1921 AD., Germany, Weimar Republic, Trier (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski T27.9. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Trier (town)
Location of issue: Trier (town) (Rheinland / Rheinland-Pfalz) Stadt
Date of issue: January 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 88 x 59 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: v. Bruchhausen (1)
Printer: Schaar & Dathe, Trier
Obv.: Der Schein verliert seine Gültigkeit ... / 50 - 50 / Die Stadtgemeinde Trier …. , town arms (Saint Peter with key and book) at center, value flanking.
Rev.: 50 - 50 / NOT-GELD DER STADT TRIER / Ans Vaterland …. , Porta Nigra, ancient Roman city gate.
References: Grabowski T27.9 ; Tieste 7455.10.35 .
Trier (französisch Trèves, luxemburgisch Tréier) (lat. Augusta Treverorum) ist eine kreisfreie Stadt im Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit etwa 110.000 Einwohnern ist sie nach Mainz, Ludwigshafen am Rhein und Koblenz dessen viertgrößte Stadt. Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Treveris) gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich. Trier beruft sich hierbei auf die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt. 110.674 (31. Dez. 2020).
Trier liegt in der Mitte einer Talweitung des mittleren Moseltals mit dem Hauptteil am rechten Ufer des Flusses. Bewaldete und zum Teil mit Weinbergen besetzte Hänge steigen zu den Hochflächen des Hunsrücks im Südosten und der Eifel im Nordwesten an.
Trier ist eine von den Römern gegründete Stadt und hieß ursprünglich Augusta Treverorum, als eine Stadt des Kaisers Augustus und der Treverer. Seit den letzten vorchristlichen Jahrhunderten siedelten Angehörige des keltischen Stammes der Treverer auf dem heutigen Stadtgebiet. Die Treverer waren ein keltischer Stamm, der sich in der Region niedergelassen hatte. In der Spätantike war der Ort sehr bedeutend und hieß Treveris. Von dieser Bezeichnung leitet sich der heutige Ortsname Trier her.
Im Zuge der Befreiungskriege wurde Trier am 6. Januar 1814 von preußischen Truppen eingenommen. Seit dem Wiener Kongress 1815 gehörte Trier zu Preußen. Trier wurde Sitz des Regierungsbezirks Trier, des Stadtkreises Trier mit der Bürgermeisterei Trier und des Landkreises Trier. Die tiefkatholische Stadtbevölkerung und die protestantischen Herrscher standen sich noch über Jahrzehnte mit wenigen Sympathien gegenüber.
Nach dem Ersten Weltkrieg mussten sich alle deutschen Truppen hinter den Rhein zurückzuziehen, wie es im Waffenstillstand von Compiègne vom 11. November 1918 vereinbart worden war. An ihre Stelle traten zunächst Soldaten der 3. US-Armee, die am 1. Dezember 1918 in Trier einzogen und die Stadt besetzten. Die amerikanischen Truppen wurden im Sommer 1919 von der französischen Armee abgelöst, die bis 1930 als Besatzungsarmee in Trier blieb.
Wappen: In Rot der stehende, nimbierte und golden gekleidete St. Petrus mit einem aufrechten, abgewendeten goldenen Schlüssel in der Rechten und einem roten Buch in der Linken. Der Hl. Petrus als Stadtpatron ist schon seit dem 12. Jahrhundert in den Siegeln der Stadt nachweisbar. Die Darstellung der Person wechselte mehrmals und erfolgt seit dem 15. Jahrhundert in aufrechter Haltung.
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Albert Georg Justus Maria von Bruchhausen (* 21. April 1859 in Oelde, Nordrhein-Westfalen; †23. April 1948 in Buchheim, Baden-Württemberg) war als preußischer Politiker Oberbürgermeister von Trier und Recklinghausen.
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