State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kahla (Leuchtenburg-Wirtschaft)
Location of issue: Kahla (town) (Sachsen-Altenburg / Thüringen)
Date of issue: 15.6.1921 AD., valid til 31.12.1921
Value: 50 Pfennig
Size: 112 x 75 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : III B
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg
Obv.: / / / …. , Thuringian arms: rampant lion left, Leuchtenburg castle below.
Rev.: / / / …. , Coburg castle on hill.
References: Grabowski/Mehl 665.9-2/12 .
Kahla ist eine Kleinstadt im mittleren Saaletal, südlich von Jena. Einwohner: 6795 (31. Dez. 2019). Unter dem Namen Calo wird der Ort 876 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Burg Kahla befand sich in der heutigem Altstadt von Kahla auf einem nach Norden gerichteten Sporn des Umlaufberges der Saale im Bereich der Mündung des Reinstädter Baches. Zwischen 1283 und 1333 erhielt Kahla die Stadtrechte. 1843 bis 1844 begann in Kahla die Herstellung von Porzellan, ein Wirtschaftszweig, der noch existiert. Die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH ist inzwischen noch einer der wichtigsten Arbeitgeber und macht den Namen der Stadt weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt.
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Die Leuchtenburg ist eine Höhenburg bei Seitenroda in Thüringen. Seitenroda liegt etwa 2 km östlich von Kahla. Die sanierte mittelalterliche Burganlage wird touristisch genutzt und beherbergt die Ausstellung Porzellanwelten Leuchtenburg, ein Museum und als Teil eines modernen Anbaus einen ins Tal hinausragenden begehbaren Steg der Wünsche[1] Die Burg gewährt auf einem weithin sichtbaren Bergkegel mit einer Höhe von 395 m ü. NN einen weiten Rundblick auf das Mittlere Saaletal sowie das Thüringer Holzland. Die Leuchtenburg gilt als „Königin des Saaletals“. In ihrer langen und wechselvollen Geschichte war die Burganlage mittelalterlicher Amtssitz, Armen- sowie Irren- und Zuchthaus und wird seit Ende des 19. Jahrhunderts touristisch genutzt. Seit 2007 befindet sie sich in Verwaltung der Stiftung Leuchtenburg.
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Die Veste Coburg (auch Fränkische Krone genannt), eine zur Festung ausgebaute mittelalterliche Burganlage, überragt die Stadt Coburg im oberfränkischen Grenzgebiet zu Thüringen. Sie hat eine Ausdehnung von etwa 135 mal 260 Meter und ist sehr gut erhalten.
Als der sächsische Kurfürst Johann der Beständige 1530 mit den Reformatoren Philipp Melanchthon und Justus Jonas zum Reichstag nach Augsburg reiste, blieb Martin Luther im sicheren Coburg. Da der Kaiser Karl V. die Reichsacht über Luther verhängt hatte, konnte der Reformator Kursachsen nicht verlassen.
Während seines fast sechsmonatigen Aufenthaltes auf der Veste Coburg arbeitete Martin Luther weiter an der Bibelübersetzung, verfasste Predigten sowie zahlreiche Schriften und Briefe. Die Lutherkapelle, die beiden Lutherzimmer und Gemälde von Lucas Cranach d. Ä. erinnern in Coburg noch heute an das Leben und Schaffen des Reformators.
Am 14. November 1918 endete mit dem Rücktritt des Herzogs Carl Eduard die Monarchie. Am 30. November 1919 votierten in einer der ersten demokratischen Volksbefragungen in Deutschland in der Stadt Coburg 9402 Stimmen gegen den Zusammenschluss des Freistaates Coburg mit dem Thüringen und 1624 Stimmen dafür. Somit kam Coburg am 1. Juli 1920 zum Freistaat Bayern.
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