State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Nöschenrode (municipality)
Location of issue: Nöschenrode (municipality) (PrS / SA) Gemeinde
Date of issue: 15.3.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 48 mm
Material: paper
Watermark: Vierpass
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Klischeefabrik Harzer Graphia, Wernigerode ; designer: Wilhelm Stute
Obv.: / / / …. , Theobaldi chapel.
Rev.: / / / …. , arms with mural crown.
References: Grabowski/Mehl 980.3a-1/2 .
Nöschenrode ist heute ein Stadtteil Wernigerodes in Sachsen-Anhalt. Einwohner 1910: 1825. Nöschenrode liegt am Fuße des Harzes im Mühlental. Durch den Ort fließt der Zillierbach, der von der Zillierbachtalsperre kommt. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 244.
Eine erste Erwähnung findet der Flecken Nöschenrode als Hörigensiedlung Noscherot im Jahr 1370 in einer Urkunde.[1] Der Ort entstand unterhalb von Schloss Wernigerode und gehörte zur Grafschaft Wernigerode. Am Ufer des Zillierbaches im Mühlental befanden sich mehrere Mühlen, die schon 1417 erwähnt wurden, darunter eine Sägemühle, Ölmühle und Marmormühle. 1507 wurde eine gräfliche Schenke erwähnt, die bis in das 20. Jahrhundert als Gasthof zum Goldenen Hirsch betrieben wurde. 1598 wurde das Gemeindehaus am Burgtor erbaut, das als Amtshaus bekannt ist und als Restaurant dient. Seit dem 17. Jahrhundert gibt es das Schützenwesen, das auf dem Anger am Großen Bleek über ein Schützenhaus verfügte. Mit dem Erhalt der Holzgerechtigkeit erhielt der Ort wirtschaftlichen Aufschwung. Zum 30. September 1929 wurde Nöschenrode nach Wernigerode eingemeindet.
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