State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Osnabrück (Kaffee Wittekind)
Location of issue: Osnabrück (town) (Han / Ns)
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 108 x 76 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: ? ; design: Kunstmaler Bernhard Brinkwedde
Obv.: GUTSCHEIN NUR GÜLTIG IM KAFFEE WITTEKIND / AM GOETHEPLATZ BISZUM 31. DEZ. 1921 / OSNABRÜCK, RATHAUS – Br / Entwurf: Kunstmaler Bernhard Brinkwede / Nur gültig mit Unterschrift (blank) , market square with Osnabrück town hall, town arms wheel in each corner.
Rev.: 1/MARK - 1/MARK / Osnabrücker Stadtwappen aus dem Jahre 1648. , two wild men flanking town arms wheel.
References: Grabowski/Mehl 1031.1c .
The historic town hall (Rathaus) of Osnabrück, Germany was built in the late Gothic style from 1487 to 1512. It is one of Osnabrück’s most important buildings and emblems and continues to be used as the city’s town hall today. The Treaty of Westphalia was negotiated and signed by the combatants of the Thirty Years’ War at the town halls of Osnabrück and Münster in 1648.
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Osnabrück (westfälisch Ossenbrügge, älteres Platt Osenbrugge) ist eine Großstadt in Niedersachsen und Sitz des Landkreises Osnabrück. Die kreisfreie Stadt ist ein Oberzentrum Niedersachsens und Mittelpunkt des Osnabrücker Landes. Mit rund 165.000 Einwohnern zählt sie neben dem ähnlich großen Oldenburg und den größeren Städten Hannover und Braunschweig zu den vier größten Städten Niedersachsens und ist damit auch die größte westfälische Stadt auf niedersächsischem Boden. Die ca. 28.000 Studenten von Universität und Hochschule machen etwa 14 % der Gesamtbevölkerung aus. Für die Gründung der Stadt war die exponierte Lage an einem Knotenpunkt alter Handelsstraßen ursächlich. Im Mittelalter war Osnabrück Prinzipalstadt des westfälischen Quartiers der Hanse.
Bekannt wurde Osnabrück, gemeinsam mit dem ca. 50 km entfernten Münster, auch als Ort der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens von 1648. Nach dem Wiener Kongress setzte eine „Entwestfalisierung“ in Osnabrück und Umland ein. Die westfälische Prägung Osnabrücks ist jedoch immer noch an dem von der einheimischen Bevölkerung gesprochenen Standarddeutsch, an der Architektur in und um Osnabrück sowie der regionalen Küche (siehe Westfälische Küche) deutlich zu erkennen. Die Stadt ist Sitz des 780 gegründeten Bistums Osnabrück.
Namenforscher vermuten, dass Osna (oder eine ähnliche Namensform) einst der Name eines Teilabschnitts der Hase war und später vom Flussnamen Hase verdrängt wurde, aber im Ortsnamen Osnabrück erhalten geblieben ist. Das Wappen der Stadt Osnabrück zeigt in Silber ein sechsspeichiges stehendes schwarzes Rad. Das Rad als Münzzeichen des Hochstifts Osnabrück ist schon seit dem 13. Jahrhundert in den Siegeln nachzuweisen. Das Rad wird als Teil des Wagens Gottes (currus Dei) gedeutet, ein Zeichen der Kirche und des Evangeliums im Laufe der Zeit.
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