Pinacoteca Vaticana, Vatican Museums, south front of the main building at the Giardino Quadrato.
Pinacoteca Vaticana, Vatican Museums, south front of the main building at the Giardino Quadrato.
Die Vatikanische Pinakothek (Pinacoteca Vaticana) ist eine Abteilung der Vatikanischen Museen innerhalb der Vatikanstadt. Sie wurde am 27. Oktober 1932 eröffnet.
Die 16 Säle der Vatikanischen Pinakothek zeigen – in chronologischer und regionaler Ordnung – italienische Gemälde und Bildteppiche des 11.–19. Jahrhunderts mit hauptsächlich christlicher Bildthematik.
Als päpstliche Gemäldesammlung präsentiert die Vatikanische Pinakothek bedeutende Werke der Renaissance und Barock, z. B. von Giotto, Fra Angelico, Perugino, Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian, Federico Barocci, Caravaggio, Guido Reni, Carlo Maratta und Peter Wenzel. Einige Bilder stammen aus der vatikanischen Petersbasilika, die dort seit dem 17. Jahrhundert durch Mosaikkopien ersetzt wurden. Im Auftrag Papst Pius XI. errichtete Luca Beltrami 1932 in den Vatikanischen Gärten einen Neubau für die Vatikanische Pinakothek im lombardischen Renaissancestil mit 16 Sälen. An der Südseite des Gebäudes schließt sich der Giardino Quadrato an, ein rechteckiger Park mit einem Schmuckbrunnen. Das neue Pinakothek-Gebäude diente der definitiven Unterbringung der päpstlichen Gemäldesammlung. Unter Ausnutzung der neuen Räumlichkeiten verdoppelte Papst Pius XI. ihren Gemäldebestand.
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