State: Germany, Weimar Republic (Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Stormarn )
Issuer: Detlev von Liliencron Gesellschaft Altrahlstedt
Location of issue: Gemeinde Altrahlstedt (heute: Hamburg)
Date of issue: 15.10.1922 AD., validity: 15.10.1922-15.12.1922
Value: 10 Mark
Size: 120 x 80 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: ?, artist: Thämer, Otto
Obv.: … / Liliencrons Grabstätte / …. , grave of Liliencron at the Rahlstedt graveyard, to right, black signature overprint.
Rev.: Detlev von Liliencron Gesellschaft Altrahlstedt / 10 M - Tiefeinsamkeit, es schlingt um deine Pforte/ Die Erika ihr rotes Band. Von Menschen leer, was braucht es noch der Worte,/ Sei mir gegrüßt, du wildes Land.", "Liliencron Heidebilder – 10 M / O. THÄMER , a man standing left in heathland.
References: Müller 4-0060.4 .
Der Schriftsteller Detlev von Liliencron (1844-1909) lebte von 1901 bis zu seinem Tod in Rahlstedt. Der Vers auf der Vorderseite des Scheins stammt aus Liliencrons 1896 erschienenem Epos "Heidebilder".
Baron Detlev von Liliencron born Friedrich Adolf Axel Detlev Liliencron (June 3, 1844 in Kiel – July 22, 1909) was a German lyric poet and novelist from Kiel.
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Rahlstedt is a quarter (Stadtteil) in the Wandsbek borough (Bezirk) of the Free and Hanseatic city of Hamburg in northern Germany. In 2016, the population was 90,631.
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Alt-Rahlstedt wurde 1248 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche Alt-Rahlstedt aus dem 13. Jahrhundert war Zentrum eines großen Kirchspiels. Im 14. Jahrhundert erwarb das Hamburger Domkapitel große Teile des Ortes. Im 16. Jahrhundert kam es zum alten landesherrlichen Amt Trittau. Im Dreißigjährigen Krieg quartierten sich 1627 die Feldherren der Katholischen Liga Tilly und Wallenstein in Alt-Rahlstedt ein.
1814 musste das Dorf nach dem Gefecht bei Braak rund 22.000 russische Soldaten und ihre Pferde bei deren Belagerung zum Entsatz von Hamburg beherbergen. Mit der Eröffnung des Bahnhofes 1893 – dessen Bau durch den Alt-Rahlstedter Fabrikanten Cord Eduard (Edward) Heinrich Grube (1856–1924) initiiert und gefördert wurde – erlebte Alt-Rahlstedt einen Aufschwung und wurde zum Hamburger Villenvorort. 1889 wurde Alt-Rahlstedt Sitz des gleichnamigen Amtes. 1896 wurde die erste Sparkasse des Ortes gegründet. Die Elektrische Kleinbahn Alt-Rahlstedt–Volksdorf–Wohldorf wurde am 29. September 1904 eröffnet und schloss die Hamburger Enklaven im Nordosten an das Eisenbahnnetz an.