State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Köslin (town)
Location of issue: Köslin (town) (Pom / Poland: Koszalin) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 95 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Kunstverlag Arthur Kolterjahn, Köslin ; designer : OttoThämer
Obv.: 25 Pf. – 25 Pf. / O. Thämer / Notgeld Köslin im Jahre 1921 / Der Magistrat …. / Kunstverlag Arthur Kolterjahn, Koeslin , monument of King Friedrich Wilhelm I (destroyed in 1945). - Denkmal für König Friedrich Wilhelm I. (1945 zerstört).
Rev.: 25 Pf. - 25 Pf. / Dieser Schein verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach öffentlicher Bekanntmachung. / CUSSELIN SIGILUM CIVITATIS / Keie Geld as so en lumpig Schin ? Lat man ! Et is dat ole Lied Us dunn to Hartog Bugslavs Tid – Du weitst jo : „Muß ma Kussalin!“ / 25 Pf. - 25 Pf. , seal of 1266 containing the old town arms.
References: Grabowski/Mehl 735.1-1/6 .
Koszalin, deutsch Köslin, ist mit rund 108.000 Einwohnern eine Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die nach Stettin zweitgrößte Stadt der Woiwodschaft ist eine Regiopole und hat eine hohe regionale verkehrstechnische und wirtschaftliche Bedeutung.
Der Ort wurde 1214 als Dorf Cossalitz erstmals erwähnt in einer Schenkungsurkunde, in der Herzog Bogislaw II. von Pommern den Ort an das Kloster Belbuck verschenkte.[4] 1248 kam Cossalitz an das Bistum Cammin. Im Zuge der deutschen Ostkolonisation gründete der Bischof von Cammin, Graf Hermann von Gleichen, zusammen mit den Deutschen Marquardt und Hartmann am 23. Mai 1266 die Stadt Cussalin, und zwar nach Lübischem Stadtrecht. Ab etwa 1300 wurde auch das Umland von Köslin von deutschen Bauern besiedelt.
Mit der Landung Gustav Adolfs an der Odermündung 1630 geriet Pommern mit Köslin unter schwedischen Einfluss und 1638 unter schwedische Verwaltung. Mit dem Westfälischen Frieden kam Köslin 1648 mit Hinterpommern an den Kurfürsten von Brandenburg. Die nunmehr preußische Stadt zerstörte im Jahre 1718 erneut ein Brand fast völlig, sie wurde aber mit Hilfe König Friedrich Wilhelms I. wieder aufgebaut, der auch 1720 das Hofgericht Köslin für die pommerschen Hinterkreise einrichtete. Zum Dank widmeten ihm die Landstände Pommerns ein Denkmal in Köslin. In den 1920er Jahren wurde der Name Cöslin in Köslin geändert. Im Jahr 1925 lebten in der Stadt Köslin 28.812 Einwohner, darunter 706 Katholiken und 170 Juden, die auf 7736 Haushaltungen verteilt waren.
Am 5. März 1945 besetzte die Rote Armee Köslin und brannte die Innenstadt nieder, wobei etwa 40 % der Bausubstanz zerstört wurden. Anschließend unterstellte sie Köslin der Verwaltung der Volksrepublik Polen. Diese benannte den Ort in Koszalin um. Die vor der Roten Armee nicht geflohenen oder im Laufe des Frühlings 1945 zurückgekehrten Einwohner wurden bis 1947 vertrieben, an ihrer Stelle zogen Polen in die Stadt.
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Otto Thämer (* 1. Februar 1892 in Altona; †3. November 1975 in Hamburg) war ein deutscher Maler und Grafiker.
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