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1917-1920 AD., Germany, 2nd Empire – Weimar Republic, Vreden (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Tieste 7635.05.05. 092101 Obverse 
State: Germany, 2nd Empire – Weimar Republic
Issuer: Vreden (town)
Location of issue: Vreden (town)
Date of issue: dated 1.7.1917 AD., issued 1920, 
Value: 25 Pfennig
Size: 90 x 54 mm 
Material: paper 
Watermark: S-S-Muster
Serial : (3rd edition)
Serial no. : 092101 
Signature:   (1)
Printer: Carl Schleicher & Schüll, Düren 
Obv.: Dritte Auflage / 25 Pfennig / zahlt die Sparkasse in Vreden …. , town arms with Saints (Peter and Paul) at left. Dealer´s price “60“ (Pfennig) handwritten on upper right corner. 
Rev.: 25 Pf. , town arms. 
References: Tieste 7635.05.05 .  

Vreden („Fredenna" in 839: in locum qui dicitur Fredenna; Grundwort: friðu; Kurzdeutung: ‘umhegter Bezirk’) ist eine Stadt im westlichen Münsterland, im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen, im Übergang von der norddeutschen Tiefebene zum Niederrhein. Sie gehört dem Kreis Borken im Regierungsbezirk Münster an. Einwohner:  22.676 (31. Dez. 2020). Die Vreden umgebende Münsterländer Parklandschaft ist geprägt durch Wiesen und Wälder, Heidelandschaften und Moorgebiete (Venn). Den größten Teil der Gemeindegrenze macht die Staatsgrenze zu den Niederlanden aus. 
Aus den Xantener Annalen ergibt sich, dass im Jahre 839 die Reliquien dreier Heiliger nach Vreden überführt wurden. 
Während das reichsunmittelbare Stift dem Erzbistum Köln zuzurechnen war, gehörte die Stadtgemeinde zum Bistum Münster. Im Jahre 1252 verpflichteten sich der Erzbischof von Köln und der Bischof von Münster, Vreden als Stadt auszubauen und zu befestigen. Vreden erhielt somit die Stadtrechte. 1324 brannte die bislang nicht lokalisierte Burg in der Altstadt ab und wurde 1398 durch einen Neubau an der Stelle des heutigen Rathauses ersetzt. Im Rahmen der münsterischen Stiftsfehde wurde Vreden zwischen 1451 und 1455 mehrmals belagert und eingenommen. Im Jahre 1470 wurde Vreden Mitglied der Hanse. Der Achtzigjährige Krieg in den benachbarten Niederlanden sowie der Dreißigjährige Krieg betrafen auch Vreden. Im Jahr 1598 wurde Vreden von spanischen Truppen besetzt. Erst der Westfälische Friede beendete im Jahre 1648 die Feindseligkeiten. Die Grenze zwischen dem Bistum Münster und dem Erzbistum Utrecht wurde zur heute bestehenden Staatsgrenze.
Im Jahre 1811 fiel Vreden vorübergehend an Frankreich. Im gleichen Jahr vernichtete ein Stadtbrand weite Teile der Stadt. Ein zweiter katastrophaler Brand ereignete sich 1857. Zur Förderung der lokalen Wirtschaft wurde 1841 die Sparkasse gegründet, die dritte im Münsterland. Viele Industriebetriebe, insbesondere Webereien und Spinnereien, nahmen im Laufe des 19. Jahrhunderts die Produktion auf. Dennoch dauerte es bis zum Jahre 1903, bis Vreden einen Anschluss an die Nordbahn der Westfälischen Landes-Eisenbahn erhielt.  
Wappen: Mitte des 13. Jahrhunderts wurde Vreden vom Kölner Erzbischof und Münsteraner Bischof, die gemeinsam über Vreden herrschten, als Stadt ausgebaut. Das Siegel der Stadt zeigt die Bistumspatrone Paulus (Münster) und Petrus (Köln) vor einem gespaltenen Schild. Dieses zeigt vorne das Kölner Kreuz und hinten den münsterischen Balken. Dieses Schild ist das Wappen der Stadt Vreden. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vreden          
  

Schlüsselwörter: Germany Empire Weimar Republic Vreden town Notgeld currency Pfennig paper Schleicher Schüll Düren arms Saint Peter Paul

1917-1920 AD., Germany, 2nd Empire – Weimar Republic, Vreden (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Tieste 7635.05.05. 092101 Obverse

State: Germany, 2nd Empire – Weimar Republic
Issuer: Vreden (town)
Location of issue: Vreden (town)
Date of issue: dated 1.7.1917 AD., issued 1920,
Value: 25 Pfennig
Size: 90 x 54 mm
Material: paper
Watermark: S-S-Muster
Serial : (3rd edition)
Serial no. : 092101
Signature: (1)
Printer: Carl Schleicher & Schüll, Düren
Obv.: Dritte Auflage / 25 Pfennig / zahlt die Sparkasse in Vreden …. , town arms with Saints (Peter and Paul) at left. Dealer´s price “60“ (Pfennig) handwritten on upper right corner.
Rev.: 25 Pf. , town arms.
References: Tieste 7635.05.05 .

Vreden („Fredenna" in 839: in locum qui dicitur Fredenna; Grundwort: friðu; Kurzdeutung: ‘umhegter Bezirk’) ist eine Stadt im westlichen Münsterland, im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen, im Übergang von der norddeutschen Tiefebene zum Niederrhein. Sie gehört dem Kreis Borken im Regierungsbezirk Münster an. Einwohner: 22.676 (31. Dez. 2020). Die Vreden umgebende Münsterländer Parklandschaft ist geprägt durch Wiesen und Wälder, Heidelandschaften und Moorgebiete (Venn). Den größten Teil der Gemeindegrenze macht die Staatsgrenze zu den Niederlanden aus.
Aus den Xantener Annalen ergibt sich, dass im Jahre 839 die Reliquien dreier Heiliger nach Vreden überführt wurden.
Während das reichsunmittelbare Stift dem Erzbistum Köln zuzurechnen war, gehörte die Stadtgemeinde zum Bistum Münster. Im Jahre 1252 verpflichteten sich der Erzbischof von Köln und der Bischof von Münster, Vreden als Stadt auszubauen und zu befestigen. Vreden erhielt somit die Stadtrechte. 1324 brannte die bislang nicht lokalisierte Burg in der Altstadt ab und wurde 1398 durch einen Neubau an der Stelle des heutigen Rathauses ersetzt. Im Rahmen der münsterischen Stiftsfehde wurde Vreden zwischen 1451 und 1455 mehrmals belagert und eingenommen. Im Jahre 1470 wurde Vreden Mitglied der Hanse. Der Achtzigjährige Krieg in den benachbarten Niederlanden sowie der Dreißigjährige Krieg betrafen auch Vreden. Im Jahr 1598 wurde Vreden von spanischen Truppen besetzt. Erst der Westfälische Friede beendete im Jahre 1648 die Feindseligkeiten. Die Grenze zwischen dem Bistum Münster und dem Erzbistum Utrecht wurde zur heute bestehenden Staatsgrenze.
Im Jahre 1811 fiel Vreden vorübergehend an Frankreich. Im gleichen Jahr vernichtete ein Stadtbrand weite Teile der Stadt. Ein zweiter katastrophaler Brand ereignete sich 1857. Zur Förderung der lokalen Wirtschaft wurde 1841 die Sparkasse gegründet, die dritte im Münsterland. Viele Industriebetriebe, insbesondere Webereien und Spinnereien, nahmen im Laufe des 19. Jahrhunderts die Produktion auf. Dennoch dauerte es bis zum Jahre 1903, bis Vreden einen Anschluss an die Nordbahn der Westfälischen Landes-Eisenbahn erhielt.
Wappen: Mitte des 13. Jahrhunderts wurde Vreden vom Kölner Erzbischof und Münsteraner Bischof, die gemeinsam über Vreden herrschten, als Stadt ausgebaut. Das Siegel der Stadt zeigt die Bistumspatrone Paulus (Münster) und Petrus (Köln) vor einem gespaltenen Schild. Dieses zeigt vorne das Kölner Kreuz und hinten den münsterischen Balken. Dieses Schild ist das Wappen der Stadt Vreden.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Vreden
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Weimar / Republic / Vreden / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Schleicher / Schüll / Düren / arms / Saint / Peter / Paul
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