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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Gladbeck, Stadt, Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Tieste 2240.05.06. 7(?)8214 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire 
Issuer: Gladbeck (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Location of issue: Gladbeck (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Date of issue: 22.4.1917, gültig bis 1.9.1917 
Value: 25 Pfennig
Size: 74 x 40 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 7(?)8214
Signatures: Baum? (1)
Printer: 
Obv.:  … , schwarzer Druck und Rahmen, schwarze Seriennummer, grüner Unterdruck, (Rundstempel ?), die Ziffern des Verfallsdatums mit Kopf- und Fußstrichen, die „2“ mit Tropfen.
Rev.: (leer) .
References: Tieste 2240.05.06 .

Die Stadt Gladbeck liegt im nördlichen Ruhrgebiet im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster. Ursprünglich war Gladbeck eine kleine ländliche Gemeinde, bis Ende des 19. Jahrhunderts der Abbau von Kohle begann. Sie entwickelte sich zu einer typischen Bergarbeiterstadt des Ruhrgebietes und erhielt 1919 auch Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie stark zerstört.  In den 1960er-Jahren geriet der Kohleabbau in eine Krise, 1971 wurde die letzte Zeche in Gladbeck geschlossen. 
Zuerst erwähnt wird Gladbeck in einem Heberegister des Klosters Werden vom Anfang des 10. Jahrhunderts als Gladbeki. Die Siedlungsnamen der Stadt Gladbeck, 2009.“ Es könnte „Siedlung am glänzenden, glitzernden Bach“ (glad = hell, glänzend, klar; beck = bach) bedeutet haben. Da ist bei der Auflistung von Besitztümern, später ergänzt durch Notizen im Werdener Liber privilegiorum maior aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, von Gladbeki bzw. Gladebeke die Rede. 
Das Dorf mit den fünf Bauerschaften (siehe unten) gruppierte sich um die St.-Lamberti-Kirche. Es gehörte von 1180 bis 1802 zum Vest Recklinghausen und war so die längste Zeit verbunden mit Kurköln. In der Zeit von Napoleon gehörte die Gemeinde Gladbeck zunächst zur Bürgermeisterei Buer und ab 1844 zum Amt Buer im Kreis Recklinghausen in der preußischen Provinz Westfalen. 
Zeit des Kohleabbaus 1873–1971: Die erste Zeche wurde ab 1873 abgeteuft, ab 1878 Kohle gefördert. Gladbeck schied 1885 aus dem Amt Buer aus und bildete seitdem ein eigenes Amt. Im Ersten Weltkrieg gab es in Gladbeck ein Kriegsgefangenenlager, das 2005 durch den Gladbecker Lagergeldfund bekannt wurde. Die kleine Dorfgemeinde wuchs zu einer mittelgroßen Industrieansiedlung, die am 21. Juli 1919 die Stadtrechte erhielt und zum 1. Januar 1921 als kreisfreie Stadt aus dem Kreis Recklinghausen ausschied. Sie hatte zwischenzeitlich fünf Schachtanlagen. Die Jahre 1925–1929 hatten etwas von einer kleinen Blütephase an sich
1885 hatte Gladbeck 4.464 Einwohner. Bis 1960 stieg die Einwohnerzahl auf bis zu 84.000 und liegt nun bei ungefähr 77.000. Die letzte Gladbecker Zeche, Graf Moltke, wurde 1971 geschlossen; seit dieser Zeit bemüht sich Gladbeck um den Strukturwandel und kämpft gegen die Arbeitslosigkeit. 
Bürgermeister 1917–1931: Michael Jovy, parteilos (Amtmann, seit 1919 Bürgermeister, seit 1921 Oberbürgermeister)

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Gladbeck Stadt town Westfalen Nordrhein-Westfalen Notgeld currency Pfennig paper blank stamp

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Gladbeck, Stadt, Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Tieste 2240.05.06. 7(?)8214 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Gladbeck (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Location of issue: Gladbeck (Westfalen / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Date of issue: 22.4.1917, gültig bis 1.9.1917
Value: 25 Pfennig
Size: 74 x 40 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 7(?)8214
Signatures: Baum? (1)
Printer:
Obv.: … , schwarzer Druck und Rahmen, schwarze Seriennummer, grüner Unterdruck, (Rundstempel ?), die Ziffern des Verfallsdatums mit Kopf- und Fußstrichen, die „2“ mit Tropfen.
Rev.: (leer) .
References: Tieste 2240.05.06 .

Die Stadt Gladbeck liegt im nördlichen Ruhrgebiet im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster. Ursprünglich war Gladbeck eine kleine ländliche Gemeinde, bis Ende des 19. Jahrhunderts der Abbau von Kohle begann. Sie entwickelte sich zu einer typischen Bergarbeiterstadt des Ruhrgebietes und erhielt 1919 auch Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie stark zerstört. In den 1960er-Jahren geriet der Kohleabbau in eine Krise, 1971 wurde die letzte Zeche in Gladbeck geschlossen.
Zuerst erwähnt wird Gladbeck in einem Heberegister des Klosters Werden vom Anfang des 10. Jahrhunderts als Gladbeki. Die Siedlungsnamen der Stadt Gladbeck, 2009.“ Es könnte „Siedlung am glänzenden, glitzernden Bach“ (glad = hell, glänzend, klar; beck = bach) bedeutet haben. Da ist bei der Auflistung von Besitztümern, später ergänzt durch Notizen im Werdener Liber privilegiorum maior aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, von Gladbeki bzw. Gladebeke die Rede.
Das Dorf mit den fünf Bauerschaften (siehe unten) gruppierte sich um die St.-Lamberti-Kirche. Es gehörte von 1180 bis 1802 zum Vest Recklinghausen und war so die längste Zeit verbunden mit Kurköln. In der Zeit von Napoleon gehörte die Gemeinde Gladbeck zunächst zur Bürgermeisterei Buer und ab 1844 zum Amt Buer im Kreis Recklinghausen in der preußischen Provinz Westfalen.
Zeit des Kohleabbaus 1873–1971: Die erste Zeche wurde ab 1873 abgeteuft, ab 1878 Kohle gefördert. Gladbeck schied 1885 aus dem Amt Buer aus und bildete seitdem ein eigenes Amt. Im Ersten Weltkrieg gab es in Gladbeck ein Kriegsgefangenenlager, das 2005 durch den Gladbecker Lagergeldfund bekannt wurde. Die kleine Dorfgemeinde wuchs zu einer mittelgroßen Industrieansiedlung, die am 21. Juli 1919 die Stadtrechte erhielt und zum 1. Januar 1921 als kreisfreie Stadt aus dem Kreis Recklinghausen ausschied. Sie hatte zwischenzeitlich fünf Schachtanlagen. Die Jahre 1925–1929 hatten etwas von einer kleinen Blütephase an sich
1885 hatte Gladbeck 4.464 Einwohner. Bis 1960 stieg die Einwohnerzahl auf bis zu 84.000 und liegt nun bei ungefähr 77.000. Die letzte Gladbecker Zeche, Graf Moltke, wurde 1971 geschlossen; seit dieser Zeit bemüht sich Gladbeck um den Strukturwandel und kämpft gegen die Arbeitslosigkeit.
Bürgermeister 1917–1931: Michael Jovy, parteilos (Amtmann, seit 1919 Bürgermeister, seit 1921 Oberbürgermeister)

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Datei-Information
Dateiname:RasMuen177rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Gladbeck
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Gladbeck / Stadt / town / Westfalen / Nordrhein-Westfalen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / blank / stamp
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