1921 AD., Germany, Weimar Republic, Helgoland (Spar- und Leihkasse), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 595.2a-6/7. 13266 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Helgoland (Spar- und Leihkasse der Landgemeinde Helgoland)
Location of issue: Helgoland (municipality), Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Süderdithmarschen
Date of issue: April 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 70 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 13266
Signatures: "Philipp [...]"; "Claus O. Bock"; Jacob Friedrich" (3)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg, Allgäu ; designer: Heinz Schiestl
Obv.: / / / …. , old Heligoland coat of arms at center; various marine animals and sea plants. - Mittig: altes Helgoländer Wappen; verschiedene Meerestiere und Seepflanzen.
Rev.: 50/Pfennig - 50/Pfennig / Grön es det Lunn, Road es de Kant, Wit es det Sunn, Det es det Wöpem fan't helige Lunn / Nathurn / Insel Helgoland , Silhouette of the split-off rock "Nathurn" (also Lange Anna) in the moonlight, symbol of the island; left small sailor; outside the silhouette, birds left and right flanking at the edge. - Schattenriss des abgespaltenen Felsens "Nathurn" (auch Lange Anna) im Mondschein, Wahrzeichen der Insel; links kleiner Segler; außerhalb des Schattenrisses, links und rechts am Rand: Austernfischer.
References: Grabowski/Mehl 595.2a-6/7 .
Helgoland ist eine Nordseeinsel in der Deutschen Bucht.
Die Inselgruppe Helgoland und Düne gehört seit 1890 zum deutschen Staatsgebiet und ist noch als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) integriert. Für beide Inseln gelten Sonderregelungen: Die Gemeinde ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, zählt aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union,[6] noch werden deutsche Verbrauchsteuern erhoben.
Die "Lange Anna" ist ein 47 Meter hoher freistehender Felsen im Nordwesten der Nordseeinsel Helgoland und gleichzeitig ihr Wahrzeichen. Ursprünglich auf Helgoländer Friesisch als "Nathurn Stak" bezeichnet („Nordhorn-Brandungspfeiler"), wurde vor dem Ersten Weltkrieg der heute gängige Name „Lange Anna“ gebräuchig. Er geht auf eine großgewachsene und schlanke Kellnerin zurück, die um 1900 in einem Helgoländer Tanzlokal nahe des Felsens arbeitete und den Gästen als ebensolche "Lange Anna" bekannt war. Der Name übertrug sich auf den Felsen.
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