State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Husby (municipality)
Location of issue: Husby (municipality) (SH / SH) Gemeinde
Date of issue: 1921 AD., valid til 15.12.1921
Value: 50 Pfennig
Size: 88 x 55 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 01486
Signature: (1)
Printer:
Obv.: / / / …. , Judgment day near Husby church, arms below. - "Gerichtstag" mit Kirche im Hintergrund, links und rechts Putten, unten Wappen mit neun Feldern, Wertangabe, KN schwarz
Rev.: / / / …. , scene with two men, the German Michel beats the Danish soldier - "2", in der Mitte eine Szene mit zwei Männern, der deutsche Michel schlägt den Soldaten mit der rechten Faust heftig ins Gesicht, so daß dessen Blut spritzt und er Mütze und Gewehr verliert, aussen ein plattdeutscher Sinnspruch: "Hei brukt toletz sin starke Fust un sleiht (= schlägt) em vor den Bregen (= Kopf) dat dat prust", links und rechts Wertangabe in Ornamenten Druck: hell-ockergrau, schwarz
References: Grabowski/Mehl 637.1a-2/6 .
Husby (ausgesprochen: Huusbü) ist eine Gemeinde in der Landschaft Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Einwohner: 2354 (31. Dez. 2019). Es wird angenommen, dass Husby in der Wikingerzeit ein bedeutender Ort in Nordangeln war, da es an der Kreuzung zweier wichtiger Handelswege lag – der eine von ihnen verband Haithabu mit dem nördlichen Jütland.
Der Ort selbst wurde 1319 erstmals als Husebuy in den Quellen genannt. Der Name, den es mehrfach in Dänemark gibt, deutet auf ein sehr hohes Alter des Ortes hin. „Huus“ stand für ein befestigtes Haus eines landesherrlichen Verwalters. Im Spätmittelalter verlor Husby aufgrund des Aufstiegs von Flensburg stark an Bedeutung. Nach dem Krieg von 1864 und endgültig 1867 wurde es preußisch. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte die schleswigsche Bevölkerung über die Zugehörigkeit zu Deutschland oder Dänemark abstimmen. Husby kam zur dritten Abstimmungszone. Nachdem die westlichen Nachbarkirchspiele Rüllschau und Munkbrarup, die zur zweiten Zone gehörten, sich ebenso wie die Stadt Flensburg mehrheitlich für den Verbleib bei Deutschland entschieden hatten, kam es in Husby nicht mehr zu einer Abstimmung.
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