State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Ilsenburg (municipality)
Location of issue: Ilsenburg (municipality) (PrS / SA) Gemeinde
Date of issue: 1.11.1920 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 84 x 54 mm
Material: paper
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 33395
Signature: (1)
Printer: Louis Koch, Halberstadt
Obv.: / / / …. , fir tree.
Rev.: / ILSEFÄLLE / / …. , waterfalls of the Ilse creek.
References: Grabowski/Mehl 644.1-2/3 .
Ilsenburg (Harz) ist eine an der Ilse gelegene Kleinstadt am Nordharz, zugehörig zum Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, Einwohner: 9565 (31. Dez. 2019). Das in der Umgebung des 1525 im Bauernkrieg verwüsteten Klosters entstandene Dorf entwickelte sich Ende des 16. Jahrhunderts zum Flecken in der Grafschaft Wernigerode. Ilsenburg entwickelte sich zu einer wohlhabenden Gemeinde, die am Ende des Dreißigjährigen Krieges Residenz der Grafen zu Stolberg-Wernigerode wurde. Diese verlegten ihren Hofhaltungssitz erst 1710 zurück nach Wernigerode. Am 31. Oktober 1947 wurde Ilsenburg die Bezeichnung Luftkurort und in Würdigung seiner wirtschaftlichen Bedeutung und als wichtiges Erholungszentrum am 1. Januar 1959 die Stadtrechte verliehen.
Die Ilse, im Oberlauf Verdeckte Ilse und im Unterlauf Kanal-Ilse und Mühlen-Ilse genannt, ist ein 42,9 km langer, südöstlicher und orografisch rechtsseitiger Zufluss der Oker in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen (Deutschland). Sie fließt im Harz und nördlichen Harzvorland. Anfangs fließt die Ilse durch das Brockenbett genannte Tal zwischen der Heinrichshöhe und dem Brocken im Westen sowie dem Renneckenberg im Osten. Nordnordöstlich des Brockens verläuft sie – abschnittsweise im Oberlauf für den Betrachter unsichtbar – als Verdeckte Ilse gurgelnd unter großen Felsblöcken, die als eiszeitlicher Blockgletscher das Flussbett überdecken. Am Nordnordostfuß des Brocken, den sie östlich passiert, schneidet der Bach ein enges Tal in die Hochfläche des Harzes, in der sie eine Folge kleiner Kaskaden bildet, die als Ilsefälle bekannt sind.
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