Arminius Numismatics

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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Soldin, town, Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 1235.2a-3/6. 3713 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic  
Issuer: Soldin, town  
Location of issue: Soldin, town (Brandenburg / Poland: My?libórz) Stadt  
Date of issue: May 1921 AD.,  
Value: 75 Pfennig
Size: 67 x 92 mm 
Material: paper 
Watermark: Wellengitter, green underpint 
Serial : -
Serial no. : 3713
Signatures:   (2) 
Printer: H. Madrasch, Soldin, N. M. (only on obverse) 
Obv.: Gutschein der Stadt Soldin / Licht aus! Pulverturm! Explosionsgefahr! / …. , Soldin city walls Powder Tower from the 13th/14th century. 
Rev.: 75/Pfennige – 75/Pfennige / Deutsch sein heißt treu sein! / Kriegerdenkmal 1870/71 – enthüllt 1873 , war memorial of the German-French war 1870-71. 
References: Grabowski/Mehl 1235.2a-3/6 .  

My?libórz (deutsch Soldin) ist heute eine Stadt im Südwesten der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert nach Magdeburger Recht gegründet und war mehrere Jahrhunderte Hauptstadt der historischen Neumark. Sie ist Kreisstadt und Sitz der Stadt- und Landgemeinde Gmina My?libórz im Powiat My?liborski (Soldiner Kreis). Einwohner: 11.049 (31. Dez. 2020), 1933: 6284,   
Soldin wurde um 1270 von den Askaniern gegründet. Soldin war stets Immediatstadt. Bis 1945 gehörte die Stadt als Soldin zur Neumark.  Nach dem Kriegsende kam die Stadt unter polnische Verwaltung und wurde in My?libórz umbenannt.  Die Bevölkerung wurde vertrieben und durch Polen ersetzt. 

Direkt nach der Stadtgründung wurde Soldin von einer in Feldstein und teilweise in Backstein ausgeführten Stadtmauer umgeben, die durch viereckige und runde Basteien verstärkt worden ist. In die Stadt gelangte man über eines der drei Stadttore.  Von der einstigen Befestigung sind heute noch das Neuenburger und das Pyritzer Tor, der Pulverturm sowie die östlichen und westlichen Mauerzüge erhalten.  Vom Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 existieren nur wenige schlechte Fotos. Es wurde auch in den 1920er Jahre auf einem Notgeldschein der Stadt abgedruckt. Die Denkmäler wurden nach dem Januar 1945, nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung, von den neuen polnischen Machthabern abgerissen. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Soldin town Notgeld collector series Pfennig Brandenburg Poland My?libórz paper Madrasch city wall powder tower war memorial

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Soldin, town, Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 1235.2a-3/6. 3713 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Soldin, town
Location of issue: Soldin, town (Brandenburg / Poland: My?libórz) Stadt
Date of issue: May 1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 67 x 92 mm
Material: paper
Watermark: Wellengitter, green underpint
Serial : -
Serial no. : 3713
Signatures: (2)
Printer: H. Madrasch, Soldin, N. M. (only on obverse)
Obv.: Gutschein der Stadt Soldin / Licht aus! Pulverturm! Explosionsgefahr! / …. , Soldin city walls Powder Tower from the 13th/14th century.
Rev.: 75/Pfennige – 75/Pfennige / Deutsch sein heißt treu sein! / Kriegerdenkmal 1870/71 – enthüllt 1873 , war memorial of the German-French war 1870-71.
References: Grabowski/Mehl 1235.2a-3/6 .

My?libórz (deutsch Soldin) ist heute eine Stadt im Südwesten der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert nach Magdeburger Recht gegründet und war mehrere Jahrhunderte Hauptstadt der historischen Neumark. Sie ist Kreisstadt und Sitz der Stadt- und Landgemeinde Gmina My?libórz im Powiat My?liborski (Soldiner Kreis). Einwohner: 11.049 (31. Dez. 2020), 1933: 6284,
Soldin wurde um 1270 von den Askaniern gegründet. Soldin war stets Immediatstadt. Bis 1945 gehörte die Stadt als Soldin zur Neumark. Nach dem Kriegsende kam die Stadt unter polnische Verwaltung und wurde in My?libórz umbenannt. Die Bevölkerung wurde vertrieben und durch Polen ersetzt.

Direkt nach der Stadtgründung wurde Soldin von einer in Feldstein und teilweise in Backstein ausgeführten Stadtmauer umgeben, die durch viereckige und runde Basteien verstärkt worden ist. In die Stadt gelangte man über eines der drei Stadttore. Von der einstigen Befestigung sind heute noch das Neuenburger und das Pyritzer Tor, der Pulverturm sowie die östlichen und westlichen Mauerzüge erhalten. Vom Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 existieren nur wenige schlechte Fotos. Es wurde auch in den 1920er Jahre auf einem Notgeldschein der Stadt abgedruckt. Die Denkmäler wurden nach dem Januar 1945, nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung, von den neuen polnischen Machthabern abgerissen.

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Dateiname:Moe7-1-23-22rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Soldin
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Soldin / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / Brandenburg / Poland / My?libórz / paper / Madrasch / city / wall / powder / tower / war / memorial
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