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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rossla am Kyffhäuser (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1136.1-7/12. 316000 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rossla am Kyffhäuser (municipality)
Location of issue: Rossla am Kyffhäuser (municipality) (PrSTh / SA: Roßla) Gemeinde 
Date of issue: 1.7.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 100 x 70 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 316000 
Signatures:   (2)
Printer: Ratsdruckerei R. Dulce, Künstlerdruck, Glauchau (Sachsen) ; designer: Georg Schleinitz, Glauchau 
Obv.: Notgeld der Gemeinde Rossla am Kyffhäuser / 50/Pfg. / Dieser Gutschein …. , arms of roola and Stolberg-Roßla flanking castle. lower print grey on back. 
Rev.: Der alte Barbarossa der Kaiser Friederich / 1 / im unterird´schen Schlosse hält er verzaubert sich. , Kyffhäuser hill, person in door at left. 
References: Grabowski/Mehl 1136.1-7/12 .  

Roßla ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz und liegt im westlichen Teil des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Roßla hat 2244 Einwohner (Stand 2008), die sich auf Roßla und die eingemeindete Ortschaft Dittichenrode verteilen. Roßla liegt an der Helme und breitet sich in deren Niederung zwischen Harz und Kyffhäuser aus. 
Der Kyffhäuser (seltener und historisch auch Kyffhäusergebirge genannt) ist ein kleines Mittelgebirge südlich des Harzes. Der Name Kyffhäuser wird auf das Wort cuffese (=Kuppe/Kopf) zurückgeführt. 
Roßla wird erstmals in einer Urkunde vom 15. September 996 erwähnt. Roßla war bis 1945 Sitz einer Linie der gefürsteten Grafen zu Stolberg. Seit 1706 bestand die Linie Stolberg-Roßla. Im Ort befand sich bis 1815 auch der Sitz des gleichnamigen stolbergischen Amts Roßla. 
Wappen von Roßla: Ein springendes Pferd unter einer aus dem linken Obereck hervorbrechenden Sonne. 
Wappen der Grafen zu Stolberg: Ein schreitender schwarzer Hirsch. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Roßla            

Die Kyffhäusersage:
Der Kyffhäuser ist der zentrale Punkt einer Sage der Bergentrückung, in der sich der über Jahrhunderte populäre Volksglaube an die Rückkehr eines Friedenskaisers ausdrückt. Nach dieser Sage schläft in einer Höhle des Kyffhäuserbergs der Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, mitsamt seinen Getreuen, um eines Tages zu erwachen, das Reich zu retten und es wieder zu neuer Herrlichkeit zu führen.
Während er schläft, wächst sein Bart um einen Steintisch. Bis jetzt reicht er zweimal herum und wenn die dritte Runde beendet ist, beginnt das Ende der Welt. Alle hundert Jahre wacht der Kaiser auf, und wenn dann noch immer Raben um den Berg kreisen, schläft er für ein weiteres Jahrhundert. Sobald er erwacht, reitet er zum Walserfeld, wo der vertrocknete Walser Birnbaum, an welchen der Kurfürst von Bayern seinen Wappenschild hängt, wieder erblüht. Dort schlägt er die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse, welche (hoffentlich) das Gute gewinnt. Doch wenn das „Böse“ gewinnt, wird es, laut der Sage, Feuer regnen, und die Reiter der Hölle werden dem Boden entsteigen und die Seelen aller sammeln.

In der Barbarossahöhle sollen Besucher mit viel Vorstellungsvermögen den Kaiser sehen können, wie er auf einer Bank sitzt und schläft. Sein roter Bart sei schon durch den steinernen Tisch gewachsen. Bis zum 16. Jahrhundert nahm nicht Barbarossa, sondern Kaiser Friedrich II. die Rolle des schlafenden Kaisers in der Sage ein, später auch Karl der Große. Vor allem im Mittelalter gab es immer wieder Hochstapler, die sich als auferstandener Kaiser ausgaben und viele damit täuschten. Das vielleicht bekannteste Beispiel hierfür ist Tile Kolup.
Johannes Praetorius und Johann Georg Leuckfeld erwähnten die Sage vom Kaiser Friedrich Barbarossa im Kyffhäusergebirge am Ende des 17. bzw. zu Beginn des 18. Jahrhunderts in einigen ihrer Bücher. Weitere überregionale Verbreitung fand die Sage jedoch in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch die Schriften der beiden ortskundigen Schriftsteller Georg Henning Behrens und Johann Gottfried Gregorii alias Melissantes. Diese ausführlichen Fassungen waren den Brüdern Grimm für ihre Sammlung deutscher Sagen im Jahr 1816 genauso wie einigen Dichtern der Romantik bestens bekannt.
Besonders im 19. Jahrhundert wurden mit der Sage auch aktuelle politische Forderungen verknüpft. Vor der deutschen Einigung 1871 hegten viele Deutsche den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie er nach damaliger Auffassung zu Zeiten Friedrichs I. existierte. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffhäuser        



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rossla Roßla Kyffhäuser municipality Notgeld collector series Pfennig paper Ratsdruckerei Dulce Künstlerdruck Glauchau Sachsen Georg Schleinitz arms Stolberg-Rossla Rossla castle hill door

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rossla am Kyffhäuser (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1136.1-7/12. 316000 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rossla am Kyffhäuser (municipality)
Location of issue: Rossla am Kyffhäuser (municipality) (PrSTh / SA: Roßla) Gemeinde
Date of issue: 1.7.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 100 x 70 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 316000
Signatures: (2)
Printer: Ratsdruckerei R. Dulce, Künstlerdruck, Glauchau (Sachsen) ; designer: Georg Schleinitz, Glauchau
Obv.: Notgeld der Gemeinde Rossla am Kyffhäuser / 50/Pfg. / Dieser Gutschein …. , arms of roola and Stolberg-Roßla flanking castle. lower print grey on back.
Rev.: Der alte Barbarossa der Kaiser Friederich / 1 / im unterird´schen Schlosse hält er verzaubert sich. , Kyffhäuser hill, person in door at left.
References: Grabowski/Mehl 1136.1-7/12 .

Roßla ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz und liegt im westlichen Teil des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Roßla hat 2244 Einwohner (Stand 2008), die sich auf Roßla und die eingemeindete Ortschaft Dittichenrode verteilen. Roßla liegt an der Helme und breitet sich in deren Niederung zwischen Harz und Kyffhäuser aus.
Der Kyffhäuser (seltener und historisch auch Kyffhäusergebirge genannt) ist ein kleines Mittelgebirge südlich des Harzes. Der Name Kyffhäuser wird auf das Wort cuffese (=Kuppe/Kopf) zurückgeführt.
Roßla wird erstmals in einer Urkunde vom 15. September 996 erwähnt. Roßla war bis 1945 Sitz einer Linie der gefürsteten Grafen zu Stolberg. Seit 1706 bestand die Linie Stolberg-Roßla. Im Ort befand sich bis 1815 auch der Sitz des gleichnamigen stolbergischen Amts Roßla.
Wappen von Roßla: Ein springendes Pferd unter einer aus dem linken Obereck hervorbrechenden Sonne.
Wappen der Grafen zu Stolberg: Ein schreitender schwarzer Hirsch.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Roßla

Die Kyffhäusersage:
Der Kyffhäuser ist der zentrale Punkt einer Sage der Bergentrückung, in der sich der über Jahrhunderte populäre Volksglaube an die Rückkehr eines Friedenskaisers ausdrückt. Nach dieser Sage schläft in einer Höhle des Kyffhäuserbergs der Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, mitsamt seinen Getreuen, um eines Tages zu erwachen, das Reich zu retten und es wieder zu neuer Herrlichkeit zu führen.
Während er schläft, wächst sein Bart um einen Steintisch. Bis jetzt reicht er zweimal herum und wenn die dritte Runde beendet ist, beginnt das Ende der Welt. Alle hundert Jahre wacht der Kaiser auf, und wenn dann noch immer Raben um den Berg kreisen, schläft er für ein weiteres Jahrhundert. Sobald er erwacht, reitet er zum Walserfeld, wo der vertrocknete Walser Birnbaum, an welchen der Kurfürst von Bayern seinen Wappenschild hängt, wieder erblüht. Dort schlägt er die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse, welche (hoffentlich) das Gute gewinnt. Doch wenn das „Böse“ gewinnt, wird es, laut der Sage, Feuer regnen, und die Reiter der Hölle werden dem Boden entsteigen und die Seelen aller sammeln.

In der Barbarossahöhle sollen Besucher mit viel Vorstellungsvermögen den Kaiser sehen können, wie er auf einer Bank sitzt und schläft. Sein roter Bart sei schon durch den steinernen Tisch gewachsen. Bis zum 16. Jahrhundert nahm nicht Barbarossa, sondern Kaiser Friedrich II. die Rolle des schlafenden Kaisers in der Sage ein, später auch Karl der Große. Vor allem im Mittelalter gab es immer wieder Hochstapler, die sich als auferstandener Kaiser ausgaben und viele damit täuschten. Das vielleicht bekannteste Beispiel hierfür ist Tile Kolup.
Johannes Praetorius und Johann Georg Leuckfeld erwähnten die Sage vom Kaiser Friedrich Barbarossa im Kyffhäusergebirge am Ende des 17. bzw. zu Beginn des 18. Jahrhunderts in einigen ihrer Bücher. Weitere überregionale Verbreitung fand die Sage jedoch in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch die Schriften der beiden ortskundigen Schriftsteller Georg Henning Behrens und Johann Gottfried Gregorii alias Melissantes. Diese ausführlichen Fassungen waren den Brüdern Grimm für ihre Sammlung deutscher Sagen im Jahr 1816 genauso wie einigen Dichtern der Romantik bestens bekannt.
Besonders im 19. Jahrhundert wurden mit der Sage auch aktuelle politische Forderungen verknüpft. Vor der deutschen Einigung 1871 hegten viele Deutsche den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie er nach damaliger Auffassung zu Zeiten Friedrichs I. existierte.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Rossla am Kyffhäuser
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Rossla / Roßla / Kyffhäuser / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Ratsdruckerei / Dulce / Künstlerdruck / Glauchau / Sachsen / Georg / Schleinitz / arms / Stolberg-Rossla / Rossla / castle / hill / door
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