1922 AD., Germany, Weimar Republic, Neustadt in Mecklenburg, Amt, Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 961.2-2/4. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Neustadt in Mecklenburg (Amt)
Location of issue: Neustadt in Mecklenburg (town) (MS / MV) Stadt
Date of issue: April 1922 AD., German colonies Series II,
Value: 50 Pfennig
Size: 98 x 62 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial :
Serial no. :
Signature: (1)
Printer: ? ; designer: Heinberg
Obv.: Serie II / ENTWURF – HEINBERG / 50 - 50 / Notgeld Amt Neustadt … / NOCH NIE WARD´ DEUTSCHLAND ÜBERWUNDEN WENN ES EINIG WAR / …. , branch, cross and German flags within oval design, Wilhelm II. Citation around.
Rev.: 50 – KIAUTSCHOU - 50 / TSINGTAU, DEUTSCHER KLUB / 2) LIEGT DER FREVEL FREMDER KNECHTE, DER DIE DEUTSCHE EICHE BRACH, / TH. KÖRNER , Tsingtau, German club building view, Th. Körner text below.
References: Grabowski/Mehl 961.2-2/4 .
Neustadt-Glewe (bis 1926: Neustadt i. Meckl.) ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim im Südwesten des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz des Amtes Neustadt-Glewe. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Hamburg und erfüllt für ihre Umgebung die Funktion als Grundzentrum.
Kiautschou (chinesisch ??, Pinyin Ji?ozh?u) war ein 1898 vom Kaiserreich China an das Deutsche Kaiserreich verpachtetes Gebiet im Süden der Shandong-Halbinsel an der chinesischen Ostküste. Hauptstadt war Tsingtau (heute meist Qingdao geschrieben – deutsch: „grüne Insel“). Die Stadt Kiautschou nordwestlich der Bucht war nicht Teil der Kolonie, lag aber im Bereich der unter deutscher Kontrolle stehenden Neutralen Zone um die Kolonie.
Grund für den Erwerb der Kolonie durch die Erzwingung des Pachtvertrages vom 6. März 1898 mit China war der Wunsch nach einem Flottenstützpunkt für die Kaiserliche Marine in Ostasien.
Mit der Erkundung war Georg Franzius beauftragt. Im Ersten Weltkrieg kam Kiautschou nach der Belagerung von Tsingtau im November 1914 unter die Verwaltung des Japanischen Kaiserreichs.
Carl Theodor Körner (* 23. September 1791 in Dresden; † 26. August 1813 im Forst Rosenow bei Lützow) war ein deutscher Schriftsteller und Freiheitskämpfer. Durch seine patriotischen Gedichte und seinen frühen Tod als Angehöriger des Lützowschen Freikorps in den Befreiungskriegen wurde er zur nationalen Leitfigur.