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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Lübbecke (town), Notgeld, currency issue, 5 Pfennig, Tieste 4240.05.01.3. 101091 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lübbecke (town)
Location of issue: Lübbecke (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 14.5.1920 AD., 
Value: 5 Pfennig
Size: 84 x 54 mm 
Material: white paper 
Watermark: -
Serial : Gruppe C
Serial no. : 101091 (größeres o in No. )
Signatures:   (2)
Printer:  
Obv.:   /   /   / …. , Bauer mit Sense und Arbeiter mit Hammer. 
Rev.:  /   /   / …. , das alte Stadtwappen: gekreuzte Schlüssel, darüber ein Stern. 
References: Tieste 4240.05.01.3 ; Grabowski L67.1a .  

Lübbecke (niederdeutsch: Lübke) ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Mit rund 26.000 Einwohnern gehört die ostwestfälische Stadt zum Kreis Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Sie liegt am Nordhang des Wiehengebirges am Übergang in die Norddeutsche Tiefebene. Der Ort Lübbecke wird schriftlich erstmals 775 als hlidbek in den fränkischen Reichsannalen erwähnt (damals überfielen Sachsen ein fränkisches Heerlager). Lübbecke war Zentralort des sächsischen hlidbeki-Gau. Zu dieser Zeit könnte in hlidbeki bereits eine Kirche im Zuge der von Karl dem Großen betriebenen Christianisierung der ansässigen sächsischen Engern entstanden sein. Lübbecke war Zentrum eines Urkirchspiels im Bistum Minden und so waren die in der Gegend beheimateten Adelsgeschlechter, wie das Rittergeschlecht von Lübbecke, in der Ministerialität der Bischöfe von Minden. 
Im Jahre 1279 wurde Lübbecke durch den Mindener Bischof Volkwin V. von Schwalenberg das Stadtrecht verliehen. Das Gebiet wurde durch die Bischöfe von Minden auch von der Landesburg Reineberg (heute Hüllhorst) aus kontrolliert. Im Westfälischen Frieden fiel 1648 das nun säkularisierte Fürstbistum Minden als Fürstentum Minden an den Kurfürsten von Brandenburg. 1813 wurde Lübbecke wieder preußisch und nach kurzer Zugehörigkeit zum Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein Teil der preußischen Provinz Westfalen. 
Einwohner 1925 (16. Juni):  4.434 . 

Das alte Stadtwappen von 1907: In Rot 2 aufwärtsgeschrägte silberne Schlüssel mit abgewendeten Barten, darüber schwebend ein sechsstrahliger goldener Stern. 
Die Elemente des alten Wappens ergeben sich alle aus der Geschichte Lübbeckes: Der Stern wird auf den Mindener Bischof Volquin von Schwalenberg, der Lübbecke die Stadtrechte verliehen hat, zurückgeführt. Die gekreuzten Schlüssel symbolisieren das Bistum Minden, zu dem Lübbecke im Jahre 1279 - als die Stadtrechte verliehen wurden - gehörte; sie sind auch heute noch Bestandteil des Kreiswappens. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Lübbecke Westfalen Stadt town Notgeld currency Pfennig paper farmer scythe worker hammer arms key star

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Lübbecke (town), Notgeld, currency issue, 5 Pfennig, Tieste 4240.05.01.3. 101091 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lübbecke (town)
Location of issue: Lübbecke (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 14.5.1920 AD.,
Value: 5 Pfennig
Size: 84 x 54 mm
Material: white paper
Watermark: -
Serial : Gruppe C
Serial no. : 101091 (größeres o in No. )
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: / / / …. , Bauer mit Sense und Arbeiter mit Hammer.
Rev.: / / / …. , das alte Stadtwappen: gekreuzte Schlüssel, darüber ein Stern.
References: Tieste 4240.05.01.3 ; Grabowski L67.1a .

Lübbecke (niederdeutsch: Lübke) ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Mit rund 26.000 Einwohnern gehört die ostwestfälische Stadt zum Kreis Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Sie liegt am Nordhang des Wiehengebirges am Übergang in die Norddeutsche Tiefebene. Der Ort Lübbecke wird schriftlich erstmals 775 als hlidbek in den fränkischen Reichsannalen erwähnt (damals überfielen Sachsen ein fränkisches Heerlager). Lübbecke war Zentralort des sächsischen hlidbeki-Gau. Zu dieser Zeit könnte in hlidbeki bereits eine Kirche im Zuge der von Karl dem Großen betriebenen Christianisierung der ansässigen sächsischen Engern entstanden sein. Lübbecke war Zentrum eines Urkirchspiels im Bistum Minden und so waren die in der Gegend beheimateten Adelsgeschlechter, wie das Rittergeschlecht von Lübbecke, in der Ministerialität der Bischöfe von Minden.
Im Jahre 1279 wurde Lübbecke durch den Mindener Bischof Volkwin V. von Schwalenberg das Stadtrecht verliehen. Das Gebiet wurde durch die Bischöfe von Minden auch von der Landesburg Reineberg (heute Hüllhorst) aus kontrolliert. Im Westfälischen Frieden fiel 1648 das nun säkularisierte Fürstbistum Minden als Fürstentum Minden an den Kurfürsten von Brandenburg. 1813 wurde Lübbecke wieder preußisch und nach kurzer Zugehörigkeit zum Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein Teil der preußischen Provinz Westfalen.
Einwohner 1925 (16. Juni): 4.434 .

Das alte Stadtwappen von 1907: In Rot 2 aufwärtsgeschrägte silberne Schlüssel mit abgewendeten Barten, darüber schwebend ein sechsstrahliger goldener Stern.
Die Elemente des alten Wappens ergeben sich alle aus der Geschichte Lübbeckes: Der Stern wird auf den Mindener Bischof Volquin von Schwalenberg, der Lübbecke die Stadtrechte verliehen hat, zurückgeführt. Die gekreuzten Schlüssel symbolisieren das Bistum Minden, zu dem Lübbecke im Jahre 1279 - als die Stadtrechte verliehen wurden - gehörte; sie sind auch heute noch Bestandteil des Kreiswappens.

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Datei-Information
Dateiname:RasEnn123rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Lübbecke
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Lübbecke / Westfalen / Stadt / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / farmer / scythe / worker / hammer / arms / key / star
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