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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rothenburg ob der Tauber (town), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1142.5-2/5. 06042 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rothenburg ob der Tauber (town)
Location of issue: Rothenburg ob der Tauber (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: 24.6.1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 110 x 70 mm 
Material: paper 
Watermark: Tropfen
Serial : -
Serial no. : 06042 
Signature: Liebermann (1)
Printer: ? ; Adolf Hosse 
Obv.: 1 / Mark / Notgeld / der Stadt …. / A.H. , view of two buildings, the Topplerschlösschen at left, right of the Spitalbereiterhaus (Hegereiterhaus) in the city of Rothenburg ob der Tauber, in the top center the coat of arms of the city of Rothenburg ob der Tauber: a floating castle with two towers.  -  links Blick auf das Topplerschlösschen, rechts auf das Spitalbereiterhaus (Hegereiterhaus) in der Stadt Rothenburg ob der Tauber, in der Mitte oben Wappen der Stadt Rothenburg ob der Tauber: Eine schwebende Burg mit zwei Zinnentürmen, dazwischen ein spitzbedachtes Häuschen. 
Rev.: Adolf Hosse / 1 Mark/Notgeld - 1 Mark/Notgeld / Die Liebe, die Treue, der Glaube, das Recht, die vier haben sich schlafen gelegt. Wenn die vier wieder aufstehen, dann wird es recht in der Welt zugehn. / Einlösbar …. , personifications of love, loyalty, faith and justice flanking text.  -  links und rechts Personifikationen der Liebe, der Treue, des Glaubens und des Rechts. 
References: Grabowski/Mehl 1142.5-2/5 .  

Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Sie ist Teil der Metropolregion Nürnberg. 
Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt an Bedeutung. Sie blieb zwar das Zentrum eines ausgedehnten Landgebiets und ein kultureller Mittelpunkt, entwickelte sich aber nur allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Im 19. Jahrhundert „versteinerte“ die Stadt nicht zuletzt wegen ihrer Grenzlage zu Württemberg. Ansätze zur Industrialisierung waren vorhanden, aber ein Eisenbahnanschluss fehlte bis 1881. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland. 
Das Spitalbereiterhaus, erbaut von Leonhard Weidmann 1591; ehemaliger Amtssitz des Spitalbereiters und der Spitalküche. Der Spitalbereiter war im heutigen Sinne Verwaltungschef und Liegenschaftsmanager des Heilig-Geist-Spitals. Durch romantisierenden Historismus wird das Gebäude irrtümlich auch als Hegereiterhaus bezeichnet. Mit den Hegereitern, die für die Rothenburger Landhege verantwortlich waren, hat es aber nichts zu tun, denn die wohnten in den Orten ihrer Zuständigkeit. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rothenburg_ob_der_Tauber                   

Adolph Hosse, auch Adolf Hosse (* 26. Juli 1875 in Hanau, Hessen-Nassau; † 14. Februar 1958 in Hammelburg, Unterfranken), war ein deutscher Genre- und Pferdemaler sowie Grafiker der Düsseldorfer Schule. Ab 1925 lebte er mit seiner Frau überwiegend in Rothenburg ob der Tauber, wo er sich als Mitglied des Vereins Alt-Rothenburg – zusammen mit Ernst Unbehauen – für die Wiederherstellung historischer Fachwerkfassaden einsetzte. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Adolph_Hosse         

Das Topplerschlösschen ist ein kleiner spätmittelalterlicher Wohnturm im Taubertal bei Rothenburg ob der Tauber. Es wurde vom Rothenburger Bürgermeister Heinrich Toppler im Jahr 1388 im Bautyp eines sogenannten Weiherhauses, einer Sonderform des Festen Hauses, als Sommerhaus errichtet. Es besteht aus einem steinernen Unterbau in der Art eines Wehrturms und Obergeschossen aus Fachwerk. Es ist von einem Graben umgeben, der durch eine Quelle geflutet wurde. Bei Bedarf konnte das Wasser über die Fuchsmühle in den Mühlbach abgelassen werden. Kleine Herrenhäuser dieses Typus waren im Spätmittelalter häufig, sind jedoch äußerst selten erhalten. 
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Die Stadt Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken gab mehrere Notgeldserien aus. Eine erste Ausgabe erfolgte 1918. Das Kriegsgeld zu 50 Pfennig greift in seinen Motiven den Ersten Weltkrieg auf. Zu sehen sind das Eiserne Kreuz und Soldaten sowie der Spruch: „Nur im Opfer reift das Glück“. 1921 gab die Stadt verschiedene Notgeldserien aus, die vermutlich nur für Sammler hergestellt wurden und nicht als Zahlungsmittel in Gebrauch waren. Das Notgeld zu 10, 50 und 75 Pfennig sowie 1 Mark greift jeweils in mehreren Ausgaben Aspekte der regionalen Geschichte und Kultur auf. So zeigen die drei Ausgaben zu 10 Pfennig je ein Stadtbild, die zusammengesetzt eine Gesamtansicht ergeben. Auf den Scheinen zu 50 Pfennig sind auf sechs Scheinen die Protagonisten des Festspiels „Der Meistertrunk“ zu sehen. Der Meistertrunk ist anerkanntes Immaterielles Kulturerbe. Eine weitere Ausgabe aus dem Jahr 1921 ist von dem Schafhof Fritz Merbach bekannt. Die Gutscheine zu 50 Pfennig greifen Motive des historischen Schäfertanzes auf. Seit 1517 verfügte die Rothenburger Gilde der Schäfer über das Privileg eines eigenen „städtischen Feiertags“. Diese Tradition wird bis heute an Ostern, Pfingsten und an den Reichsstadt-Festtagen auf dem historischen Marktplatz von Rothenburg fortgeführt.
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000330806?view=meta&lang=de                

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rothenburg Tauber town Bayern Bavaria Notgeld collector series Mark paper Liebermann Adolf Hosse building coat arms castle tower castle with two tower castle with two tower personification love loyalty faith justice

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rothenburg ob der Tauber (town), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1142.5-2/5. 06042 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rothenburg ob der Tauber (town)
Location of issue: Rothenburg ob der Tauber (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: 24.6.1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 110 x 70 mm
Material: paper
Watermark: Tropfen
Serial : -
Serial no. : 06042
Signature: Liebermann (1)
Printer: ? ; Adolf Hosse
Obv.: 1 / Mark / Notgeld / der Stadt …. / A.H. , view of two buildings, the Topplerschlösschen at left, right of the Spitalbereiterhaus (Hegereiterhaus) in the city of Rothenburg ob der Tauber, in the top center the coat of arms of the city of Rothenburg ob der Tauber: a floating castle with two towers. - links Blick auf das Topplerschlösschen, rechts auf das Spitalbereiterhaus (Hegereiterhaus) in der Stadt Rothenburg ob der Tauber, in der Mitte oben Wappen der Stadt Rothenburg ob der Tauber: Eine schwebende Burg mit zwei Zinnentürmen, dazwischen ein spitzbedachtes Häuschen.
Rev.: Adolf Hosse / 1 Mark/Notgeld - 1 Mark/Notgeld / Die Liebe, die Treue, der Glaube, das Recht, die vier haben sich schlafen gelegt. Wenn die vier wieder aufstehen, dann wird es recht in der Welt zugehn. / Einlösbar …. , personifications of love, loyalty, faith and justice flanking text. - links und rechts Personifikationen der Liebe, der Treue, des Glaubens und des Rechts.
References: Grabowski/Mehl 1142.5-2/5 .

Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Sie ist Teil der Metropolregion Nürnberg.
Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt an Bedeutung. Sie blieb zwar das Zentrum eines ausgedehnten Landgebiets und ein kultureller Mittelpunkt, entwickelte sich aber nur allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Im 19. Jahrhundert „versteinerte“ die Stadt nicht zuletzt wegen ihrer Grenzlage zu Württemberg. Ansätze zur Industrialisierung waren vorhanden, aber ein Eisenbahnanschluss fehlte bis 1881. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland.
Das Spitalbereiterhaus, erbaut von Leonhard Weidmann 1591; ehemaliger Amtssitz des Spitalbereiters und der Spitalküche. Der Spitalbereiter war im heutigen Sinne Verwaltungschef und Liegenschaftsmanager des Heilig-Geist-Spitals. Durch romantisierenden Historismus wird das Gebäude irrtümlich auch als Hegereiterhaus bezeichnet. Mit den Hegereitern, die für die Rothenburger Landhege verantwortlich waren, hat es aber nichts zu tun, denn die wohnten in den Orten ihrer Zuständigkeit.
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Adolph Hosse, auch Adolf Hosse (* 26. Juli 1875 in Hanau, Hessen-Nassau; † 14. Februar 1958 in Hammelburg, Unterfranken), war ein deutscher Genre- und Pferdemaler sowie Grafiker der Düsseldorfer Schule. Ab 1925 lebte er mit seiner Frau überwiegend in Rothenburg ob der Tauber, wo er sich als Mitglied des Vereins Alt-Rothenburg – zusammen mit Ernst Unbehauen – für die Wiederherstellung historischer Fachwerkfassaden einsetzte.
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Das Topplerschlösschen ist ein kleiner spätmittelalterlicher Wohnturm im Taubertal bei Rothenburg ob der Tauber. Es wurde vom Rothenburger Bürgermeister Heinrich Toppler im Jahr 1388 im Bautyp eines sogenannten Weiherhauses, einer Sonderform des Festen Hauses, als Sommerhaus errichtet. Es besteht aus einem steinernen Unterbau in der Art eines Wehrturms und Obergeschossen aus Fachwerk. Es ist von einem Graben umgeben, der durch eine Quelle geflutet wurde. Bei Bedarf konnte das Wasser über die Fuchsmühle in den Mühlbach abgelassen werden. Kleine Herrenhäuser dieses Typus waren im Spätmittelalter häufig, sind jedoch äußerst selten erhalten.
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Die Stadt Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken gab mehrere Notgeldserien aus. Eine erste Ausgabe erfolgte 1918. Das Kriegsgeld zu 50 Pfennig greift in seinen Motiven den Ersten Weltkrieg auf. Zu sehen sind das Eiserne Kreuz und Soldaten sowie der Spruch: „Nur im Opfer reift das Glück“. 1921 gab die Stadt verschiedene Notgeldserien aus, die vermutlich nur für Sammler hergestellt wurden und nicht als Zahlungsmittel in Gebrauch waren. Das Notgeld zu 10, 50 und 75 Pfennig sowie 1 Mark greift jeweils in mehreren Ausgaben Aspekte der regionalen Geschichte und Kultur auf. So zeigen die drei Ausgaben zu 10 Pfennig je ein Stadtbild, die zusammengesetzt eine Gesamtansicht ergeben. Auf den Scheinen zu 50 Pfennig sind auf sechs Scheinen die Protagonisten des Festspiels „Der Meistertrunk“ zu sehen. Der Meistertrunk ist anerkanntes Immaterielles Kulturerbe. Eine weitere Ausgabe aus dem Jahr 1921 ist von dem Schafhof Fritz Merbach bekannt. Die Gutscheine zu 50 Pfennig greifen Motive des historischen Schäfertanzes auf. Seit 1517 verfügte die Rothenburger Gilde der Schäfer über das Privileg eines eigenen „städtischen Feiertags“. Diese Tradition wird bis heute an Ostern, Pfingsten und an den Reichsstadt-Festtagen auf dem historischen Marktplatz von Rothenburg fortgeführt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Rothenburg ob der Tauber
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Rothenburg / Tauber / town / Bayern / Bavaria / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Liebermann / Adolf / Hosse / building / coat / arms / castle / tower / castle / with / two / tower / castle / with / two / tower / personification / love / loyalty / faith / justice
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