State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stettin (town)
Location of issue: Stettin (town) (Pommern / Poland: Szczecin) Stadt
Date of issue: 1.1.1922 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 70 mm
Material: paper
Watermark: water lined paper
Serial : -
Serial no. : 127404
Signatures: (2)
Printer: M. Bauchwitz, Stettin ; designer: Nöll
Obv.: GÜLTIG BIS 31. JULI 1922 / Pf 25 Pf / ERSATZWERTZEICHEN / DAS GEBOT DER STUNDEN HAT MICH ERFUNDEN / …. , black and red text, red serial, black print “DAS GEBOT DER STUNDEN HAT MICH ERFUNDEN“ on former text “25 PF. ZAHLT DIE … “.
Rev.: BAUMBRÜCKE / 25/Pf - 25/Pf / DEUTSCHLADS GRÖSSTER OSTSEEHAFEN / NÖLL – M. BAUCHWITZ, STETTIN , bridge at Stettin harbour.
References: Grabowski/Mehl 1270.3-1/4 .
Stettin (polnisch Szczecin) ist heute die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Bis 1945 gehörte Stettin zu Deutschland. Die kreisfreie Großstadt mit knapp 410.000 Einwohnern ist die siebtgrößte Stadt Polens. Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch-polnischen Ballungsraums Stettin mit etwa 780.000 Einwohnern. Stettin besitzt als alte Hansestadt einen der größten Seehäfen des Ostseeraumes. Historisch, kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt, die Philharmonie sowie die Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum.
Die Geschichte der Stadt Stettin reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Das seit 1945 in Polen liegende Stettin (polnisch Szczecin) hat eine über 700 Jahre dauernde Geschichte als deutsche Stadt. Die Stadt Stettin entstand durch den Zusammenschluss einer pomoranischen und zweier benachbarter deutscher Siedlungen, denen der pommersche Herzog Barnim I. 1237–1243 das Stadtrecht verlieh. Danach wuchsen die Stadtteile schnell zusammen, und Stettin wurde zu einem bedeutenden Handelsplatz. 1278 erfolgte die Aufnahme in den Hansebund. Herzog Otto I. machte Stettin 1309 zur Residenzstadt Pommerns.
Der Ortsname leitet sich entweder von einem slawischen Ortsnamen ab, der mit den polnischen Wörtern szczyt (Anhöhe) oder szczeć (eine Grasart) verbunden wird. Oder er könnte sich auf einen Personennamen Å Äeta beziehen, also z. B. einen ehemaligen Besitzer oder Bewohner. Auch ein Ursprung im Wort szczecina (Borsten) wird diskutiert, was zum altnordischen Namen Burstaburg passen würde. Der polnische Name erscheint zuerst 1273 in einer lateinischen Urkunde als Sczecin. Die kaschubische Namensform ist Szczecëno. Auf die slawischen Namen geht wiederum die deutsche Namensform zurück.
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Die Baumbrücke, auch in der Mitte eine Klappbrücke. Es ist die letzte Oderbrücke vor der Mündung. Man nannte sie auch „Baumbrücke“ oder „Schloßbrücke“. Sie führte von der Stadt ins eigentliche Hafenviertel mit Frei-Hafen zwischen West- und Ost-Oder.
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