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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Horn (municipality), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 629.3-3/3. 031858 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Horn (municipality)
Location of issue: Horn (LD / NW) Amtsgemeinde
Date of issue: 1.11.1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 111 x 68 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 031858
Signatures:   (6)
Printer: Gustav Heynke, Kanne & Kühne, Detmold 
Obv.:   /   /   / …. , die Malzdarre, umgangssprachlich auch Eulenturm genannt. 
Rev.:  /   /   / …. , die Externsteine von der Landseite betrachtet. 
References: Grabowski/Mehl 629.3-3/3 .  

Horn ist ein Ortsteil der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Detmold-Gesetz wurde die ehemals selbstständige Gemeinde im Jahr 1970 in die Stadt Horn-Bad Meinberg eingegliedert. Die Stadt Horn gilt als erste Stadtgründung von Bernhard III., Edler Herr zur Lippe und wurde demnach nach 1230 gegründet. Sie wurde über ein älteres bestehendes Kirchdorf gelegt. Der erste urkundliche Beweis datiert aus dem Jahr 1248 und erwähnt ihr Lippstädter Stadtrecht. Einwohner: 6458 (30. Juni 2021). 
Im Wald südwestlich von Horn befindet sich eine alte Siedlungsstelle. Die Flurnamen „Auf der Hausstelle“ und „Am Hüttenschlag“ im Stadtwald zwischen Kartoffelberg und Krebsbachtal deuten darauf hin. Der Überlieferung nach handelte es sich dabei um einen großen Hof, der mit Hürden, einem Flechtwerk aus Ruten und Stäben (plattdeutsch Hören), eingefriedet war und „in den Hören“ hieß. Was sich außerhalb der Einfriedung befand, wurde „für (vor) den Hören“ (vorm Horne) genannt, woraus dann später der Name Horn entstanden sein könnte. 
Horn-Bad Meinberg ist eine Stadt im Kreis Lippe im Nordosten von Nordrhein-Westfalen am Rande des Teutoburger Waldes. Überregional bekannt ist der Teutoburger Wald vor allem durch die Varusschlacht (auch Hermannsschlacht oder Schlacht im Teutoburger Wald genannt) zwischen Römern und Germanen im Jahr 9 n. Chr. ZMit Blomberg lag Horn an der alten Kölnischen Landstraße von Köln nach Hameln, die zum Teil der heutigen Bundesstraße 1 entspricht, und sicherte deren Pass über das Eggegebirge.      

Die Malzdarre, umgangssprachlich auch Eulenturm genannt, ist der letzte erhaltene Wehrturm an der ehemaligen Stadtmauer von Horn in der Gemeinde Horn-Bad Meinberg in Nordrhein-Westfalen. Die Malzdarre entstand um das Jahr 1500 am südlichen Teil der Stadtmauer. Der dreigeschossige Turm hat einen Durchmesser von 8,50 m und eine Höhe von 17,50 m. Die Mauerstärke beträgt zwischen 1,80 m (zur Stadt) und 2,50 m. Ursprünglich erfolgte der Zugang über eine Treppe an der Stadtmauer im ersten Obergeschoss, bei Umbauarbeiten nach 1864 wurde der Zugang in das Erdgeschoss verlegt. Dabei ist über der Eingangstür ein Stein aus dem abgebrannten Rathaus eingesetzt worden, der das Wappen der Stadt Horn, des Grafen Simon VI. und seiner zweiten Gemahlin Elisabeth von Schaumburg sowie die Jahreszahl 1592 trägt. Öffnungen im zweiten Obergeschoss dienten als Schießscharten und Ausgucke. 

Die Externsteine sind eine markante, rund 40 m hohe Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Die Felsen sind vom Wiembecketeich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Sie liegen im Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Ihnen werden besondere kulturgeschichtliche Bedeutungen zugeschrieben. Die Felsen befinden sich in einer Höhenlage zwischen ca. 250 und 290 m ü. NHN. 
Die heutige Schreibweise Externsteine geht höchstwahrscheinlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Im Wesentlichen wird dieses als Ableitung von den niederdeutschen dialektalen Bezeichnungen der „Egge“ für einen Gebirgszug (Osning aus Osnegge, Eggegebirge) gedeutet. Belegt sind chronologisch die folgenden Formen (in Auswahl):     um 1093, 1380 als „Agistersten“     1379 „thon Eghesterensteyn“     1571 als zum „Egestersteine“     1598 „Eggsternstein“     1627 „Egerster Stein“. 
Die gegenwärtige wissenschaftliche Namenforschung geht bei der Deutung des Bestimmungswortes und mithin des Kompositums von der ältesten belegten Form Ag-i-ster- aus. Diese Form zeigt die germanische Wortwurzel *ag- = „scharf, spitz, kantig“ oder „Stein“; diese Wurzel liegt beispielsweise in altsächsisch eggia = „scharfe Schneide, Schwert“ und mittelniederdeutsch egge = „Schneide, Saum, Bergrücken“ und in Neuhochdeutsch Egge vor (wie beispielsweise das Ackergerät). Das Bestimmungswort im heutigen Namen Externsteine ist demnach die in Westfalen verbreitete Bezeichnung „Egge“, und konkret in Verbindung mit der Felsformation die Bedeutung für „eine hervorspringende Stelle oder einen schmalen Bergrücken“ nach seiner ursprünglich spitz zulaufenden und hoch aufragenden Gestalt. 

Die Felsen sind vom Wiembecketeich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Der Wiembecketeich, auch Oberer Teich genannt, wird von der zum Einzugsgebiet der Weser gehörenden Wiembecke gespeist und befindet sich westlich der Felsengruppe Externsteine in Horn-Bad Meinberg und östlich der Anhöhe Bärenstein. 
Die Anlage des Teichs geht auf Fürstin Pauline zur Lippe zurück, die am 2. Dezember 1814 an den Detmolder Amtsrat schrieben ließ: „Serenissima Regens haben gnädigst resolvirt, daß bei den Externsteinen ein zur Verschönerung der Gegend gereichender großer Fischteich angelegt werde (...)“ 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Horn municipality Gemeinde Notgeld collector series Pfennig paper Gustav Heynke Kanne Kühne Detmold tower Externsteine rocks

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Horn (municipality), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 629.3-3/3. 031858 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Horn (municipality)
Location of issue: Horn (LD / NW) Amtsgemeinde
Date of issue: 1.11.1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 111 x 68 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 031858
Signatures: (6)
Printer: Gustav Heynke, Kanne & Kühne, Detmold
Obv.: / / / …. , die Malzdarre, umgangssprachlich auch Eulenturm genannt.
Rev.: / / / …. , die Externsteine von der Landseite betrachtet.
References: Grabowski/Mehl 629.3-3/3 .

Horn ist ein Ortsteil der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Detmold-Gesetz wurde die ehemals selbstständige Gemeinde im Jahr 1970 in die Stadt Horn-Bad Meinberg eingegliedert. Die Stadt Horn gilt als erste Stadtgründung von Bernhard III., Edler Herr zur Lippe und wurde demnach nach 1230 gegründet. Sie wurde über ein älteres bestehendes Kirchdorf gelegt. Der erste urkundliche Beweis datiert aus dem Jahr 1248 und erwähnt ihr Lippstädter Stadtrecht. Einwohner: 6458 (30. Juni 2021).
Im Wald südwestlich von Horn befindet sich eine alte Siedlungsstelle. Die Flurnamen „Auf der Hausstelle“ und „Am Hüttenschlag“ im Stadtwald zwischen Kartoffelberg und Krebsbachtal deuten darauf hin. Der Überlieferung nach handelte es sich dabei um einen großen Hof, der mit Hürden, einem Flechtwerk aus Ruten und Stäben (plattdeutsch Hören), eingefriedet war und „in den Hören“ hieß. Was sich außerhalb der Einfriedung befand, wurde „für (vor) den Hören“ (vorm Horne) genannt, woraus dann später der Name Horn entstanden sein könnte.
Horn-Bad Meinberg ist eine Stadt im Kreis Lippe im Nordosten von Nordrhein-Westfalen am Rande des Teutoburger Waldes. Überregional bekannt ist der Teutoburger Wald vor allem durch die Varusschlacht (auch Hermannsschlacht oder Schlacht im Teutoburger Wald genannt) zwischen Römern und Germanen im Jahr 9 n. Chr. ZMit Blomberg lag Horn an der alten Kölnischen Landstraße von Köln nach Hameln, die zum Teil der heutigen Bundesstraße 1 entspricht, und sicherte deren Pass über das Eggegebirge.

Die Malzdarre, umgangssprachlich auch Eulenturm genannt, ist der letzte erhaltene Wehrturm an der ehemaligen Stadtmauer von Horn in der Gemeinde Horn-Bad Meinberg in Nordrhein-Westfalen. Die Malzdarre entstand um das Jahr 1500 am südlichen Teil der Stadtmauer. Der dreigeschossige Turm hat einen Durchmesser von 8,50 m und eine Höhe von 17,50 m. Die Mauerstärke beträgt zwischen 1,80 m (zur Stadt) und 2,50 m. Ursprünglich erfolgte der Zugang über eine Treppe an der Stadtmauer im ersten Obergeschoss, bei Umbauarbeiten nach 1864 wurde der Zugang in das Erdgeschoss verlegt. Dabei ist über der Eingangstür ein Stein aus dem abgebrannten Rathaus eingesetzt worden, der das Wappen der Stadt Horn, des Grafen Simon VI. und seiner zweiten Gemahlin Elisabeth von Schaumburg sowie die Jahreszahl 1592 trägt. Öffnungen im zweiten Obergeschoss dienten als Schießscharten und Ausgucke.

Die Externsteine sind eine markante, rund 40 m hohe Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Die Felsen sind vom Wiembecketeich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Sie liegen im Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Ihnen werden besondere kulturgeschichtliche Bedeutungen zugeschrieben. Die Felsen befinden sich in einer Höhenlage zwischen ca. 250 und 290 m ü. NHN.
Die heutige Schreibweise Externsteine geht höchstwahrscheinlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Im Wesentlichen wird dieses als Ableitung von den niederdeutschen dialektalen Bezeichnungen der „Egge“ für einen Gebirgszug (Osning aus Osnegge, Eggegebirge) gedeutet. Belegt sind chronologisch die folgenden Formen (in Auswahl): um 1093, 1380 als „Agistersten“ 1379 „thon Eghesterensteyn“ 1571 als zum „Egestersteine“ 1598 „Eggsternstein“ 1627 „Egerster Stein“.
Die gegenwärtige wissenschaftliche Namenforschung geht bei der Deutung des Bestimmungswortes und mithin des Kompositums von der ältesten belegten Form Ag-i-ster- aus. Diese Form zeigt die germanische Wortwurzel *ag- = „scharf, spitz, kantig“ oder „Stein“; diese Wurzel liegt beispielsweise in altsächsisch eggia = „scharfe Schneide, Schwert“ und mittelniederdeutsch egge = „Schneide, Saum, Bergrücken“ und in Neuhochdeutsch Egge vor (wie beispielsweise das Ackergerät). Das Bestimmungswort im heutigen Namen Externsteine ist demnach die in Westfalen verbreitete Bezeichnung „Egge“, und konkret in Verbindung mit der Felsformation die Bedeutung für „eine hervorspringende Stelle oder einen schmalen Bergrücken“ nach seiner ursprünglich spitz zulaufenden und hoch aufragenden Gestalt.

Die Felsen sind vom Wiembecketeich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Der Wiembecketeich, auch Oberer Teich genannt, wird von der zum Einzugsgebiet der Weser gehörenden Wiembecke gespeist und befindet sich westlich der Felsengruppe Externsteine in Horn-Bad Meinberg und östlich der Anhöhe Bärenstein.
Die Anlage des Teichs geht auf Fürstin Pauline zur Lippe zurück, die am 2. Dezember 1814 an den Detmolder Amtsrat schrieben ließ: „Serenissima Regens haben gnädigst resolvirt, daß bei den Externsteinen ein zur Verschönerung der Gegend gereichender großer Fischteich angelegt werde (...)“

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Dateiname:RasEnn93rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Horn
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Horn / municipality / Gemeinde / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gustav / Heynke / Kanne / Kühne / Detmold / tower / Externsteine / rocks
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Hinzugefügt am:%23. %507 %2025
Abmessungen:2500 x 1544 Pixel
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