State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Steinheim (town)
Location of issue: Steinheim (town) (Wfl / NW)
Date of issue: 18.3.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 105 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 29420
Signature: Reineke (1)
Printer: Selmar Bayer, Berlin ( 26.5 mm long )
Obv.: / / / …. , Steinheim bank building.
Rev.: / / / …. , ancient town view of 1661 AD.
References: Grabowski/Mehl 1263.1-1/3 .
Steinheim (historisch auch Stenhem, Steynhem, Steinheimb oder Stenheym) ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und gehört zum Kreis Höxter. Steinheim bildet ein Mittelzentrum in der Steinheimer Börde, einer der Hauptlandschaften des früheren Hochstifts Paderborn. Diese Landschaft wurde in Sachsenzeiten Wethi – Weizengau – genannt. Die Stadt liegt im hügeligen Vorland des Eggegebirges. Das Gebiet wurde in der Zeit der Geburt Christi von dem germanischen Stamm der Cherusker bewohnt. Ihr herausragender Heerführer war Arminius, der im Jahr 9 in einer Schlacht drei römische Legionen vernichtete und so die Inbesitznahme Germaniens durch die Römer stoppte.
Um 600 drangen sächsische Stämme aus dem nördlichen Deutschland in das heimische Gebiet ein und nahmen es in Besitz. Der Frankenkönig Karl der Große betrieb knapp 200 Jahre später die Christianisierung und durchsetzte das Land mit fränkischen Neusiedlern. Steinheim war eine der Urzellen der von Würzburg ausgehenden Mission. Steinheim wird zum ersten Mal um 970 in den Güterschenkungen des Klosters Corvey erwähnt. Der Fürstbischof verlieh Steinheim 1275 das Stadtrecht. Ab dem 14. Jahrhundert bildete sich das Territorium Hochstift Paderborn (Hochstift) im Heiligen Römischen Reich, darin ab dem 16. Jahrhundert zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. Steinheim gehörte seit der Gründung zur weltlichen Herrschaft des Bistums Paderborn, ursprünglich im Herzogtum Sachsen. Nach dem Wiener Kongress fiel die Stadt endgültig an Preußen, nachdem sie von 1806 bis 1813 dem von Napoleon gegründeten Königreich Westphalen zugeordnet war.
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