschland. Bei der Teilung Oberschlesiens 1922 kam die Stadt zu Polen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in der Stadt ein Außenlager des KZ Auschwitz-Birkenau errichtet. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die deutsche Bevölkerung weitgehend vertrieben. 1959 wurden die beiden Städte Nowy Bytom und Ruda als Ruda ?l?ska zusammengeschlossen.

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Dateiname:R-1-10-24-012rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Antonienhütte
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Antonienhütte / Gemeindevorsteher / Oberschlesien / Poland / Wirek / Consum-Verein / Notgeld / currency / Mark / cardboard / paper / stamp / blank / holed
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