State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Haspe (town)
Location of issue: Haspe (town) (Westfalen) Stadt
Date of issue: 1.12.1918 AD.,
Value: 20 Mark
Size: 140 x 90 mm
Material: paper
Watermark: Wellenbündel
Serial : -
Serial no. : 25118
Signature: (1)
Printer:
Obv.: / / / …. , town arms at center.
Rev.: / Dä Jämperströter sind bekannt / / …. , to left, crossed swords and imperial eagle, hammer on anvil below, poem and value to right.
References: Geiger 224.03 .
Haspe ist heute ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Der Stadtteil, durch den die Ennepe fließt, hatte 2013 29.245 Einwohner.
Urkundlich nachgewiesen ist die Bauerschaft Haspe bereits aus dem 12. Jahrhundert, als sie zur Herrschaft der Edlen Herren von Volmarstein gehörte. Im 13. Jahrhundert war Haspe Sitz eines Freistuhles.
Eine erste umfassende Aufstellung der Grundbesitzer in Haspe findet sich im Schatzbuch der Grafschaft Mark aus dem Jahr 1486. Zu dieser Zeit gehörte Haspe zum Amt Wetter und zum Gericht Hagen. Durch Dekret Napoleons I. vom 18. November 1808 wurde aus den fünf Bauerschaften Haspe, Westerbauer, Waldbauer, Vorhalle und Voerde die Munizipalität, der Amtsbezirk Enneperstraße, gebildet. Daraus schied 1868 Voerde aus, 1874 folgte Haspe. Als Haspe am 20. Dezember 1873 durch Erlass des preußischen Königs die Stadtrechte verliehen bekam, besaß die Stadt etwa 9800 Einwohner.
Bei der Volkszählung 1905 wurde für Haspe eine Einwohnerzahl von knapp 20.000 festgestellt, zu deren Trinkwasserversorgung 1904 die Hasper Talsperre erbaut wurde.
Am 1. August 1929 wurde Haspe im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Ruhrgebiets zusammen mit den Gemeinden Boele, Fley, Halden, Herbeck, Holthausen und Vorhalle in die Stadt Hagen eingemeindet. Damit endete nach 56 Jahren die Geschichte der selbstständigen Stadt Haspe.
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Der berühmte westfälische Dickkopf wird als “Jämperströter“ bezeichnet.