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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Olpe, Stadt, Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 5380.05.05. 54285 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Olpe, Stadt
Location of issue: Olpe (Westfalen / Nordrhein-Westfalen), Stadt
Date of issue: kein Datum, (1921 AD.), 
Value: 50 Pfennig
Size: 78 x 58 mm
Material: paper
Watermark: S-S-Muster
Serial : -
Serial no. : 54285 (4 mm, rot, fett)
Signature: Sommerhoff (1)
Printer: Schleicher & Schüll, Düren (blauschwarz) 
Obv.: …. , schwarzer Text und Unterschrift auf Stadtwappen, unterschiedliche Gewerbe im grünen Rahmen.
Rev.:  …. . Stadtmauer mit Turm.
References: 5380.05.05 .

Olpe ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Im Jahre 1311 wurden ihr die Stadtrechte von Erzbischof Heinrich II. Graf von Virneburg verliehen. Seit 1819 ist sie Kreisstadt und Sitz des Kreistages des Kreises Olpe. Sie ist die kleinste Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen. Einwohner: 24.695 (31. Dez. 2024). 
Der Ursprung des Namens soll im Wort „Ol-apa“ liegen, was „Bach im feuchten Wiesengrund“ bedeutet. Diese Bezeichnung ist wahrscheinlich auf den Mündungswinkel zwischen dem Nebenfluss Olpe und der Bigge zurückzuführen.[8] Der Ort selbst wird 1220 das erste Mal in Verbindung mit einer Zeugenaufführung unter dem Namen „Olepe“ urkundlich erwähnt (in späteren Urkunden wird der Ort auch mit den Namen „Olipe“ und „holipe“ bezeichnet). 
Im Rahmen der Koalitionskriege wurde das Herzogtum Westfalen und damit auch die Stadt Olpe 1802 unter die Herrschaft der Landesherren von Hessen gestellt. Unter diesen wurde einerseits 1804 erheblich in die Stadtrechte Olpes und 1811 in die Gemeindeordnung Westfalens eingegriffen, was starke Auswirkungen auf die Verwaltung Olpes hatte.[10] 1816 wurde das Herzogtum Westfalen nach Verhandlungen zwischen Hessen und Preußen während des Wiener Kongresses dem Königreich Preußen unterstellt. Unter preußischer Herrschaft wurde Olpe 1818 dem Regierungsbezirk Arnsberg unterstellt und anstelle von Bilstein zur Kreisstadt erhoben. 
Historische Stadtmauer (erhalten: ca. 200 m) mit Engelsturm und Hexenturm. Nachdem Olpe im Jahre 1311 zur Stadt erhoben wurde, entstand spätestens um 1373 die befestigte Stadtmauer. Sie bestand aus drei großen und zwei kleinen Stadttoren und einigen Rundtürmen. Heute existieren nur noch die Überreste der Stadtmauer im Weierhohl mit dem Hexen- und dem Engelsturm sowie den Portalen eines großen und kleinen Stadttors. Der Hexenturm aus dem 14. Jahrhundert ist das älteste erhaltene profane Gebäude der Stadt. Der Name könnte auf die Hexenverfolgung hinweisen, bei der er als Gefängnis gedient haben könnte. Allerdings gibt es dafür keine Beweise. Der Olper Heimatforscher Manfred Schöne ging davon aus, dass sich der Name von „Hessenturm“ herleitet. 
Wappen: In Rot auf flach gewölbtem grünen Schildfuß der heilige Martin in ritterlichem blauen Gewand, mit goldenem (gelben) Haupthaar und Heiligenschein, Gesicht und Hände in natürlichen Farben, auf silbernem (weißen) Pferd, mit goldenen (gelben) Hufen und goldenem (gelben) Zaumzeug, mit silbernem (weißen) Schwert seinen silbernen (weißen) Mantel teilend, vor ihm ein kniender, bis auf einen silbernen (weißen) Schurz unbekleideter Bettler in natürlichen Farben mit goldenem (gelben) Haupthaar. Das Wappen zeigt eine Episode aus dem Leben des Hl. Martin, als er einem Bettler die Hälfte seines Mantels spendet. Schon im Jahr 1360 zierte diese Szene das älteste Siegel der Stadt. Im Jahr 1911, als das Wappen anlässlich des 600-jährigen Stadtjubiläums geschaffen wurde, kam als Zeichen der langen Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Köln (1180–1802) in der rechten oberen Ecke das Kreuz der Kölner Kurfürst-Erzbischöfe hinzu. Im ursprünglich genehmigten Entwurf waren noch drei Zinnen enthalten, die aber bei einer Überarbeitung zur kommunalen Neugliederung der Stadt 1969 entfielen. 
Heinrich Sommerhoff war1901–1933 Bürgermeister von Olpe. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Olpe Stadt town Westfalen Nordrhein-Westfalen Notgeld currency Pfennig paper Sommerhoff Schleicher Schüll Düren arms wall tower

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Olpe, Stadt, Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 5380.05.05. 54285 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Olpe, Stadt
Location of issue: Olpe (Westfalen / Nordrhein-Westfalen), Stadt
Date of issue: kein Datum, (1921 AD.),
Value: 50 Pfennig
Size: 78 x 58 mm
Material: paper
Watermark: S-S-Muster
Serial : -
Serial no. : 54285 (4 mm, rot, fett)
Signature: Sommerhoff (1)
Printer: Schleicher & Schüll, Düren (blauschwarz)
Obv.: …. , schwarzer Text und Unterschrift auf Stadtwappen, unterschiedliche Gewerbe im grünen Rahmen.
Rev.: …. . Stadtmauer mit Turm.
References: 5380.05.05 .

Olpe ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Im Jahre 1311 wurden ihr die Stadtrechte von Erzbischof Heinrich II. Graf von Virneburg verliehen. Seit 1819 ist sie Kreisstadt und Sitz des Kreistages des Kreises Olpe. Sie ist die kleinste Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen. Einwohner: 24.695 (31. Dez. 2024).
Der Ursprung des Namens soll im Wort „Ol-apa“ liegen, was „Bach im feuchten Wiesengrund“ bedeutet. Diese Bezeichnung ist wahrscheinlich auf den Mündungswinkel zwischen dem Nebenfluss Olpe und der Bigge zurückzuführen.[8] Der Ort selbst wird 1220 das erste Mal in Verbindung mit einer Zeugenaufführung unter dem Namen „Olepe“ urkundlich erwähnt (in späteren Urkunden wird der Ort auch mit den Namen „Olipe“ und „holipe“ bezeichnet).
Im Rahmen der Koalitionskriege wurde das Herzogtum Westfalen und damit auch die Stadt Olpe 1802 unter die Herrschaft der Landesherren von Hessen gestellt. Unter diesen wurde einerseits 1804 erheblich in die Stadtrechte Olpes und 1811 in die Gemeindeordnung Westfalens eingegriffen, was starke Auswirkungen auf die Verwaltung Olpes hatte.[10] 1816 wurde das Herzogtum Westfalen nach Verhandlungen zwischen Hessen und Preußen während des Wiener Kongresses dem Königreich Preußen unterstellt. Unter preußischer Herrschaft wurde Olpe 1818 dem Regierungsbezirk Arnsberg unterstellt und anstelle von Bilstein zur Kreisstadt erhoben.
Historische Stadtmauer (erhalten: ca. 200 m) mit Engelsturm und Hexenturm. Nachdem Olpe im Jahre 1311 zur Stadt erhoben wurde, entstand spätestens um 1373 die befestigte Stadtmauer. Sie bestand aus drei großen und zwei kleinen Stadttoren und einigen Rundtürmen. Heute existieren nur noch die Überreste der Stadtmauer im Weierhohl mit dem Hexen- und dem Engelsturm sowie den Portalen eines großen und kleinen Stadttors. Der Hexenturm aus dem 14. Jahrhundert ist das älteste erhaltene profane Gebäude der Stadt. Der Name könnte auf die Hexenverfolgung hinweisen, bei der er als Gefängnis gedient haben könnte. Allerdings gibt es dafür keine Beweise. Der Olper Heimatforscher Manfred Schöne ging davon aus, dass sich der Name von „Hessenturm“ herleitet.
Wappen: In Rot auf flach gewölbtem grünen Schildfuß der heilige Martin in ritterlichem blauen Gewand, mit goldenem (gelben) Haupthaar und Heiligenschein, Gesicht und Hände in natürlichen Farben, auf silbernem (weißen) Pferd, mit goldenen (gelben) Hufen und goldenem (gelben) Zaumzeug, mit silbernem (weißen) Schwert seinen silbernen (weißen) Mantel teilend, vor ihm ein kniender, bis auf einen silbernen (weißen) Schurz unbekleideter Bettler in natürlichen Farben mit goldenem (gelben) Haupthaar. Das Wappen zeigt eine Episode aus dem Leben des Hl. Martin, als er einem Bettler die Hälfte seines Mantels spendet. Schon im Jahr 1360 zierte diese Szene das älteste Siegel der Stadt. Im Jahr 1911, als das Wappen anlässlich des 600-jährigen Stadtjubiläums geschaffen wurde, kam als Zeichen der langen Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Köln (1180–1802) in der rechten oberen Ecke das Kreuz der Kölner Kurfürst-Erzbischöfe hinzu. Im ursprünglich genehmigten Entwurf waren noch drei Zinnen enthalten, die aber bei einer Überarbeitung zur kommunalen Neugliederung der Stadt 1969 entfielen.
Heinrich Sommerhoff war1901–1933 Bürgermeister von Olpe.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Olpe
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Olpe / Stadt / town / Westfalen / Nordrhein-Westfalen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Sommerhoff / Schleicher / Schüll / Düren / arms / wall / tower
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