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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Nimptsch (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 977.1-1/4. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Nimptsch (town)
Location of issue: Nimptsch (town) (Schlesien / Poland: Niemcza) Stadt
Date of issue: 1921 
Value: 25 Pfennig
Size: 91 x 65 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Grass, Barth & Comp.. W. Friedrich, Breslau 1 
Obv.:  … , geometrisches Design; eine Raute im rechteckigen Rahmen, oben das Stadtwappen von Nimptsch.
Rev.: … , mittelalterliche Befestigungsanlage (Hedwigsburg Nimptsch ?), Herzog Heinrich I. von Breslau (rechts) und seine Gemahlin, die hl. Hedwig (links).
References: Grabowski/Mehl 977.1-1/4 .

Die Burg Nimptsch (polnisch Zamek Niemcza) ist eine der ältesten Burgen in Schlesien aus dem 10. Jahrhundert. Die baulichen Überreste befinden sich auf einem Bergkegel in der heutigen Stadt Niemcza (dt. Nimptsch). 
Die Ursprünge der Burg gehen auf den Gauvorort der Vandalen im 4. Jahrhundert zurück. Bei Einwanderung der Slawen siedelte der Teilstamm der Silinger noch dort. Im Jahre 990 wurde die zuvor zu Böhmen gehörende Burg von den Polen erobert. Der dabei von Monachus Sazavensis aus dem Kloster Sázava schriftlich belegte Ortsname „Nemzi“ stellt den ältesten überlieferten Ortsnamen in Schlesien dar. Das Wort „Nemzi“ (Stumme, Fremde, später für Deutsche verwendet) verweist auf die Ansiedlung der germanischen der Silinger in diesem Gebiet. 
Thietmar von Merseburg berichtet im Jahre 1017 von einer vergeblichen Belagerung durch Kaiser Heinrich II., ebenso scheiterte Herzog B?etislav II. von Böhmen im Jahre 1093. Die Burg nahm eine Schlüsselstellung in einem Burgennetz ein, zu dem die Burgen Groß Wilkau, Burg Vogelsang, Silbitz, Schlaupitz, Stochendorf, Ellgut, Tepliwoda, Guhlau, Rudelsdorf, Wättrisch gehörten. 

Heinrich I. (auch: Heinrich I. von Schlesien; Heinrich I. von Polen; Heinrich der Bärtige, polnisch: Henryk I Brodaty; * um 1165 in Glogau; † 19. März 1238 in Crossen an der Oder) war ab 1201 Herzog von Schlesien und ab 1232 Princeps von Polen. 

Hedwig von Andechs (auch Hedwig von Schlesien, tschechisch Hedvika Slezská, polnisch Jadwiga ?l?ska; * 1174 in Andechs, Stammesherzogtum Baiern; † 15. Oktober 1243 in Trebnitz bei Breslau) war Herzogin von Schlesien. Sie wird in der Römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt. 
Hedwig wurde in der Burg Andechs im damaligen Stammesherzogtum Baiern geboren. Ihre Eltern waren Berthold IV., Graf von Tirol, Kärnten und Istrien, und Agnes von Rochlitz, Herzogin in Meranien, aus dem Geschlecht der Wettiner. 
Hedwig wurde im Kloster der Benediktinerinnen von Kitzingen erzogen und 1186 (mit zwölf Jahren) mit dem Herzog von Schlesien Heinrich I. aus der Dynastie der Schlesischen Piasten verheiratet, der 1233 auch Seniorherzog (lateinisch Princeps) von Polen wurde. 
Hedwig und Heinrich I. förderten die Vertiefung des Christentums und die kulturelle Entwicklung Schlesiens. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung des größten Teils deutschen Bevölkerung nahmen die vertriebenen katholischen Schlesier die Hedwigs-Verehrung mit in ihre neuen Wohngebiete und Pfarrgemeinden in Ost- und Westdeutschland; die hl. Hedwig wurde zur Symbolgestalt für die verlorene Heimat (z. B. St.-Hedwigs-Kirche in Görlitz). 

Das Stadtwappen von Nimptsch zeigt in einem Schild einen Turm, über dem der schlesische Adler mit dem Silbermond zu sehen ist. Der Turm ist beidseitig von Eichenlaub umgeben. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Nimptsch town Stadt Niederschlesien Schlesien Poland Niemcza Notgeld currency Pfennig paper Grass Barth Friedrich Breslau rhomb arms tower oak leaves eagle castle saint Hedwig Heinrich

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Nimptsch (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 977.1-1/4. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Nimptsch (town)
Location of issue: Nimptsch (town) (Schlesien / Poland: Niemcza) Stadt
Date of issue: 1921
Value: 25 Pfennig
Size: 91 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Grass, Barth & Comp.. W. Friedrich, Breslau 1
Obv.: … , geometrisches Design; eine Raute im rechteckigen Rahmen, oben das Stadtwappen von Nimptsch.
Rev.: … , mittelalterliche Befestigungsanlage (Hedwigsburg Nimptsch ?), Herzog Heinrich I. von Breslau (rechts) und seine Gemahlin, die hl. Hedwig (links).
References: Grabowski/Mehl 977.1-1/4 .

Die Burg Nimptsch (polnisch Zamek Niemcza) ist eine der ältesten Burgen in Schlesien aus dem 10. Jahrhundert. Die baulichen Überreste befinden sich auf einem Bergkegel in der heutigen Stadt Niemcza (dt. Nimptsch).
Die Ursprünge der Burg gehen auf den Gauvorort der Vandalen im 4. Jahrhundert zurück. Bei Einwanderung der Slawen siedelte der Teilstamm der Silinger noch dort. Im Jahre 990 wurde die zuvor zu Böhmen gehörende Burg von den Polen erobert. Der dabei von Monachus Sazavensis aus dem Kloster Sázava schriftlich belegte Ortsname „Nemzi“ stellt den ältesten überlieferten Ortsnamen in Schlesien dar. Das Wort „Nemzi“ (Stumme, Fremde, später für Deutsche verwendet) verweist auf die Ansiedlung der germanischen der Silinger in diesem Gebiet.
Thietmar von Merseburg berichtet im Jahre 1017 von einer vergeblichen Belagerung durch Kaiser Heinrich II., ebenso scheiterte Herzog B?etislav II. von Böhmen im Jahre 1093. Die Burg nahm eine Schlüsselstellung in einem Burgennetz ein, zu dem die Burgen Groß Wilkau, Burg Vogelsang, Silbitz, Schlaupitz, Stochendorf, Ellgut, Tepliwoda, Guhlau, Rudelsdorf, Wättrisch gehörten.

Heinrich I. (auch: Heinrich I. von Schlesien; Heinrich I. von Polen; Heinrich der Bärtige, polnisch: Henryk I Brodaty; * um 1165 in Glogau; † 19. März 1238 in Crossen an der Oder) war ab 1201 Herzog von Schlesien und ab 1232 Princeps von Polen.

Hedwig von Andechs (auch Hedwig von Schlesien, tschechisch Hedvika Slezská, polnisch Jadwiga ?l?ska; * 1174 in Andechs, Stammesherzogtum Baiern; † 15. Oktober 1243 in Trebnitz bei Breslau) war Herzogin von Schlesien. Sie wird in der Römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt.
Hedwig wurde in der Burg Andechs im damaligen Stammesherzogtum Baiern geboren. Ihre Eltern waren Berthold IV., Graf von Tirol, Kärnten und Istrien, und Agnes von Rochlitz, Herzogin in Meranien, aus dem Geschlecht der Wettiner.
Hedwig wurde im Kloster der Benediktinerinnen von Kitzingen erzogen und 1186 (mit zwölf Jahren) mit dem Herzog von Schlesien Heinrich I. aus der Dynastie der Schlesischen Piasten verheiratet, der 1233 auch Seniorherzog (lateinisch Princeps) von Polen wurde.
Hedwig und Heinrich I. förderten die Vertiefung des Christentums und die kulturelle Entwicklung Schlesiens. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung des größten Teils deutschen Bevölkerung nahmen die vertriebenen katholischen Schlesier die Hedwigs-Verehrung mit in ihre neuen Wohngebiete und Pfarrgemeinden in Ost- und Westdeutschland; die hl. Hedwig wurde zur Symbolgestalt für die verlorene Heimat (z. B. St.-Hedwigs-Kirche in Görlitz).

Das Stadtwappen von Nimptsch zeigt in einem Schild einen Turm, über dem der schlesische Adler mit dem Silbermond zu sehen ist. Der Turm ist beidseitig von Eichenlaub umgeben.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Nimptsch
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Nimptsch / town / Stadt / Niederschlesien / Schlesien / Poland / Niemcza / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Grass / Barth / Friedrich / Breslau / rhomb / arms / tower / oak / leaves / eagle / castle / saint / Hedwig / Heinrich
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