1915 AD., Germany, 2nd Empire, Burkhardtsdorf, package card, from Dresden to Constantinople in the Ottoman Empire, Obverse
|
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Strumpffabrik Rudolf Drechsel, Burkhardtsdorf, Sachsen
Location of issue: Burkhardtsdorf, Sachsen
Date of issue: 6.2.1915 AD.,
Value: 21 Mark (Wertangabe)
Size: 158 x 106 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: ( )
Printer:
Obv.: Deutschland / Postpa[ketadresse] ... / an die Deutsche Bank, Rue Voivoda, Constantinopel / …. , German postage stamp of 40 Pfennig in upper right corner (Michel-Katalog-Nr: 90 II Kriegsdruck), two black stamps from Burkhardtsdorf dated 6.2.15.
Rev.: Postvermerk über die Aushändigung / ... / 23.MAR.1915 / …. , German postage stamp of 2 Mark (Deutsches Reich 2 Mark 1905/16 Seid Einig-Einig-Einig) at center, two black stamps from Burkhardtsdorf dated 6.2.15, three other stamps, two dating arrival on 23 March 1915.
References: Michel-Katalog-Nr: 90 II Kriegsdruck (Deutsches Reich) (obverse) ; Michel-Katalog-Nr: 95 B IIb (rev.) .
Burkhardtsdorf ist eine Gemeinde im Norden des Erzgebirgskreises in Sachsen. Sie ist erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Burkhardtsdorf, deren Mitglied sie seit dem 21. März 2008 ist. Einwohner: 6091 (31. Dez. 2020).
Burkhardtsdorf liegt an der Zwönitz 12 km südlich von Chemnitz und 12 km östlich der Stadt Stollberg/Erzgeb. am Nordrand des Erzgebirges im Zwönitztal. Die Höhen im Gemeindegebiet erreichen knapp 600 Meter.
Der Name Burkhardtsdorf ist entstanden, als der Ort zum Chemnitzer Benediktinerklosters „St. Marien“ gehörte.
In zwei Urkunden aus 1216 und 1218 wird der „Abte Burchardt“ benannt: König Friedrich II., als weltlicher Herrn, nimmt in einer Urkunde vom Jahre 1216 das Kloster Kempnitz in seinen Schutz, bestätigt dem Abt Burchard und dessen Nachfolgern alle Rechte und Freiheiten. Ebenso gibt auch die Kirche in einer Urkunde aus dem Jahre 1218 eine entsprechende Erklärung ab: Papst Honorius III. nimmt den Abt Burkhard und das Kloster Camnitz in seinen Schutz. Diese beiden Urkunden lassen den Schluss zu, dass der 4. Abt des Bergklosters St. Marien zu Chemnitz, Burkhard, als Gönner und Förderer des Ortes geehrt werden sollte, indem man die neue Siedlung nach ihm benannte.
Während des Dreißigjährigen Krieges blieb der Ort selbst in den ersten Jahren vom Krieg verschont. Jedoch gab es während der Zeit des Krieges tragische Ereignisse, wie die rote Ruhr, die Pest und hitzige Fieber sowie Unwetter und Hochwasser, welche die Sterbefälle rasant ansteigen ließen. Von den 41 Bauerngütern und 5 Gartennahrungen sollen 40 Güter über viele Jahre unbewirtschaftet gelegen haben. Ein Landtagsbeschluss von 1646, wonach ein jeder, der ein wüst liegendes Gut übernimmt, sechs Jahre von der Landsteuer befreit wird, sollte den Wiederaufbau fördern.
Burkhardtsdorf war bei seiner Gründung ein reines Bauerndorf. Doch schon frühzeitig begann man mit der Leineweberei, so gab es 1545 neben den Bauern bereits 11 Leineweber, 9 Schneider, 6 Schmiede, 5 Stellmacher, 4 Böttcher, 4 Tuchscherer und 2 Schuster. 1747 wird der erste Burkhardtsdorfer Strumpfwirker Johann Christian Köhler erwähnt. In den 1830er Jahren werden einige Burkhardtdorfer Mühlen zu Baumwollspinnereien umfunktioniert. So schnell wie die Baumwollspinnereien entstanden waren, so schnell kam deren Niedergang, da die Baumwolle nicht mehr aus Amerika geliefert wurde. Dadurch gewann die Strumpfwirkerei großen Aufschwung, so dass es 1835 bereits 132 Strumpfwirker mit 230 Wirkstühlen gab. 1873 verwendete Adolf Hofmann die erste Dampfmaschine zur Strumpfherstellung. Es folgten weitere Strumpffabriken. Bis etwa 1927 gab es in Burkhardtsdorf 43 Strumpffabriken und damit verbunden sechs Wirknadelfabriken.
Die Strumpffabrik ehem. Rudolf Drechsel an der Becherstraße soll noch in 2007 abgerissen werden.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Burkhardtsdorf ; https://www.staedte-fotos.de/bild/deutschland~sachsen~lk-erzgebirgskreis/5332/die-strumpffabrik-ehem-rudolf-drechsel-an.html
From “A Century of Deutsche Bank in Turkey, An Illustrated History“: On April 1, 1910, the main premises were opened in Galata at Voyvoda Caddesi 27, where a bank building constructed around 1880 and used by Crédit Générale Ottoman until 1899 was shared with the affiliated Anatolian Railway Company. The railway company's management used the first floor, while the branch management occupied the ground floor, accounting and correspondent banking were on the second floor and the Bank's archiving department was on the third floor.
More on https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjG-5P2xMX4AhWLQ_EDHQfZC2YQFnoECA0QAQ&url=https%3A%2F%2Fcountry.db.com%2Fturkey%2Fdocuments%2FCentenary-book.pdf%3Flanguage_id%3D1&usg=AOvVaw3MmIcZdU2ECPu4poN4okT2
|
|