1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Kudowa (municipality), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 748.1a-1/2. 151147 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Kudowa (municipality)
Location of issue: Bad Kudowa (municipality) (Sln / Polen: Kudowa-Zdrój) Gemeinde
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 94 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 151147
Signatures: (2)
Printer: J. F. Steinkopf, Stuttgart
Obv.: / / / …. , a woman kneeling in a park.
Rev.: / / / …. , park view, hotel Fürstenhof (today „Polonia“) in background.
References: Grabowski/Mehl 748.1a-1/2 .
Kudowa-Zdrój (deutsch Bad Kudowa, älter auch Bad Cudowa, tschechisch Chudoba auch Lázně Chudoba) ist heute ein Kurort im Powiat Kłodzki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es ist eines der ältesten Heilbäder des Glatzer Landes und Niederschlesiens. Kudowa-Zdrój liegt am Fuße des Heuscheuergebirges in einem nach Süden geöffneten Tal, nahe an der tschechischen Grenze und gehörte zum Böhmischen Winkel. Die Ortsbezeichnung „Chudoba“ ist erstmals für das Jahr 1560 belegt und bedeutet im Tschechischen Armut. Der Ort war klein und unbedeutend und lag im oberen Teil des Tales.
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgültig mit dem Hubertusburger Frieden 1763 fiel Kudowa zusammen mit der Grafschaft Glatz an Preußen. Damit war die jahrhundertelange politische Zugehörigkeit zu Böhmen beendet. Nach der Neugliederung Preußens gehörte Kudowa seit 1815 zur Provinz Schlesien und war 1816 bis 1945 dem Landkreis Glatz eingegliedert. 1920 stieg Kudowa zum Kurbad auf und wurde deshalb in „Bad Kudowa“ umbenannt. Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Kudowa 1945 wie fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt und zunächst in Chudobice-Zdrój und kurze Zeit danach in Kudowa-Zdrój umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht schon vorher geflohen war, 1946 zum größten Teil ausgewiesen. Nicht ausgewiesen wurden Deutsche, die für das Funktionieren der Wirtschaft und des Kurbetriebs erforderlich waren.
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Helmuth Karl Bernhard von Moltke, ab 1870 Graf von Moltke, genannt Moltke der Ältere, volkstümlich Der große Schweiger (* 26. Oktober 1800 in Parchim; †24. April 1891 in Berlin), war ein preußischer Generalfeldmarschall. Als Chef des Generalstabs hatte er wesentlichen Anteil am Erfolg Preußens in den Deutschen Einigungskriegen. Moltke gehört zu den erfolgreichsten Feldherren seiner Zeit. Moltke hatte am 1. August 1867 in Schlesien das Gut Kreisau als Alterssitz erworben. Dort errichtete er für seine Frau, die am 24. Dezember 1868 im Alter von 42 Jahren verstorben war, ein Mausoleum am Kapellenberg, das bis heute existiert.
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