State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Fürstenwalde (city) (Bbg / Bbg) Stadt
Location of issue: Fürstenwalde (city)
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 102 x 71 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 72768
Signatures: (2)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg Allgäu, designer: Heinz Schiestl & Willy Jakob
Obv.: Wer weiß, ob wir uns wiedersehn – Am grünen Strand der Spree / Gutschein der Stadt - Fürstenwalde Spree / hS / HEINZ – SCHIESTL / Dieser Gutschein …. , city arms.
Rev.: 1373 / Jakob Willy / Otto der Faule verkauft durch Vertrag in Fürstenwalde die Mark an Kaiser Karl IV. / Fünfundzwanzig – Pfennig , crowned men sitting in a room.
References: Grabowski/Mehl 403.1a-5/15 .
Fürstenwalde/Spree is the most populous town in the Oder-Spree District of Brandenburg, Germany. The town is situated in the glacial valley (Urstromtal) of the Spree river north of the Rauen Hills, about 60 km (37 mi) east of Berlin and 30 km (19 mi) west of Frankfurt (Oder).
The settlement of Fürstenwalde in the Margraviate of Brandenburg was first mentioned in a 1272 deed, founded in the course of the German Ostsiedlung migration at a ford across the Spree river, probably near the site of a former Slavic settlement. The Lebus Land had been acquired from Poland by the Ascanian margraves in 1248/1249. The town's importance rose as a staple port and terminal of the transportation of goods on the river.
In 1373 Emperor Charles IV, since 1367 also Margrave of adjacent Lower Lusatia campaigned the Brandenburg lands and enforced the renunciation of the Wittelsbach margrave Otto VII of Brandenburg by the Treaty of Fürstenwalde. As also the collegiate church in Lebus was destroyed, Bishop Wenceslaus moved the official seat of the Bishopric of Lebus to Fürstenwalde, where the St Mary's Church was raised to a cathedral.
The last Catholic bishop was Georg von Blumenthal (1490-1550), who was besieged in his palace by Lutherans led by Nicolaus von Minckwitz. The Bishop had to escape through a window in disguise. The bishopric was secularized during the Reformation in 1555, and was completely disbanded at the ascension of Joachim Frederick as Margrave of Brandenburg in 1598.
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Willi Jakob wurde am 8. August 1895 in Wenigumstadt als zweites von sieben Kindern des Bauern Eucharius Jakob und dessen Ehefrau Ida geboren.
Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, Vizefeldwebel, 1917 Kriegsgefangener in England bis 1919. Dort genoss er auf Grund seines zeichnerischen Talents einige Freiheiten. Er fertigte Zeichnungen und Skizzen an und sammelte Kunstblätter, die ihm allerdings bei seiner Heimkehr auf dem Kölner Bahnhof gestohlen wurden. 1919 Studium in Würzburg: Kunstgeschichte und Philosophie bei Prof. Knapp (gegen den Willen seiner Eltern). Er verschrieb sich der Kunstmalerei. So war es für ihn ein Glücksfall, dass er während des Studiums bei der Familie Schiestl Unterkunft fand und in der Werkstatt der Schiestl- Brüder praktisch mitarbeiten konnte.
Er lebte zunächst von Restaurierungsarbeiten, der Gestaltung von Notgeldscheinen (meist in Scherenschnitttechnik) sowie Kalender- und Buchillustrationen. Viele Werke wurden bei der Bombardierung Würzburgs zerstört. Er starb am 30. Dezember 1967.
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Im Jahr 1371 kam es zum Krieg zwischen Karl IV., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (1355–1378) sowie Otto V., Markgraf von Brandenburg (1364/1365–1373). Zum einen ging es Karl um die Kurstimme, zum anderen strebte er danach seinen Hausmachtbereich nach Norden auszudehnen, ihn möglichst mit dem Meer zu verbinden. Am 15. August 1373 schlossen der siegreiche Luxemburger und der unterlegene Wittelsbacher den Vertrag von Fürstenwalde. Der vierfache König bekam von seinem Schwiegersohn die Markgrafschaft Brandenburg.
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