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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Lötzen (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 814.1a-1/3. 013272 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lötzen (town)
Location of issue: Lötzen (town) (OPr / Poland: Glzycko) Stadt
Date of issue: 1.11.1920 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 86 x 55 mm 
Material: paper 
Watermark: Z-Muster
Serial : -
Serial no. : 013272
Signatures: Schmidt & ? (2)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau ; designer: Heinz Schiestl 
Obv.:   /   /   / …. , Lötzen castle. 
Rev.:  /   /   / …. , Lötzen arms: three fish left. 
References: Grabowski/Mehl 814.1a-1/3 .  

Giżycko (deutsch Lötzen früher auch Lözen) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Die Ortschaft wurde 1340 zum ersten Mal als Letzenburg (auch als „in Lezcen“) urkundlich genannt. Der deutsche Ortsname Lötzen leitet sich von prußisch lezuns = ‚auf-‘ und ‚untersteigen‘ ab. Der Name der Stadt wechselte vielfach, unter anderem war er deutsch Leczenburg, Lözenburg, Letzen, Lezen, Lezzen, Leczen, Lüzen, Lessen, ab 1612 amtlich Lötzen, polnisch Lec, Łoczany, Łuczany. Zu Ehren des Pastors und Sprachforschers Gustav Gisevius wurde die Stadt Lötzen am 4. März 1946 in Giżycko umbenannt. 1612 erhielt Lötzen die Stadtrechte. Während der Pestepidemie von 1709/10 starben von 919 Einwohnern Lötzens 800 an der Pest. Zwischen 1843 und 1851 wurde die Feste Boyen zwischen dem Kissainsee, dem südlichsten Teil des Mauersees und dem Löwentinsee erbaut; sie erhielt ihren Namen nach dem preußischen Kriegsminister General Hermann von Boyen. Diese Festung wurde 1914 erfolglos von der russischen Armee belagert. 
Nach dem Friedensvertrag von Versailles stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein am 11. Juli 1920 über die weitere Zugehörigkeit zur Provinz Ostpreußen oder den Anschluss an Polen ab. In der Stadt Lötzen stimmten 4900 Menschen für Ostpreußen und damit für Deutschland, auf Polen entfiel keine Stimme. 
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lötzen am 20. Januar 1945 geräumt. Deutsche Soldaten sprengten am 25. Januar die Eisenbahndrehbrücke Lötzen. Der Ort wurde im Zeitraum vom 24. bis 26. Januar von der Roten Armee eingenommen und besetzt. Bald darauf wurde Lötzen dem Potsdamer Abkommen gemäß zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens unter polnische Verwaltung gestellt. Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren, wurden sie in der darauf folgenden Zeit fast sämtlich aus Lötzen vertrieben. Die wenigen in Giżycko verbliebenen Deutschen haben sich im Deutschen Sozial-Kulturellen Verein zusammengeschlossen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Giżycko      


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Lötzen Poland Glzycko town Notgeld collector series Pfennig paper Schmidt Flemming-Wiskott Glogau Heinz Schiestl castle arms fish

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Lötzen (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 814.1a-1/3. 013272 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lötzen (town)
Location of issue: Lötzen (town) (OPr / Poland: Glzycko) Stadt
Date of issue: 1.11.1920 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 86 x 55 mm
Material: paper
Watermark: Z-Muster
Serial : -
Serial no. : 013272
Signatures: Schmidt & ? (2)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau ; designer: Heinz Schiestl
Obv.: / / / …. , Lötzen castle.
Rev.: / / / …. , Lötzen arms: three fish left.
References: Grabowski/Mehl 814.1a-1/3 .

Giżycko (deutsch Lötzen früher auch Lözen) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Die Ortschaft wurde 1340 zum ersten Mal als Letzenburg (auch als „in Lezcen“) urkundlich genannt. Der deutsche Ortsname Lötzen leitet sich von prußisch lezuns = ‚auf-‘ und ‚untersteigen‘ ab. Der Name der Stadt wechselte vielfach, unter anderem war er deutsch Leczenburg, Lözenburg, Letzen, Lezen, Lezzen, Leczen, Lüzen, Lessen, ab 1612 amtlich Lötzen, polnisch Lec, Łoczany, Łuczany. Zu Ehren des Pastors und Sprachforschers Gustav Gisevius wurde die Stadt Lötzen am 4. März 1946 in Giżycko umbenannt. 1612 erhielt Lötzen die Stadtrechte. Während der Pestepidemie von 1709/10 starben von 919 Einwohnern Lötzens 800 an der Pest. Zwischen 1843 und 1851 wurde die Feste Boyen zwischen dem Kissainsee, dem südlichsten Teil des Mauersees und dem Löwentinsee erbaut; sie erhielt ihren Namen nach dem preußischen Kriegsminister General Hermann von Boyen. Diese Festung wurde 1914 erfolglos von der russischen Armee belagert.
Nach dem Friedensvertrag von Versailles stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein am 11. Juli 1920 über die weitere Zugehörigkeit zur Provinz Ostpreußen oder den Anschluss an Polen ab. In der Stadt Lötzen stimmten 4900 Menschen für Ostpreußen und damit für Deutschland, auf Polen entfiel keine Stimme.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lötzen am 20. Januar 1945 geräumt. Deutsche Soldaten sprengten am 25. Januar die Eisenbahndrehbrücke Lötzen. Der Ort wurde im Zeitraum vom 24. bis 26. Januar von der Roten Armee eingenommen und besetzt. Bald darauf wurde Lötzen dem Potsdamer Abkommen gemäß zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens unter polnische Verwaltung gestellt. Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren, wurden sie in der darauf folgenden Zeit fast sämtlich aus Lötzen vertrieben. Die wenigen in Giżycko verbliebenen Deutschen haben sich im Deutschen Sozial-Kulturellen Verein zusammengeschlossen.
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Dateiname:SamlNg1354vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Lötzen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Lötzen / Poland / Glzycko / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Schmidt / Flemming-Wiskott / Glogau / Heinz / Schiestl / castle / arms / fish
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