State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Aschersleben (Notgeldsammlerbund)
Location of issue: Aschersleben
Date of issue: 8.10.1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 70 x 102 mm
Material: paper
Watermark: - , gray-green underprint
Serial :
Serial no. : 1686
Signatures: (2)
Printer: R. Bohn, Aschersleben, designer WA ?
Obv.: 8.-10. Okt. - 1921 / Erste Harzer-Notgeld-Ausstellung / 75/Pf - 75/Pf / Dieser Schein hat an den genannten Tagen in den Räumen der / Ausstellung Gültigkeit und wird innerhalb dieser in / Zahlung genommen. / Aschersleben, den 8. Okt. 21 / Der / Notgeldsammler / bund. / …. (signatures) – 1686 , ribbon above building (today a hospital: AMEOS Klinikum Aschersleben).
Rev.: 75/Pf - 75/Pf / Auf den Bergen ist es herrlich, / auf den Bergen ist es schön, / denn es läßt sich viele Meilen / kein Finanzbeamter sehn. / DRUCK b. R. BOHN, ASCHERSLEBEN. , four witches on brooms surroundig the highest peak of the Harz mountain range (the Brocken), three bats below, designer´s W/A monogram in circle.
References: Grabowski/Mehl 49.1-2/2 .
The Brocken, also sometimes referred to as the Blocksberg, is the highest peak of the Harz mountain range and also the highest peak of Northern Germany; it is located near Schierke in the German state of Saxony-Anhalt between the rivers Weser and Elbe. Although its elevation of 1,141 metres (3,743 ft) is below alpine dimensions, its microclimate resembles that of mountains of about 2,000 m (6,600 ft).
The Brocken has always played a role in legends and has been connected with witches and devils; Johann Wolfgang von Goethe took up the legends in his play Faust. The Brocken spectre is a common phenomenon on this misty mountain, where a climber's shadow cast upon fog creates eerie optical effects.
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Brockenhexen sind fiktive Gestalten des Volksglaubens, die durch ihre angeblichen Versammlungen auf dem Brocken, vor allem zum Hexensabbat zur Walpurgisnacht, mit diesem in Verbindung stehen. Die Sagen über Hexentreffen, die an Blocksberg genannten Orten stattfinden, sollen ihren Ursprung im Slawischen haben.
Bis zur ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde der Berg nur sehr vereinzelt als „Blocksberg“ und Ort für Hexenversammlungen genannt. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gilt der Brocken als Hauptversammlungsort der Hexen aus ganz Deutschland. Die Verbreitung und Popularisierung des Brockens als Hexenberg entstand vor allem durch das populäre Werk Blockes-Berges Verrichtung (1668) von Johannes Praetorius; durch Goethes Faust. Eine Tragödie (1808), der Prätorius Buch dabei benutzte, wurde das Motiv des Hexentanzes am 1. Mai Bestandteil der nationalen Bildung. Der durch Prätorius und dann erst recht Goethe angestoßene Bildungstourismus führte seit der verkehrmäßigen Erschließung des Brockens dann auch zu alljährlichen Festen zur Walpurgisnacht einschließlich des Verkaufs einschlägiger Andenken.
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