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1918 AD., Germany, Weimar Republic, Witten, Stadt, Notgeld, currency issue, 1 Pfennig, Tieste 8010.25.01.B. Obverse
State: Germany, Weimar Republic 
Issuer: Witten (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Location of issue: Witten (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) 
Date of issue: 8.10.1918
Value: 1 Pfennig
Size: 58 x 44 mm
Material: paper 
Watermark: Bandwerk 
Serial : - 
Serial no. : - 
Signatures: - (0)
Printer: C. Naumann´s Druckerei, Fft. a. M. 
Obv.:  … , schwarzer Text auf braunem Muster.
Rev.: "MAGISTRAT DER STADT WITTEN" 31 mm , blauer Rundstempel mit unten breitem Stadtwappen (Tieste: Stempel B).
References: 8010.25.01.B .

Die Stadt Witten liegt im Südosten des Ruhrgebietes im Land Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises im Regierungsbezirk Arnsberg. Bis 1974 war Witten eine kreisfreie Stadt. Im Zuge der Neugliederung 1975 wurde sie in den Ennepe-Ruhr-Kreis eingegliedert, dessen größte Stadt sie heute ist. Gleichzeitig erreichte sie den Status einer Großstadt, den sie bis Anfang 2007 behielt. Einwohner: 91.808 (31. Dez. 2024). 
Name: „Antonius decanus in Wittene (1214), „Rotgerus de Wittene“ ca. 1230, „Adolfus plebanus de Withene“ (1263), Wittene Wetene, Witten. Der Name ist vom Haus bzw. Berg Witten auf die Stadt gekommen. 
Witten selbst wurde erstmals 1214 urkundlich erwähnt, jedoch geht man davon aus, dass an der Stelle, an der heute die Johanniskirche im Herzen der Stadt steht, bereits im 9. Jahrhundert eine Kapelle errichtet wurde. Die beiden Ruhrmühlen wurden 1321 erstmals erwähnt. Die frühesten Erwähnungen des Wittener Kohle-Bergbaus datieren aus dem Jahr 1552 und 1578. Am 22. April/2. Mai 1675 erhielt Witten in Kleve das Marktrecht durch den Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. 
Bis 1806 gehörte Witten zur Grafschaft Mark, die später über das Haus Brandenburg preußisch wurde, und von 1807 bis 1813 zum Ruhrdepartement des Großherzogtums Berg, unter dem 1809 die Mairie Witten gegründet wurde. Anschließend gehörte Witten vorübergehend zum preußischen Gouvernement zwischen Weser und Rhein und ab 1815 endgültig zu Preußen (Provinz Westfalen). Der Ort wurde dem Kreis Bochum zugeordnet. Die Bürgermeisterei Witten umfasste neben Witten die Gemeinden Langendreer, Stockum, Düren, Somborn und Werne. 1823 erhielt Witten die Stadtrechte, schied am 1. April 1899 aus dem Kreis Bochum aus und wurde kreisfreie Stadt. 
19. Jahrhundert – Industrielle Revolution. Die Geschichte der Stadt Witten ist eng mit der Geschichte des Ruhrgebiets verbunden. Das Wittener Muttental wird in der Forschung gemeinhin als Wiege des Ruhrbergbaus betrachtet und gilt als Keimzelle des Ruhrgebiets. 
Das Wappen der Stadt Witten zeigt in von Rot und Silber geteiltem Schild oben zwei abgekehrte, doppelschwänzige, silberne Löwen. Als Vorlage für das Wappen diente das Siegel der Everhards von Witten-Steinhausen aus dem Jahre 1283. Bei einer Überprüfung der westfälischen Stadtwappen 1908 wurde ein überarbeiteter Entwurf angenommen und am 6. November 1911 königlich genehmigt. Das Wappen bestand nun aus einer dreitürmigen sandsteinfarbenen Mauerkrone. Der stilisierte rechteckige Schild war wiederum zweigeteilt in eine untere silberne und eine obere rote Hälfte, in der die beiden silbernen Löwen abgebildet waren. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Witten Stadt town Westfalen Nordrhein-Westfalen Notgeld currency Pfennig paper Naumann Frankfurt stamp arms

1918 AD., Germany, Weimar Republic, Witten, Stadt, Notgeld, currency issue, 1 Pfennig, Tieste 8010.25.01.B. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Witten (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Location of issue: Witten (Westfalen / Nordrhein-Westfalen)
Date of issue: 8.10.1918
Value: 1 Pfennig
Size: 58 x 44 mm
Material: paper
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: - (0)
Printer: C. Naumann´s Druckerei, Fft. a. M.
Obv.: … , schwarzer Text auf braunem Muster.
Rev.: "MAGISTRAT DER STADT WITTEN" 31 mm , blauer Rundstempel mit unten breitem Stadtwappen (Tieste: Stempel B).
References: 8010.25.01.B .

Die Stadt Witten liegt im Südosten des Ruhrgebietes im Land Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises im Regierungsbezirk Arnsberg. Bis 1974 war Witten eine kreisfreie Stadt. Im Zuge der Neugliederung 1975 wurde sie in den Ennepe-Ruhr-Kreis eingegliedert, dessen größte Stadt sie heute ist. Gleichzeitig erreichte sie den Status einer Großstadt, den sie bis Anfang 2007 behielt. Einwohner: 91.808 (31. Dez. 2024).
Name: „Antonius decanus in Wittene (1214), „Rotgerus de Wittene“ ca. 1230, „Adolfus plebanus de Withene“ (1263), Wittene Wetene, Witten. Der Name ist vom Haus bzw. Berg Witten auf die Stadt gekommen.
Witten selbst wurde erstmals 1214 urkundlich erwähnt, jedoch geht man davon aus, dass an der Stelle, an der heute die Johanniskirche im Herzen der Stadt steht, bereits im 9. Jahrhundert eine Kapelle errichtet wurde. Die beiden Ruhrmühlen wurden 1321 erstmals erwähnt. Die frühesten Erwähnungen des Wittener Kohle-Bergbaus datieren aus dem Jahr 1552 und 1578. Am 22. April/2. Mai 1675 erhielt Witten in Kleve das Marktrecht durch den Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg.
Bis 1806 gehörte Witten zur Grafschaft Mark, die später über das Haus Brandenburg preußisch wurde, und von 1807 bis 1813 zum Ruhrdepartement des Großherzogtums Berg, unter dem 1809 die Mairie Witten gegründet wurde. Anschließend gehörte Witten vorübergehend zum preußischen Gouvernement zwischen Weser und Rhein und ab 1815 endgültig zu Preußen (Provinz Westfalen). Der Ort wurde dem Kreis Bochum zugeordnet. Die Bürgermeisterei Witten umfasste neben Witten die Gemeinden Langendreer, Stockum, Düren, Somborn und Werne. 1823 erhielt Witten die Stadtrechte, schied am 1. April 1899 aus dem Kreis Bochum aus und wurde kreisfreie Stadt.
19. Jahrhundert – Industrielle Revolution. Die Geschichte der Stadt Witten ist eng mit der Geschichte des Ruhrgebiets verbunden. Das Wittener Muttental wird in der Forschung gemeinhin als Wiege des Ruhrbergbaus betrachtet und gilt als Keimzelle des Ruhrgebiets.
Das Wappen der Stadt Witten zeigt in von Rot und Silber geteiltem Schild oben zwei abgekehrte, doppelschwänzige, silberne Löwen. Als Vorlage für das Wappen diente das Siegel der Everhards von Witten-Steinhausen aus dem Jahre 1283. Bei einer Überprüfung der westfälischen Stadtwappen 1908 wurde ein überarbeiteter Entwurf angenommen und am 6. November 1911 königlich genehmigt. Das Wappen bestand nun aus einer dreitürmigen sandsteinfarbenen Mauerkrone. Der stilisierte rechteckige Schild war wiederum zweigeteilt in eine untere silberne und eine obere rote Hälfte, in der die beiden silbernen Löwen abgebildet waren.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Witten, Stadt
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Witten / Stadt / town / Westfalen / Nordrhein-Westfalen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Naumann / Frankfurt / stamp / arms
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