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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Oldenburg in Oldenburg (Deutscher Verein für Sanitätshunde), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1016.1c-6/6. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Oldenburg in Oldenburg (Deutscher Verein für Sanitätshunde)
Location of issue: Oldenburg in Oldenburg (town) (Old / Ns) 
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 78 mm 
Material: water-lined paper 
Watermark: water-lines
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: Gerhard Stalling, Oldenburg (in grey print)
Obv.: 50 - 50 / Deutscher Führhund / für Kriegs- Blinde / …. , portrait of a dog for blind veterans with red cross symbol on neck, silhouettes of dogs with blind masters flanking. 
Rev.: Fünfzig - Fünfzig / 50 - 50 / Fünfzig - Fünfzig / EIN FÜHRER ZUR ARBEIT FÜRS TÄGLICHE BROT. , street scene, dog guiding blind man. 
References: Grabowski/Mehl 1016.1c-6/6 .  

Der Freistaat Oldenburg war ein republikanisch verfasstes Land des Deutschen Reiches während der Weimarer Republik, das als parlamentarische Demokratie regiert wurde. Er war der Nachfolgestaat des Großherzogtums Oldenburg, nachdem der Oldenburger Großherzog Friedrich August am 11. November 1918 im Zuge der Novemberrevolution seinen Thronverzicht erklärt hatte. Der Freistaat Oldenburg wurde 1933/1934 gleichgeschaltet und ging zum 1. November 1946 im Land Niedersachsen auf. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Freistaat_Oldenburg             

Oldenburg ist eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen. Die Gemeinde führt die amtliche Bezeichnung Oldenburg (Oldb) als Abkürzung von „Oldenburg in Oldenburg“ in Abgrenzung zu Oldenburg in Holstein.

Die heutige Universitätsstadt war ehemals Residenzstadt und Hauptstadt der Grafschaft, des Herzogtums, des Großherzogtums, des Freistaates und des Landes Oldenburg. Nach den Städten Hannover und Braunschweig ist sie die drittgrößte Stadt Niedersachsens. 
Nach den Ergebnissen archäologischer Ausgrabungen begann die Geschichte Oldenburgs im 7. oder 8. Jahrhundert n. Chr. Auf einem Geestsporn im Ammergau nahe einer Furt über die Hunte entstand im Bereich des heutigen Marktplatzes sowie nördlich und östlich davon eine bäuerliche Siedlung. Auf der Handelsstraße von Bremen oder Westfalen nach Jever entstand hier ein leichter Übergang über den Fluss. 1108 wurde der Ort unter dem Namen „Aldenburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jahrhundert nutzten die Grafen von Oldenburg die günstige topographische Situation zum Bau einer Wasserburg. Sie erhoben einen Zoll, konnten in Kriegszeiten diesen Durchgang aber auch versperren. Die Burg war Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft, und im Umland siedelten sich bald viele Angehörige der Verwaltung an. 1345 erhielt die im Erzbistum Bremen gelegene Siedlung, die mittlerweile Oldenburg hieß, von Graf Konrad I. Bremer Stadtrecht. Es wurde eine bessere Befestigung gebaut, mit einem extrem breiten Stadtgraben, der die Mauer umgab, und fünf Stadttoren, die den Zutritt zur Stadt kontrollierten. 1667 starb Graf Anton Günther. Da er keine ehelichen Nachkommen hatte, wurde Oldenburg dem nächsten männlichen Verwandten zugesprochen, dem König von Dänemark. Somit wurde Oldenburg dänisch. Am 27. August 1773 gelangte die Grafschaft Delmenhorst gemeinsam mit der Grafschaft Oldenburg durch einen Ländertausch an das Oberhaupt des Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf, den späteren Zaren Paul I. Er trat das Land vier Tage später seinem Vetter Friedrich August ab, dem Fürstbischof von Lübeck, der daraufhin von Kaiser Joseph II. 1774/1777 in den Herzogsstand erhoben wurde. Das so entstandene Herzogtum Oldenburg gehörte dadurch als Reichsfürstentum zum Heiligen Römischen Reich. Oldenburg wurde formell Hauptstadt des Herzogtums, doch der Wohnsitz von Herzog Friedrich August blieb weiterhin Eutin. Nach dem Tod von Herzog Peter Friedrich Ludwig 1829 nahm dessen Nachfolger Paul Friedrich August den Großherzogstitel an. 1867 trat Oldenburg dem Norddeutschen Bund bei. Der letzte Großherzog Friedrich August dankte 1918 ab und mit der Ausrufung der Weimarer Verfassung wurde Oldenburg 1919 Landeshauptstadt des föderalen Freistaates Oldenburg in der Weimarer Republik. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Oldenburg_(Oldb)            


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Oldenburg Deutscher Verein Sanitätshunde Notgeld collector series Pfennig paper Gerhard Stalling dog blind veterans red cross symbol silhouette street scene guiding man

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Oldenburg in Oldenburg (Deutscher Verein für Sanitätshunde), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1016.1c-6/6. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Oldenburg in Oldenburg (Deutscher Verein für Sanitätshunde)
Location of issue: Oldenburg in Oldenburg (town) (Old / Ns)
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 78 mm
Material: water-lined paper
Watermark: water-lines
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: Gerhard Stalling, Oldenburg (in grey print)
Obv.: 50 - 50 / Deutscher Führhund / für Kriegs- Blinde / …. , portrait of a dog for blind veterans with red cross symbol on neck, silhouettes of dogs with blind masters flanking.
Rev.: Fünfzig - Fünfzig / 50 - 50 / Fünfzig - Fünfzig / EIN FÜHRER ZUR ARBEIT FÜRS TÄGLICHE BROT. , street scene, dog guiding blind man.
References: Grabowski/Mehl 1016.1c-6/6 .

Der Freistaat Oldenburg war ein republikanisch verfasstes Land des Deutschen Reiches während der Weimarer Republik, das als parlamentarische Demokratie regiert wurde. Er war der Nachfolgestaat des Großherzogtums Oldenburg, nachdem der Oldenburger Großherzog Friedrich August am 11. November 1918 im Zuge der Novemberrevolution seinen Thronverzicht erklärt hatte. Der Freistaat Oldenburg wurde 1933/1934 gleichgeschaltet und ging zum 1. November 1946 im Land Niedersachsen auf.
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Oldenburg ist eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen. Die Gemeinde führt die amtliche Bezeichnung Oldenburg (Oldb) als Abkürzung von „Oldenburg in Oldenburg“ in Abgrenzung zu Oldenburg in Holstein.

Die heutige Universitätsstadt war ehemals Residenzstadt und Hauptstadt der Grafschaft, des Herzogtums, des Großherzogtums, des Freistaates und des Landes Oldenburg. Nach den Städten Hannover und Braunschweig ist sie die drittgrößte Stadt Niedersachsens.
Nach den Ergebnissen archäologischer Ausgrabungen begann die Geschichte Oldenburgs im 7. oder 8. Jahrhundert n. Chr. Auf einem Geestsporn im Ammergau nahe einer Furt über die Hunte entstand im Bereich des heutigen Marktplatzes sowie nördlich und östlich davon eine bäuerliche Siedlung. Auf der Handelsstraße von Bremen oder Westfalen nach Jever entstand hier ein leichter Übergang über den Fluss. 1108 wurde der Ort unter dem Namen „Aldenburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jahrhundert nutzten die Grafen von Oldenburg die günstige topographische Situation zum Bau einer Wasserburg. Sie erhoben einen Zoll, konnten in Kriegszeiten diesen Durchgang aber auch versperren. Die Burg war Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft, und im Umland siedelten sich bald viele Angehörige der Verwaltung an. 1345 erhielt die im Erzbistum Bremen gelegene Siedlung, die mittlerweile Oldenburg hieß, von Graf Konrad I. Bremer Stadtrecht. Es wurde eine bessere Befestigung gebaut, mit einem extrem breiten Stadtgraben, der die Mauer umgab, und fünf Stadttoren, die den Zutritt zur Stadt kontrollierten. 1667 starb Graf Anton Günther. Da er keine ehelichen Nachkommen hatte, wurde Oldenburg dem nächsten männlichen Verwandten zugesprochen, dem König von Dänemark. Somit wurde Oldenburg dänisch. Am 27. August 1773 gelangte die Grafschaft Delmenhorst gemeinsam mit der Grafschaft Oldenburg durch einen Ländertausch an das Oberhaupt des Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf, den späteren Zaren Paul I. Er trat das Land vier Tage später seinem Vetter Friedrich August ab, dem Fürstbischof von Lübeck, der daraufhin von Kaiser Joseph II. 1774/1777 in den Herzogsstand erhoben wurde. Das so entstandene Herzogtum Oldenburg gehörte dadurch als Reichsfürstentum zum Heiligen Römischen Reich. Oldenburg wurde formell Hauptstadt des Herzogtums, doch der Wohnsitz von Herzog Friedrich August blieb weiterhin Eutin. Nach dem Tod von Herzog Peter Friedrich Ludwig 1829 nahm dessen Nachfolger Paul Friedrich August den Großherzogstitel an. 1867 trat Oldenburg dem Norddeutschen Bund bei. Der letzte Großherzog Friedrich August dankte 1918 ab und mit der Ausrufung der Weimarer Verfassung wurde Oldenburg 1919 Landeshauptstadt des föderalen Freistaates Oldenburg in der Weimarer Republik.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Oldenburg in Oldenburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Oldenburg / Deutscher / Verein / Sanitätshunde / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gerhard / Stalling / dog / blind / veterans / red / cross / symbol / silhouette / street / scene / guiding / man
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